1564 - 1635 Antwerpen
GEBIRGSLANDSCHAFT Öl/Eichenholz 48 x 64,5 cm. Gerahmt. Dieses Gemälde zeigt eine zerklüftete Gebirgslandschaft mit Figurenstaffage, welche in ihrer Komposition und Farbgebung ganz charakteristisch für den Antwerpener Maler ist. Die gegeneinander gesetzten Felskulissen und ein Ausblick in die Ferne, definieren jeweils Vorder-, Mittel- und Hintergrund und grenzen diese scharf voneinander ab. Auch farblich wird diese Gestaltung nachvollzogen: auf die vorderen, in braun gehaltenen Felsformationen folgt der helle Mittelgrund und schließlich die in flüchtiger Malweise blau-grau gehaltene Hintergrundlandschaft mit kleinen Städten. Eindrucksvoll wird dem Betrachter die Mächtigkeit der Natur vor Auge geführt: Menschen mühen sich über das nur spärlich bewachsene, karge Massiv. Momper verstärkt dies auch, indem er sich bewusst für die dominante Komposition der Bilddiagonale entscheidet. Durch das Hell-Dunkel-Spiel werden dramatisch Bergfurchen herausmodelliert; das gleißende Sonnenlicht lässt die Grate geradezu aufblitzen. Gutachten: Dem Gemälde ist ein Gutachten von Dr. Walther Bernt, München, vom 15.12.1974 beigegeben. Literatur: Vgl. Klaus Ertz, Josse de Momper der Jüngere (1564-1635), Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1986. (6003110)
1564 - 1635 Antwerpen
GEBIRGSLANDSCHAFT Öl/Eichenholz 48 x 64,5 cm. Gerahmt. Dieses Gemälde zeigt eine zerklüftete Gebirgslandschaft mit Figurenstaffage, welche in ihrer Komposition und Farbgebung ganz charakteristisch für den Antwerpener Maler ist. Die gegeneinander gesetzten Felskulissen und ein Ausblick in die Ferne, definieren jeweils Vorder-, Mittel- und Hintergrund und grenzen diese scharf voneinander ab. Auch farblich wird diese Gestaltung nachvollzogen: auf die vorderen, in braun gehaltenen Felsformationen folgt der helle Mittelgrund und schließlich die in flüchtiger Malweise blau-grau gehaltene Hintergrundlandschaft mit kleinen Städten. Eindrucksvoll wird dem Betrachter die Mächtigkeit der Natur vor Auge geführt: Menschen mühen sich über das nur spärlich bewachsene, karge Massiv. Momper verstärkt dies auch, indem er sich bewusst für die dominante Komposition der Bilddiagonale entscheidet. Durch das Hell-Dunkel-Spiel werden dramatisch Bergfurchen herausmodelliert; das gleißende Sonnenlicht lässt die Grate geradezu aufblitzen. Gutachten: Dem Gemälde ist ein Gutachten von Dr. Walther Bernt, München, vom 15.12.1974 beigegeben. Literatur: Vgl. Klaus Ertz, Josse de Momper der Jüngere (1564-1635), Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1986. (6003110)
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