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Auction archive: Lot number 129

129 Kappadokische Tontafel.

Nr. 119
5 May 2008 - 7 May 2008
Estimate
€12,000
ca. US$18,668
Price realised:
€10,000
ca. US$15,557
Auction archive: Lot number 129

129 Kappadokische Tontafel.

Nr. 119
5 May 2008 - 7 May 2008
Estimate
€12,000
ca. US$18,668
Price realised:
€10,000
ca. US$15,557
Beschreibung:

129 KEILSCHRIFTTAFELN. - Kappadokische Tontafel. Brief des Sabasia an den Großkaufmann Pussur-Assur in Kanis. Um 2000 v. Chr. Ca. 58:54 mm. Schätzpreis: (12.000,- €) / (18.720,- $) Diese und die folgenden fünf Tontafeln stammen aus dem Nachlass des renommierten österreichischen Architekten Clemens Holzmeister (1886-1983), der in Österreich, Deutschland, der Türkei und auch in Brasilien tätig war. Holzmeister wirkte seit 1927 in der Türkei, wo er zahlreiche öffentliche und private Gebäude errichtete - ihm oblag die Gesamtplanung der neuen Hauptstadt Ankara - und an der Technischen Hochschule in Istanbul lehrte, deren Ehrendoktor er 1963 wurde. Die Tontafeln sind persönliche Geschenke von Kemal Atatürk aus der Zeit von Holzmeisters Bautätigkeit für die türkische Regierung. Laut einem 1949 am Oriental Institute in Chicago erstellten Gutachten des bedeutenden Assyriologen Prof. Benno Landsberger (1890-1968), der in den Dreißiger Jahren in der Türkei wirkte, sind die drei zuerst beschriebenen Tontafeln dieser kleinen Sammlung "auf einem Felde neben dem Kültepe 16 km nördlich v. Kayseri ausgegraben worden. Dieses Feld, in dem dieses Jahr die türk. Geschichtskommission eine systematische Ausgrabung veranstaltet, birgt die Überbleibsel der uralten Handelszentrale Kanis. Die assyrische Handelskolonisation in Anatolien hat ungefähr 100 Jahre gedauert. Die Periode der Kolonien endet ungefaehr 80 Jahre vor Hammurabi. Absolute Zahlen lassen sich für diese Zeit noch nicht geben, sie ist aber nicht lange nach 2000 v. Ch. anzusetzen. Nr. 1 [vorliegende Tafel]. Brief des Sabasia an den Grosskaufmann Pussur-Assur in Kanis. Wir nennen den Adressaten A, den Briefschreiber B. B befindet sich vielleicht in Assur, der Hauptstadt Assyriens. A hat sich bereit erklaert, einen alten Rechtsstreit, den B mit einem gewissen Iddin-Abum - wir nennen ihn im folgenden C - hat, zu schlichten. Die Differenz zwischen B und C beruht auf einer Forderung, die B aus einer Zeit hat, in der C auf seine Rechnung in Anatolien Handelsgeschaefte betrieben hat. Die Forderung ist nicht weniger als 22 Jahre alt. Interessant ist die Angabe, in Zeile 14 des Briefes, dass diese Zeit das Doppelte der Periode ausmacht, für die üblicherweise in Assur (durch Gesellschaften von Kapitalisten) Handelsagenten finanziert werden. Solche Sozietaeten, mit Betrauung eines Handelsagenten, werden demnach üblicherweise auf 10 Jahre abgeschlossen. C hatte seinerzeit nicht abgerechnet und war somit dem B den Wert von 15 Chitonen, ungefaehr 4 kg Zinn und 1 Esel schuldig. C erkennt die Forderung an, Differenz besteht nur über den Kurs, zu dem diese Waren verrechnet werden sollen. In diesem Brief gibt B dem A ein Preislimit mit der ausdrücklichen Erklaerung, dass nach Aussage von Freunden dieses Limit sehr niedrig bemessen sei; im Vergleich zu den Preisen, die wir sonst lesen, scheint es aber sehr hoch, weil offenbar die Zinsen seit 22 Jahren darin eingerechnet sind. Und zwar wird ein Chiton