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Auction archive: Lot number 167

167 Petrarca, (Francesco).

Nr. 123
9 Nov 2009 - 11 Nov 2009
Estimate
€5,000
ca. US$7,455
Price realised:
€3,600
ca. US$5,368
Auction archive: Lot number 167

167 Petrarca, (Francesco).

Nr. 123
9 Nov 2009 - 11 Nov 2009
Estimate
€5,000
ca. US$7,455
Price realised:
€3,600
ca. US$5,368
Beschreibung:

167 Petrarca, (Francesco). De remediis utriusque fortunae. (Heidelberg, Heinrich Knoblochtzer?, um 1490). 4°. 4 unn., 112, 130 num. Bll. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez. u. 2 Schl. (unt. Schließbd. fehlt), in Lwd.-Kassette. Schätzpreis: *R (5.000,- €) / (7.450,- $) Hain 12791; BMC III, 672; Pr. 2785; Goff P 408; BSB-Ink P 263; IGI 7577; Oates 1320; Pell. 9126; Polain 3064; Voull., Bln. 1208,3; nicht bei Olschki u. Rossetti. - Seltene zweite Ausgabe des erstmals um 1474 in Straßburg, wohl bei Heinrich Eggestein, erschienenen Trostspiegel . - "Das letzte u. einzig vollendete große lateinische Werk Petrarcas [am 4. Oktober 1366 abgeschlossen], das an das gebildete Bürgertum gerichtet ist, gibt in 122 Dialogen zwischen den allegorischen Gesprächspartnern Vernunft (Ratio) u. Freude (Gaudium) u. in 132 Dialogen zwischen Vernunft (Ratio) u. Schmerz (Dolor) aus antiker u. christlicher Lebensweisheit gespeiste Ratschläge, mit deren Hilfe die Launen Fortunas gemeistert werden sollen... Es ist charakteristisch für die humanistische Haltung Petrarcas, daß er dem Leser keine konkreten Vorschriften macht. Das Werk erfuhr eine breite Rezeption u. war für Petrarcas Nachleben zunächst bedeutsamer als sein heute als Hauptwerk geltender Canzoniere " (KNLL XIII, 172). - Breitrandig, mit Témoins, durchwegs etwas gebräunt, anfangs alte Marginalien u. kl. Wurmloch im w. Rand. Der schöne zeitgenössische Prägeband trägt auf beiden Deckeln innerhalb einer mit zwei wiederholten Stempeln (Rosette u. Schriftband "Maria") gefüllten Bordüre aus Streicheisenlinien ein ebenfalls durch Streicheisenlinien gebildetes Mittelfeld aus Rauten, darin zwei wiederholte Stempel (kleiner Vogel im Rund u. Blattwerk). Eine Zuweisung an eine bestimmte Werkstatt ist anhand v. Kyriss u. Schunke nicht möglich. Nach Entfernen dreier schmaler Beibände wurde der Rücken an beiden Gelenken verkürzt, Einbandbezug insgesamt etwas gebräunt u. gering berieben, die Schließhaften alt, jedoch nicht original (zu ersehen anhand der ursprünglichen Nagellöcher), das obere Schließband unter Verwendung alten Materials erneuert, das untere fehlt, vorne eingebunden ein altes Vorsatzbl. mit ganzseitigem latein. Eintrag. The rare second edition of Petrarca's famous book of remedies against fortune fair and foul, complete, wide margins with deckle edges, some browning throughout, small wormhole and contemporary marginalia at beginning, in a fine contemporary binding of blind-tooled pigskin over wooden boards, spine shortened at both hinges after removal of three other tracts, clasps renewed using old material, lower tie missing, front flyleaf with long contemporary ms. entry in Latin; in modern cloth box. Zuschlag: 3.600,- € / 5.364,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1987 H&K 55/263 700,- Holzdeckelbd. d. Ztt. mit blindgepr. Ldr.