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Auction archive: Lot number 66 V

1970 Mercedes-Benz 280 SE 3.5 Coupe

Estimate
€85,000 - €105,000
ca. US$100,509 - US$124,158
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 66 V

1970 Mercedes-Benz 280 SE 3.5 Coupe

Estimate
€85,000 - €105,000
ca. US$100,509 - US$124,158
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Wunderschön erhaltenes Flachkühler Coupé Eines von nur 3.270 3.5-Liter Coupés In Oberösterreich ausgeliefert Zwei Jahre nach der Limousine präsentierte Mercedes-Benz anlässlich der Eröffnung des Museums in Untertürkheim im Februar 1961 zwei Jahre nach der Limousine die Cabriolet- und Coupé-Modelle der neuen Heckflossenreihe. Die Flossen wurden dabei auf einen Hauch von Flösschen gestutzt und anders als bisher übernahm man den Radstand der Limousinen. Das ergab erstmals vollwertige Viersitzer für Ausgewachsene. Dennoch war deren Fertigung so aufwendig, dass viermal so viele Teile von Hand gefertigt wurden. Luxus kostet eben sein Geld, die eleganten Cabriolets und Coupés etwa das Doppelte der Limousinen. Den Anfang machte der 220 SEb, dazu gab es den 300 SE als Flagschiff, fast 10.000 Mark teurer, beladen mit allem Luxus, dem großen Motor aus dem Vorgänger und dem kapriziösen Luftfahrwerk. Dessen 160, später 170 PS näherten sich der 250 und letztlich der 280 SE langsam an. Zwei Jahre nach Auslaufen des Topmodells, präsentierte Mercedes 1969 das finale Non-Plus-Ultra, den 280 SE 3.5. Der Aluminium-Achtzylinder mit 3,5 Liter Hubraum machte die Boulevard-Flaneure zu veritablen Sportwagen. 200 PS knackten die magischen 200 auf dem Tacho, für die Hälfte brauchte man keine 10 Sekunden. Mit dem neuen Topmodell überarbeitete man auch das Äußere. Während die Limousine bereits ersetzt war, verjüngte man die Cabriolets und Coupés mit einem breiteren Grill und neuen Stoßstangen. Davor war der Hochkühler, nun gab es den Flachkühler, auch noch in der 280 Basisversion. Beim Preis lag der 3.5 dort, wo der 300 SE geendet hatte, etwa bei DM 35.000, oder anders gesagt, unerreichbar. Dieses dreieinhalb Liter Coupé wurde im Herbst 1970 nach Linz ausgeliefert. Erstbesitzer war die Firma Franz Felzmann & Sohn, die es an der selben Adresse in Makartviertel heute noch gibt. Im Oktober 1974 ließ Alois Zitzler aus Asten, der zeitlebens bekannt war für seine große Leidenschaft für die Marke mit dem Stern, den Mercedes auf sich zu. Mit Herbert Palffy-Daun-Seiler folgte ein letzter oberösterreichischer Besitzer, bevor der Wagen 1990 nach Wien kam. Der Einbringer konnte das Coupé aus dem Nachlass eines viel zu früh verstorbenen Sammlers erwerben. Er schickte sich an, dem weitgehend original erhaltenen Mercedes wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Nach einigen Jahren Standzeit bedeutete das vor allem ein umfassendes Service der Mechanik. Das originale, pergamentfarbene Leder brauchte nur etwas Pflege und konnte erhalten werden. Auch der wunderschöne, hellblaue Lack zeigte sich noch von seiner besten Seite und brauchte nicht mehr als ein wenig Politur. Heute steht wieder ein herrlich authentisches Mercedes-Coupé vor uns, dass mit seiner Erscheinung und seiner Geschichte auf Anhieb zu begeistern weiß. Die herrliche, originale Farbgebung zieht auf Anhieb alle Blicke auf sich. Dass es sich obendrein um die Version mit der 3.5 am Heck handelt, lässt auch beim Fahrspaß keinerlei Wünsche offen und macht das Coupé zum begehrtesten Modell der ganzen Baureihe. Chassis: 111 026 12 002173, Motor: 116 980 12 001893, Papiere: Österreichischer Typenschein