für 1 Pfund Silber, 1 Pfund Zinn zu 1/10 Silber berrechnet. A bekommt von B die Vollmacht, auf dieser Basis mit C den alten Rechtsstreit zu schlichten. Wenn C sich zur Zahlung dieses Preises entschliesst und wirklich zahlt, wird ihm A eine gesiegelte Urkunde darüber einhaendigen, dass er und seine Sozietaet die seinerzeit von C unterschlagene Ware, nebst dem Transportesel richtig erhalten habe, und wird gleichzeitig einen Eid ablegen, dass er andere Mitglieder der einstigen Sozietaet, die ihren Anteil an den unterschlagenen Gütern von C fordern, seinerseits befriedigen werde. Zum Schluss des Briefes trägt B dem A auf, sich um die von ihm nach Kanis geschickten Waren zu bekümmern, speziell die Stoffe an die offizielle Marktbehörde oder an von B namhaft gemachte Kommissionaere auszuliefern." This and the following five cuneiform clay tablets are part of the estate of the renowned Austrian architekt Clemens Holzmeister (1886-1983), who was active in Austria, Germany, Turkey, and Brazil. In Turkey, where he wo
129 KEILSCHRIFTTAFELN. - Kappadokische Tontafel. Brief des Sabasia an den Großkaufmann Pussur-Assur in Kanis. Um 2000 v. Chr. Ca. 58:54 mm. Schätzpreis: (12.000,- €) / (18.720,- $) Diese und die folgenden fünf Tontafeln stammen aus dem Nachlass des renommierten österreichischen Architekten Clemens Holzmeister (1886-1983), der in Österreich, Deutschland, der Türkei und auch in Brasilien tätig war. Holzmeister wirkte seit 1927 in der Türkei, wo er zahlreiche öffentliche und private Gebäude errichtete - ihm oblag die Gesamtplanung der neuen Hauptstadt Ankara - und an der Technischen Hochschule in Istanbul lehrte, deren Ehrendoktor er 1963 wurde. Die Tontafeln sind persönliche Geschenke von Kemal Atatürk aus der Zeit von Holzmeisters Bautätigkeit für die türkische Regierung. Laut einem 1949 am Oriental Institute in Chicago erstellten Gutachten des bedeutenden Assyriologen Prof. Benno Landsberger (1890-1968), der in den Dreißiger Jahren in der Türkei wirkte, sind die drei zuerst beschriebenen Tontafeln dieser kleinen Sammlung "auf einem Felde neben dem Kültepe 16 km nördlich v. Kayseri ausgegraben worden. Dieses Feld, in dem dieses Jahr die türk. Geschichtskommission eine systematische Ausgrabung veranstaltet, birgt die Überbleibsel der uralten Handelszentrale Kanis. Die assyrische Handelskolonisation in Anatolien hat ungefähr 100 Jahre gedauert. Die Periode der Kolonien endet ungefaehr 80 Jahre vor Hammurabi. Absolute Zahlen lassen sich für diese Zeit noch nicht geben, sie ist aber nicht lange nach 2000 v. Ch. anzusetzen. Nr. 1 [vorliegende Tafel]. Brief des Sabasia an den Grosskaufmann Pussur-Assur in Kanis. Wir nennen den Adressaten A, den Briefschreiber B. B befindet sich vielleicht in Assur, der Hauptstadt Assyriens. A hat sich bereit erklaert, einen alten Rechtsstreit, den B mit einem gewissen Iddin-Abum - wir nennen ihn im folgenden C - hat, zu schlichten. Die Differenz zwischen B und C beruht auf einer Forderung, die B aus einer Zeit hat, in der C auf seine Rechnung in Anatolien Handelsgeschaefte betrieben hat. Die Forderung ist nicht weniger als 22 Jahre alt. Interessant ist die Angabe, in Zeile 14 des Briefes, dass diese Zeit das Doppelte der Periode ausmacht, für die üblicherweise in Assur (durch Gesellschaften von Kapitalisten) Handelsagenten finanziert werden. Solche Sozietaeten, mit Betrauung