-Bez. 2 Schl. (Schließenbänder fehlen). - Ohne die Bll. 56, 88 u. 89 in Tl. 1 sowie Bl. 130 in Tl. 2. Anfangs mit zahlr. zeitgenöss. Marginalien. Tit. u. Bl. 1 d. Reg. unten mit hinterl. Fehlstelle. Etwas wasser- u. fingerfl. Vord. Spiegel u. Titel mit alten Kritzeleien mit Tinte. Mit Eselsohren. Rücken, Ecken u. Kanten unter teilw. Verwendung d. alten Materials erneuert. 1995 CHRI 1503/316 3.750,- Ldr. d. 18. Jhdts. - £ 1,700 2000 CHRI 1704/82 13.650,- = Expl. H&H 111, 113 u. 123, noch unrestauriert. - $ 6,500 2005 H&H 111/230 L 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband fehlt. In Lwd.-Kassette. - 2 Bll. verbunden. Vors. mit blgr. zeitgenöss. hs. Eintrag. Gebräunt. Schön gebunden, durch diagonale Bänder sind die Deckel in rautenförmige Felder geteilt, darin verschied. Stempel: Lilien, Vögel, Rosetten; Schriftband "Plipin"; nachgedunkelt, vord. Gelenk brüchig, schmaler Beiband entfernt. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben. 2006 H&H 113/356 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband feh
167 Petrarca, (Francesco). De remediis utriusque fortunae. (Heidelberg, Heinrich Knoblochtzer?, um 1490). 4°. 4 unn., 112, 130 num. Bll. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez. u. 2 Schl. (unt. Schließbd. fehlt), in Lwd.-Kassette. Schätzpreis: *R (5.000,- €) / (7.450,- $) Hain 12791; BMC III, 672; Pr. 2785; Goff P 408; BSB-Ink P 263; IGI 7577; Oates 1320; Pell. 9126; Polain 3064; Voull., Bln. 1208,3; nicht bei Olschki u. Rossetti. - Seltene zweite Ausgabe des erstmals um 1474 in Straßburg, wohl bei Heinrich Eggestein, erschienenen Trostspiegel . - "Das letzte u. einzig vollendete große lateinische Werk Petrarcas [am 4. Oktober 1366 abgeschlossen], das an das gebildete Bürgertum gerichtet ist, gibt in 122 Dialogen zwischen den allegorischen Gesprächspartnern Vernunft (Ratio) u. Freude (Gaudium) u. in 132 Dialogen zwischen Vernunft (Ratio) u. Schmerz (Dolor) aus antiker u. christlicher Lebensweisheit gespeiste Ratschläge, mit deren Hilfe die Launen Fortunas gemeistert werden sollen... Es ist charakteristisch für die humanistische Haltung Petrarcas, daß er dem Leser keine konkreten Vorschriften macht. Das Werk erfuhr eine breite Rezeption u. war für Petrarcas Nachleben zunächst bedeutsamer als sein heute als Hauptwerk geltender Canzoniere " (KNLL XIII, 172). - Breitrandig, mit Témoins, durchwegs etwas gebräunt, anfangs alte Marginalien u. kl. Wurmloch im w. Rand. Der schöne zeitgenössische Prägeband trägt auf beiden Deckeln innerhalb einer mit zwei wiederholten Stempeln (Rosette u. Schriftband "Maria") gefüllten Bordüre aus Streicheisenlinien ein ebenfalls durch Streicheisenlinien gebildetes Mittelfeld aus Rauten, darin zwei wiederholte Stempel (kleiner Vogel im Rund u. Blattwerk). Eine Zuweisung an eine bestimmte Werkstatt ist anhand v. Kyriss u. Schunke nicht möglich. Nach Entfernen dreier schmaler Beibände wurde der Rücken an beiden Gelenken verkürzt, Einbandbezug insgesamt etwas gebräunt u. gering berieben, die Schließhaften alt, jedoch nicht original (zu ersehen anhand der ursprünglichen Nagellöcher), das obere Schließband unter Verwendung alten Materials erneuert, das untere fehlt, vorne eingebunden ein altes Vorsatzbl. mit ganzseitigem latein. Eintrag. The rare second edition of Petrarca's famous book of remedies against fortune fair and