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Auction archive: Lot number 46 V

1964 Alfa Romeo Giulia 1600 Spider

Estimate
€50,000 - €65,000
ca. US$56,435 - US$73,365
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 46 V

1964 Alfa Romeo Giulia 1600 Spider

Estimate
€50,000 - €65,000
ca. US$56,435 - US$73,365
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Deutsche Auslieferung Seit 20 Jahren bei zwei Besitzern in Österreich Seltene Farbkombination Im Frühjahr 1955 stellte Alfa Romeo die Giulietta Spider vor. Der gebürtige Wiener Max Hoffman hatte das Management in Mailand gedrängt, doch einen offenen Roadster zu bauen. Das Coupé von Bertone gab es ja bereits schon seit einem Jahr und eben war auch die Limousine präsentiert worden. Das von Pininfarina eingekleidete und letztlich auch gebaute Cabriolet bot mit seinem Leichtmetall-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen in dieser Klasse bislang ungewohnte Technik an. Die Kombination aus betörend hübscher Karosserie, sportlichen Fahrleistungen und legendärem Sound machte dieses Auto schnell zum Traumwagen der 1950er und 60er und verkörperte das italienische Dolce Vita. 1962 wurde Giulietta schließlich erwachsen und zur Giulia. Anders gesagt, ein neuer, nun 92 PS starker Motor mit 1,6 Liter Hubraum saß unter der Haube, die ob ihrer Lufthutze nun zum deutlichsten Unterscheidungsmerkmal wurde. An den Türen gab es nun Dreiecksfenster und dank um ein paar Zentimeter längerer Karosserie war innen nun mehr Platz. Bis Ende 1965 wurde die offene Giulia gebaut, gut 10.000 mal, ehe sie vom neuen Spider abgelöst wurde. Diese Giulia Spider wurde nach Deutschland ausgeliefert und besticht vor allem durch ihre äußerst seltene Farbkombination von außen schwarz und innen beige, was nicht nur eine willkommene Abwechslung darstellt, sondern ihr eine gänzlich andere Ausstrahlung verleiht als das üblicherweise unvermeidbare Rot. Vor 20 Jahren übersiedelte Giulia nach Wien und vor 11 Jahren schließlich weiter zu ihrem zweiten österreichischen Besitzer nach Salzburg. Davor schon war sie, wie man ihr rundum ansieht, einmal liebevoll restauriert worden. Trotz einiger Jahre, die seither vergangen sind, weiß das Ergebnis heute noch zu überzeugen. In Salzburg war sie als Zweitcabriolet ohnehin mehr gehegt und gepflegt denn gefahren worden. Die Giulia ist ein Stück Italien in Autoform, die Technik verspielt, die Optik unwiderstehlich, das Gefühl einzigartig. Amore. Chassis: AR*378324*, Motor: AR00112*1365*, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auction archive: Lot number 46 V
Auction:
Datum:
15 Jun 2019
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

Deutsche Auslieferung Seit 20 Jahren bei zwei Besitzern in Österreich Seltene Farbkombination Im Frühjahr 1955 stellte Alfa Romeo die Giulietta Spider vor. Der gebürtige Wiener Max Hoffman hatte das Management in Mailand gedrängt, doch einen offenen Roadster zu bauen. Das Coupé von Bertone gab es ja bereits schon seit einem Jahr und eben war auch die Limousine präsentiert worden. Das von Pininfarina eingekleidete und letztlich auch gebaute Cabriolet bot mit seinem Leichtmetall-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen in dieser Klasse bislang ungewohnte Technik an. Die Kombination aus betörend hübscher Karosserie, sportlichen Fahrleistungen und legendärem Sound machte dieses Auto schnell zum Traumwagen der 1950er und 60er und verkörperte das italienische Dolce Vita. 1962 wurde Giulietta schließlich erwachsen und zur Giulia. Anders gesagt, ein neuer, nun 92 PS starker Motor mit 1,6 Liter Hubraum saß unter der Haube, die ob ihrer Lufthutze nun zum deutlichsten Unterscheidungsmerkmal wurde. An den Türen gab es nun Dreiecksfenster und dank um ein paar Zentimeter längerer Karosserie war innen nun mehr Platz. Bis Ende 1965 wurde die offene Giulia gebaut, gut 10.000 mal, ehe sie vom neuen Spider abgelöst wurde. Diese Giulia Spider wurde nach Deutschland ausgeliefert und besticht vor allem durch ihre äußerst seltene Farbkombination von außen schwarz und innen beige, was nicht nur eine willkommene Abwechslung darstellt, sondern ihr eine gänzlich andere Ausstrahlung verleiht als das üblicherweise unvermeidbare Rot. Vor 20 Jahren übersiedelte Giulia nach Wien und vor 11 Jahren schließlich weiter zu ihrem zweiten österreichischen Besitzer nach Salzburg. Davor schon war sie, wie man ihr rundum ansieht, einmal liebevoll restauriert worden. Trotz einiger Jahre, die seither vergangen sind, weiß das Ergebnis heute noch zu überzeugen. In Salzburg war sie als Zweitcabriolet ohnehin mehr gehegt und gepflegt denn gefahren worden. Die Giulia ist ein Stück Italien in Autoform, die Technik verspielt, die Optik unwiderstehlich, das Gefühl einzigartig. Amore. Chassis: AR*378324*, Motor: AR00112*1365*, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auction archive: Lot number 46 V
Auction:
Datum:
15 Jun 2019
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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