eines Handelsagenten, werden demnach üblicherweise auf 10 Jahre abgeschlossen. C hatte seinerzeit nicht abgerechnet und war somit dem B den Wert von 15 Chitonen, ungefaehr 4 kg Zinn und 1 Esel schuldig. C erkennt die Forderung an, Differenz besteht nur über den Kurs, zu dem diese Waren verrechnet werden sollen. In diesem Brief gibt B dem A ein Preislimit mit der ausdrücklichen Erklaerung, dass nach Aussage von Freunden dieses Limit sehr niedrig bemessen sei; im Vergleich zu den Preisen, die wir sonst lesen, scheint es aber sehr hoch, weil offenbar die Zinsen seit 22 Jahren darin eingerechnet sind. Und zwar wird ein Chiton für 1 Pfund Silber, 1 Pfund Zinn zu 1/10 Silber berrechnet. A bekommt von B die Vollmacht, auf dieser Basis mit C den alten Rechtsstreit zu schlichten. Wenn C sich zur Zahlung dieses Preises entschliesst und wirklich zahlt, wird ihm A eine gesiegelte Urkunde darüber einhaendigen, dass er und seine Sozietaet die seinerzeit von C unterschlagene Ware, nebst dem Transportesel richtig erhalten habe, und wird gleichzeitig einen Eid ablegen, dass er andere Mitglieder der einstigen Sozietaet, die ihren Anteil an den unterschlagenen Gütern von C fordern, seinerseits befriedigen werde. Zum Schluss des Briefes trägt B dem A auf, sich um die von ihm nach Kanis geschickten Waren zu bekümmern, speziell die Stoffe an die offizielle Marktbehörde oder an von B namhaft gemachte Kommissionaere auszuliefern." This and the following five cuneiform clay tablets are part of the estate of the renowned Austrian architekt Clemens Holzmeister (1886-1983), who was active in Austria, Germany, Turkey, and Brazil. In Turkey, where he wo

Auction archive: Lot number 129
Auction:
Datum:
5 May 2008 - 7 May 2008
Auction house:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Germany
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

129 KEILSCHRIFTTAFELN. - Kappadokische Tontafel. Brief des Sabasia an den Großkaufmann Pussur-Assur in Kanis. Um 2000 v. Chr. Ca. 58:54 mm. Schätzpreis: (12.000,- €) / (18.720,- $) Diese und die folgenden fünf Tontafeln stammen aus dem Nachlass des renommierten österreichischen Architekten Clemens Holzmeister (1886-1983), der in Österreich, Deutschland, der Türkei und auch in Brasilien tätig war. Holzmeister wirkte seit 1927 in der Türkei, wo er zahlreiche öffentliche und private Gebäude errichtete - ihm oblag die Gesamtplanung der neuen Hauptstadt Ankara - und an der Technischen Hochschule in Istanbul lehrte, deren Ehrendoktor er 1963 wurde. Die Tontafeln sind persönliche Geschenke von Kemal Atatürk aus der Zeit von Holzmeisters Bautätigkeit für die türkische Regierung. Laut einem 1949 am Oriental Institute in Chicago erstellten Gutachten des bedeutenden Assyriologen Prof. Benno Landsberger (1890-1968), der in den Dreißiger Jahren in der Türkei wirkte, sind die drei zuerst beschriebenen Tontafeln dieser kleinen Sammlung "auf einem Felde neben dem Kültepe 16 km nördlich v. Kayseri ausgegraben worden. Dieses Feld, in dem dieses Jahr die türk. Geschichtskommission eine systematische Ausgrabung veranstaltet, birgt die Überbleibsel der uralten Handelszentrale Kanis. Die assyrische Handelskolonisation in Anatolien hat ungefähr 100 Jahre gedauert. Die Periode der Kolonien endet ungefaehr 80 Jahre vor Hammurabi. Absolute Zahlen lassen sich für diese Zeit noch nicht geben, sie ist aber nicht