foul, complete, wide margins with deckle edges, some browning throughout, small wormhole and contemporary marginalia at beginning, in a fine contemporary binding of blind-tooled pigskin over wooden boards, spine shortened at both hinges after removal of three other tracts, clasps renewed using old material, lower tie missing, front flyleaf with long contemporary ms. entry in Latin; in modern cloth box. Zuschlag: 3.600,- € / 5.364,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1987 H&K 55/263 700,- Holzdeckelbd. d. Ztt. mit blindgepr. Ldr.-Bez. 2 Schl. (Schließenbänder fehlen). - Ohne die Bll. 56, 88 u. 89 in Tl. 1 sowie Bl. 130 in Tl. 2. Anfangs mit zahlr. zeitgenöss. Marginalien. Tit. u. Bl. 1 d. Reg. unten mit hinterl. Fehlstelle. Etwas wasser- u. fingerfl. Vord. Spiegel u. Titel mit alten Kritzeleien mit Tinte. Mit Eselsohren. Rücken, Ecken u. Kanten unter teilw. Verwendung d. alten Materials erneuert. 1995 CHRI 1503/316 3.750,- Ldr. d. 18. Jhdts. - £ 1,700 2000 CHRI 1704/82 13.650,- = Expl. H&H 111, 113 u. 123, noch unrestauriert. - $ 6,500 2005 H&H 111/230 L 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband fehlt. In Lwd.-Kassette. - 2 Bll. verbunden. Vors. mit blgr. zeitgenöss. hs. Eintrag. Gebräunt. Schön gebunden, durch diagonale Bänder sind die Deckel in rautenförmige Felder geteilt, darin verschied. Stempel: Lilien, Vögel, Rosetten; Schriftband "Plipin"; nachgedunkelt, vord. Gelenk brüchig, schmaler Beiband entfernt. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben. 2006 H&H 113/356 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband feh

Auction archive: Lot number 167
Auction:
Datum:
9 Nov 2009 - 11 Nov 2009
Auction house:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Germany
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

167 Petrarca, (Francesco). De remediis utriusque fortunae. (Heidelberg, Heinrich Knoblochtzer?, um 1490). 4°. 4 unn., 112, 130 num. Bll. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez. u. 2 Schl. (unt. Schließbd. fehlt), in Lwd.-Kassette. Schätzpreis: *R (5.000,- €) / (7.450,- $) Hain 12791; BMC III, 672; Pr. 2785; Goff P 408; BSB-Ink P 263; IGI 7577; Oates 1320; Pell. 9126; Polain 3064; Voull., Bln. 1208,3; nicht bei Olschki u. Rossetti. - Seltene zweite Ausgabe des erstmals um 1474 in Straßburg, wohl bei Heinrich Eggestein, erschienenen Trostspiegel . - "Das letzte u. einzig vollendete große lateinische Werk Petrarcas [am 4. Oktober 1366 abgeschlossen], das an das gebildete Bürgertum gerichtet ist, gibt in 122 Dialogen zwischen den allegorischen Gesprächspartnern Vernunft (Ratio) u. Freude (Gaudium) u. in 132 Dialogen zwischen Vernunft (Ratio) u. Schmerz (Dolor) aus antiker u. christlicher Lebensweisheit gespeiste Ratschläge, mit deren Hilfe die Launen Fortunas gemeistert werden sollen... Es ist charakteristisch für die humanistische Haltung Petrarcas, daß er dem Leser keine konkreten Vorschriften macht. Das Werk erfuhr eine breite Rezeption u. war für Petrarcas Nachleben zunächst bedeutsamer als sein heute als Hauptwerk geltender Canzoniere " (KNLL XIII, 172). - Breitrandig, mit Témoins, durchwegs etwas gebräunt, anfangs alte Marginalien u. kl. Wurmloch im w. Rand. Der schöne zeitgenössische Prägeband trägt auf beiden Deckeln innerhalb einer mit zwei wiederholten