Auction archive: Lot number 66 V
Auction:
Datum:
29 Aug 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

Wunderschön erhaltenes Flachkühler Coupé Eines von nur 3.270 3.5-Liter Coupés In Oberösterreich ausgeliefert Zwei Jahre nach der Limousine präsentierte Mercedes-Benz anlässlich der Eröffnung des Museums in Untertürkheim im Februar 1961 zwei Jahre nach der Limousine die Cabriolet- und Coupé-Modelle der neuen Heckflossenreihe. Die Flossen wurden dabei auf einen Hauch von Flösschen gestutzt und anders als bisher übernahm man den Radstand der Limousinen. Das ergab erstmals vollwertige Viersitzer für Ausgewachsene. Dennoch war deren Fertigung so aufwendig, dass viermal so viele Teile von Hand gefertigt wurden. Luxus kostet eben sein Geld, die eleganten Cabriolets und Coupés etwa das Doppelte der Limousinen. Den Anfang machte der 220 SEb, dazu gab es den 300 SE als Flagschiff, fast 10.000 Mark teurer, beladen mit allem Luxus, dem großen Motor aus dem Vorgänger und dem kapriziösen Luftfahrwerk. Dessen 160, später 170 PS näherten sich der 250 und letztlich der 280 SE langsam an. Zwei Jahre nach Auslaufen des Topmodells, präsentierte Mercedes 1969 das finale Non-Plus-Ultra, den 280 SE 3.5. Der Aluminium-Achtzylinder mit 3,5 Liter Hubraum machte die Boulevard-Flaneure zu veritablen Sportwagen. 200 PS knackten die magischen 200 auf dem Tacho, für die Hälfte brauchte man keine 10 Sekunden. Mit dem neuen Topmodell überarbeitete man auch das Äußere. Während die Limousine bereits ersetzt war, verjüngte man die Cabriolets und Coupés mit einem breiteren Grill und neuen Stoßstangen. Davor war der Hochkühler, nun gab es den Flachkühler, auch noch in der 280 Basisversion. Beim Preis lag der 3.5 dort, wo der 300 SE geendet hatte, etwa bei DM 35.000, oder anders gesagt, unerreichbar. Dieses dreieinhalb Liter Coupé wurde im Herbst 1970 nach Linz ausgeliefert. Erstbesitzer war die Firma Franz Felzmann & Sohn, die es an der selben Adresse in Makartviertel heute noch gibt. Im Oktober 1974 ließ Alois Zitzler aus Asten, der zeitlebens bekannt war für seine große Leidenschaft für die Marke mit dem Stern, den Mercedes auf sich zu. Mit Herbert Palffy-Daun-Seiler folgte ein letzter oberösterreichischer Besitzer, bevor der Wagen 1990 nach Wien kam. Der Einbringer konnte das Coupé aus dem Nachlass eines viel zu früh verstorbenen Sammlers erwerben. Er schickte sich an, dem weitgehend original erhaltenen Mercedes wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Nach einigen Jahren Standzeit bedeutete das vor allem ein umfassendes Service der Mechanik. Das originale, pergamentfarbene Leder brauchte nur etwas Pflege und konnte erhalten werden. Auch der wunderschöne, hellblaue Lack zeigte sich noch von seiner besten Seite und brauchte nicht mehr als ein wenig Politur. Heute steht wieder ein herrlich authentisches Mercedes-Coupé vor uns, dass mit seiner Erscheinung und seiner Geschichte auf Anhieb zu begeistern weiß. Die herrliche, originale Farbgebung zieht auf Anhieb alle Blicke auf sich. Dass es sich obendrein um die Version mit der 3.5 am Heck handelt, lässt auch beim Fahrspaß keinerlei Wünsche offen und macht das Coupé zum begehrtesten Modell der ganzen Baureihe. Chassis: 111 026 12 002173, Motor: 116 980 12 001893, Papiere: Österreichischer Typenschein

Auction archive: Lot number 66 V
Auction:
Datum:
29 Aug 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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