lange nach 2000 v. Ch. anzusetzen. Nr. 1 [vorliegende Tafel]. Brief des Sabasia an den Grosskaufmann Pussur-Assur in Kanis. Wir nennen den Adressaten A, den Briefschreiber B. B befindet sich vielleicht in Assur, der Hauptstadt Assyriens. A hat sich bereit erklaert, einen alten Rechtsstreit, den B mit einem gewissen Iddin-Abum - wir nennen ihn im folgenden C - hat, zu schlichten. Die Differenz zwischen B und C beruht auf einer Forderung, die B aus einer Zeit hat, in der C auf seine Rechnung in Anatolien Handelsgeschaefte betrieben hat. Die Forderung ist nicht weniger als 22 Jahre alt. Interessant ist die Angabe, in Zeile 14 des Briefes, dass diese Zeit das Doppelte der Periode ausmacht, für die üblicherweise in Assur (durch Gesellschaften von Kapitalisten) Handelsagenten finanziert werden. Solche Sozietaeten, mit Betrauung eines Handelsagenten, werden demnach üblicherweise auf 10 Jahre abgeschlossen. C hatte seinerzeit nicht abgerechnet und war somit dem B den Wert von 15 Chitonen, ungefaehr 4 kg Zinn und 1 Esel schuldig. C erkennt die Forderung an, Differenz besteht nur über den Kurs, zu dem diese Waren verrechnet werden sollen. In diesem Brief gibt B dem A ein Preislimit mit der ausdrücklichen Erklaerung, dass nach Aussage von Freunden dieses Limit sehr niedrig bemessen sei; im Vergleich zu den Preisen, die wir sonst lesen, scheint es aber sehr hoch, weil offenbar die Zinsen seit 22 Jahren darin eingerechnet sind. Und zwar wird ein Chiton für 1 Pfund Silber, 1 Pfund Zinn zu 1/10 Silber berrechnet. A bekommt von B die Vollmacht, auf dieser Basis mit C den alten Rechtsstreit zu schlichten. Wenn C sich zur Zahlung dieses Preises entschliesst und wirklich zahlt, wird ihm A eine gesiegelte Urkunde darüber einhaendigen, dass er und seine Sozietaet die seinerzeit von C unterschlagene Ware, nebst dem Transportesel richtig erhalten habe, und wird gleichzeitig einen Eid ablegen, dass er andere Mitglieder der einstigen Sozietaet, die ihren Anteil an den unterschlagenen Gütern von C fordern, seinerseits befriedigen werde. Zum Schluss des Briefes trägt B dem A auf, sich um die von ihm nach Kanis geschickten Waren zu bekümmern, speziell die Stoffe an die offizielle Marktbehörde oder an von B namhaft gemachte Kommissionaere auszuliefern." This and the following five cuneiform clay tablets are part of the estate of the renowned Austrian architekt Clemens Holzmeister (1886-1983), who was active in Austria, Germany, Turkey, and Brazil. In Turkey, where he wo
129 KEILSCHRIFTTAFELN. - Kappadokische Tontafel. Brief des Sabasia an den Großkaufmann Pussur-Assur in Kanis. Um 2000 v. Chr. Ca. 58:54 mm. Schätzpreis: (12.000,- €) / (18.720,- $) Diese und die folgenden fünf Tontafeln stammen aus dem Nachlass des renommierten österreichischen Architekten Clemens Holzmeister (1886-1983), der in Österreich, Deutschland, der Türkei und auch in Brasilien tätig war. Holzmeister wirkte seit 1927 in der Türkei, wo er zahlreiche öffentliche und private Gebäude errichtete - ihm oblag die Gesamtplanung der neuen Hauptstadt Ankara - und an der Technischen Hochschule in Istanbul lehrte, deren Ehrendoktor er 1963 wurde. Die Tontafeln sind persönliche Geschenke von Kemal Atatürk aus der Zeit von Holzmeisters Bautätigkeit für die türkische Regierung. Laut einem 1949 am Oriental Institute in Chicago erstellten Gutachten des bedeutenden Assyriologen