Stempeln (Rosette u. Schriftband "Maria") gefüllten Bordüre aus Streicheisenlinien ein ebenfalls durch Streicheisenlinien gebildetes Mittelfeld aus Rauten, darin zwei wiederholte Stempel (kleiner Vogel im Rund u. Blattwerk). Eine Zuweisung an eine bestimmte Werkstatt ist anhand v. Kyriss u. Schunke nicht möglich. Nach Entfernen dreier schmaler Beibände wurde der Rücken an beiden Gelenken verkürzt, Einbandbezug insgesamt etwas gebräunt u. gering berieben, die Schließhaften alt, jedoch nicht original (zu ersehen anhand der ursprünglichen Nagellöcher), das obere Schließband unter Verwendung alten Materials erneuert, das untere fehlt, vorne eingebunden ein altes Vorsatzbl. mit ganzseitigem latein. Eintrag. The rare second edition of Petrarca's famous book of remedies against fortune fair and foul, complete, wide margins with deckle edges, some browning throughout, small wormhole and contemporary marginalia at beginning, in a fine contemporary binding of blind-tooled pigskin over wooden boards, spine shortened at both hinges after removal of three other tracts, clasps renewed using old material, lower tie missing, front flyleaf with long contemporary ms. entry in Latin; in modern cloth box. Zuschlag: 3.600,- € / 5.364,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1987 H&K 55/263 700,- Holzdeckelbd. d. Ztt. mit blindgepr. Ldr.-Bez. 2 Schl. (Schließenbänder fehlen). - Ohne die Bll. 56, 88 u. 89 in Tl. 1 sowie Bl. 130 in Tl. 2. Anfangs mit zahlr. zeitgenöss. Marginalien. Tit. u. Bl. 1 d. Reg. unten mit hinterl. Fehlstelle. Etwas wasser- u. fingerfl. Vord. Spiegel u. Titel mit alten Kritzeleien mit Tinte. Mit Eselsohren. Rücken, Ecken u. Kanten unter teilw. Verwendung d. alten Materials erneuert. 1995 CHRI 1503/316 3.750,- Ldr. d. 18. Jhdts. - £ 1,700 2000 CHRI 1704/82 13.650,- = Expl. H&H 111, 113 u. 123, noch unrestauriert. - $ 6,500 2005 H&H 111/230 L 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband fehlt. In Lwd.-Kassette. - 2 Bll. verbunden. Vors. mit blgr. zeitgenöss. hs. Eintrag. Gebräunt. Schön gebunden, durch diagonale Bänder sind die Deckel in rautenförmige Felder geteilt, darin verschied. Stempel: Lilien, Vögel, Rosetten; Schriftband "Plipin"; nachgedunkelt, vord. Gelenk brüchig, schmaler Beiband entfernt. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben. 2006 H&H 113/356 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband feh
167 Petrarca, (Francesco). De remediis utriusque fortunae. (Heidelberg, Heinrich Knoblochtzer?, um 1490). 4°. 4 unn., 112, 130 num. Bll. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez. u. 2 Schl. (unt. Schließbd. fehlt), in Lwd.-Kassette. Schätzpreis: *R (5.000,- €) / (7.450,- $) Hain 12791; BMC III, 672; Pr. 2785; Goff P 408; BSB-Ink P 263; IGI 7577; Oates 1320; Pell. 9126; Polain 3064; Voull., Bln. 1208,3; nicht bei Olschki u. Rossetti. - Seltene zweite Ausgabe des erstmals um 1474 in Straßburg, wohl bei Heinrich Eggestein, erschienenen Trostspiegel . - "Das letzte u. einzig vollendete große lateinische Werk Petrarcas [am 4. Oktober 1366 abgeschlossen], das an das gebildete Bürgertum gerichtet ist, gibt in 122 Dialogen zwischen den allegorischen Gesprächspartnern Vernunft (Ratio) u. Freude (Gaudium) u. in 132 Dialogen zwischen Vernunft (Ratio) u. Schmerz (Dolor) aus antiker u. christlicher Lebensweisheit gespeiste Ratschläge, mit deren Hilfe die Launen Fortunas gemeistert werden sollen... Es ist charakteristisch für die humanistische Haltung Petrarcas, daß er dem Leser keine konkreten Vorschriften macht. Das Werk erfuhr eine breite Rezeption u. war für Petrarcas Nachleben zunächst bedeutsamer als sein heute als Hauptwerk geltender Canzoniere " (KNLL XIII, 172). - Breitrandig, mit Témoins, durchwegs etwas gebräunt, anfangs alte Marginalien u. kl. Wurmloch im w. Rand. Der schöne zeitgenössische Prägeband trägt auf beiden Deckeln innerhalb einer mit zwei wiederholten Stempeln (Rosette u. Schriftband "Maria") gefüllten Bordüre aus Streicheisenlinien ein ebenfalls durch Streicheisenlinien gebildetes Mittelfeld aus Rauten, darin zwei wiederholte Stempel (kleiner Vogel im Rund u. Blattwerk). Eine Zuweisung an eine bestimmte Werkstatt ist anhand v. Kyriss u. Schunke nicht möglich. Nach Entfernen dreier schmaler Beibände wurde der Rücken an beiden Gelenken verkürzt, Einbandbezug insgesamt etwas gebräunt u. gering berieben, die Schließhaften alt, jedoch nicht original (zu ersehen anhand der ursprünglichen Nagellöcher), das obere Schließband unter Verwendung alten Materials erneuert, das untere fehlt, vorne eingebunden ein altes Vorsatzbl. mit ganzseitigem latein. Eintrag. The rare second edition of Petrarca's famous book of remedies against fortune fair and foul, complete, wide margins with deckle edges, some browning throughout, small wormhole and contemporary marginalia at beginning, in a fine contemporary binding of blind-tooled pigskin over wooden boards, spine shortened at both hinges after removal of three other tracts, clasps renewed using old material, lower tie missing, front flyleaf with long contemporary ms. entry in Latin; in modern cloth box. Zuschlag: 3.600,- € / 5.364,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1987 H&K 55/263 700,- Holzdeckelbd. d. Ztt. mit blindgepr. Ldr.-Bez. 2 Schl. (Schließenbänder fehlen). - Ohne die Bll. 56, 88 u. 89 in Tl. 1 sowie Bl. 130 in Tl. 2. Anfangs mit zahlr. zeitgenöss. Marginalien. Tit. u. Bl. 1 d. Reg. unten mit hinterl. Fehlstelle. Etwas wasser- u. fingerfl. Vord. Spiegel u. Titel mit alten Kritzeleien mit Tinte. Mit Eselsohren. Rücken, Ecken u. Kanten unter teilw. Verwendung d. alten Materials erneuert. 1995 CHRI 1503/316 3.750,- Ldr. d. 18. Jhdts. - £ 1,700 2000 CHRI 1704/82 13.650,- = Expl. H&H 111, 113 u. 123, noch unrestauriert. - $ 6,500 2005 H&H 111/230 L 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband fehlt. In Lwd.-Kassette. - 2 Bll. verbunden. Vors. mit blgr. zeitgenöss. hs. Eintrag. Gebräunt. Schön gebunden, durch diagonale Bänder sind die Deckel in rautenförmige Felder geteilt, darin verschied. Stempel: Lilien, Vögel, Rosetten; Schriftband "Plipin"; nachgedunkelt, vord. Gelenk brüchig, schmaler Beiband entfernt. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben. 2006 H&H 113/356 4.200,- Holzdeckelbd. d. Zt., Schweinsldr.-Bez. mit reicher Blindpr., 2 Schließen, ein Schließband feh

Auction archive: Lot number 167
Auction:
Datum:
9 Nov 2009 - 11 Nov 2009
Auction house:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Germany
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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