Prof. Benno Landsberger (1890-1968), der in den Dreißiger Jahren in der Türkei wirkte, sind die drei zuerst beschriebenen Tontafeln dieser kleinen Sammlung "auf einem Felde neben dem Kültepe 16 km nördlich v. Kayseri ausgegraben worden. Dieses Feld, in dem dieses Jahr die türk. Geschichtskommission eine systematische Ausgrabung veranstaltet, birgt die Überbleibsel der uralten Handelszentrale Kanis. Die assyrische Handelskolonisation in Anatolien hat ungefähr 100 Jahre gedauert. Die Periode der Kolonien endet ungefaehr 80 Jahre vor Hammurabi. Absolute Zahlen lassen sich für diese Zeit noch nicht geben, sie ist aber nicht lange nach 2000 v. Ch. anzusetzen. Nr. 1 [vorliegende Tafel]. Brief des Sabasia an den Grosskaufmann Pussur-Assur in Kanis. Wir nennen den Adressaten A, den Briefschreiber B. B befindet sich vielleicht in Assur, der Hauptstadt Assyriens. A hat sich bereit erklaert, einen alten Rechtsstreit, den B mit einem gewissen Iddin-Abum - wir nennen ihn im folgenden C - hat, zu schlichten. Die Differenz zwischen B und C beruht auf einer Forderung, die B aus einer Zeit hat, in der C auf seine Rechnung in Anatolien Handelsgeschaefte betrieben hat. Die Forderung ist nicht weniger als 22 Jahre alt. Interessant ist die Angabe, in Zeile 14 des Briefes, dass diese Zeit das Doppelte der Periode ausmacht, für die üblicherweise in Assur (durch Gesellschaften von Kapitalisten) Handelsagenten finanziert werden. Solche Sozietaeten, mit Betrauung eines Handelsagenten, werden demnach üblicherweise auf 10 Jahre abgeschlossen. C hatte seinerzeit nicht abgerechnet und war somit dem B den Wert von 15 Chitonen, ungefaehr 4 kg Zinn und 1 Esel schuldig. C erkennt die Forderung an, Differenz besteht nur über den Kurs, zu dem diese Waren verrechnet werden sollen. In diesem Brief gibt B dem A ein Preislimit mit der ausdrücklichen Erklaerung, dass nach Aussage von Freunden dieses Limit sehr niedrig bemessen sei; im Vergleich zu den Preisen, die wir sonst lesen, scheint es aber sehr hoch, weil offenbar die Zinsen seit 22 Jahren darin eingerechnet sind. Und zwar wird ein Chiton für 1 Pfund Silber, 1 Pfund Zinn zu 1/10 Silber berrechnet. A bekommt von B die Vollmacht, auf dieser Basis mit C den alten Rechtsstreit zu schlichten. Wenn C sich zur Zahlung dieses Preises entschliesst und wirklich zahlt, wird ihm A eine gesiegelte Urkunde darüber einhaendigen, dass er und seine Sozietaet die seinerzeit von C unterschlagene Ware, nebst dem Transportesel richtig erhalten habe, und wird gleichzeitig einen Eid ablegen, dass er andere Mitglieder der einstigen Sozietaet, die ihren Anteil an den unterschlagenen Gütern von C fordern, seinerseits befriedigen werde. Zum Schluss des Briefes trägt B dem A auf, sich um die von ihm nach Kanis geschickten Waren zu bekümmern, speziell die Stoffe an die offizielle Marktbehörde oder an von B namhaft gemachte Kommissionaere auszuliefern." This and the following five cuneiform clay tablets are part of the estate of the renowned Austrian architekt Clemens Holzmeister (1886-1983), who was active in Austria, Germany, Turkey, and Brazil. In Turkey, where he wo

Auction archive: Lot number 129
Auction:
Datum:
5 May 2008 - 7 May 2008
Auction house:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Germany
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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