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Auction archive: Lot number 2183

2183 Holtei, Karl Eduard von

Nr. 108
4 Nov 2003 - 6 Nov 2003
Estimate
€300
ca. US$351
Price realised:
€160
ca. US$187
Auction archive: Lot number 2183

2183 Holtei, Karl Eduard von

Nr. 108
4 Nov 2003 - 6 Nov 2003
Estimate
€300
ca. US$351
Price realised:
€160
ca. US$187
Beschreibung:

2183 Schriftsteller und Dramatiker, 1798-1880. - Holtei, Karl Eduard von, 4 e. Br. m. U. Breslau (1866)-1872. 8°. 12½ SS. auf 4 Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) "Sonntag" (25.III.1866) : Der Schriftsteller ist verhindert, weil "... Herr Robert Weigelt Willens ist, auf seinem großen Blatte, welches eine Gruppe verschiedener Köpfe enthalten soll, den Meinigen, als Vertreter der Litteratur, beizufügen...". Er muß Modell sitzen. - 11.II.1869 : Ausführliches, innig gerührtes Schreiben (4 SS.) an einen jungen Freund. "... immer schreib ich mir die wohlwollenden Worte mit unverlöschlichen Zügen in's dankbare Gemüth, und will sie fest vor Augen halten, wenn mir die letzte Stunde schlägt...". Er beschreibt seine langjährigen schriftstellerischen Erfahrungen und dankt nochmals. "... Nehmen Sie noch einmal den warmen Dank eines alten unwissenden Menschen, der solche günstige Meinung des jungen Gelehrten wohl zu würdigen versteht...". - 7.I.1872 : Ablehnung eines Antrages mit einem "... entschiedenen NEIN!...". Er möchte sich nicht mehr über die Poetik Anderer äußern, "... Was hab' ich da schon für Dummheiten begangen...". - 12.I.1872 : Dankt Eduard Menzel in Ratibor für ein Geschenk und möchte ihn mit einer Gegengabe erfreuen. "... Ihr allerliebstes Bildchen mit einem eignen Gebilde meiner ungelenken gichtlahmen Hand zu erwidern, liegt nicht im Reiche der Möglichkeit...". (Mit e. adr. Kuvert und Siegel, Briefmarke ausgeschnitten, Randdefekt). Zuschlag: 160,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2183 Schriftsteller und Dramatiker, 1798-1880. - Holtei, Karl Eduard von, 4 e. Br. m. U. Breslau (1866)-1872. 8°. 12½ SS. auf 4 Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) "Sonntag" (25.III.1866) : Der Schriftsteller ist verhindert, weil "... Herr Robert Weigelt Willens ist, auf seinem großen Blatte, welches eine Gruppe verschiedener Köpfe enthalten soll, den Meinigen, als Vertreter der Litteratur, beizufügen...". Er muß Modell sitzen. - 11.II.1869 : Ausführliches, innig gerührtes Schreiben (4 SS.) an einen jungen Freund. "... immer schreib ich mir die wohlwollenden Worte mit unverlöschlichen Zügen in's dankbare Gemüth, und will sie fest vor Augen halten, wenn mir die letzte Stunde schlägt...". Er beschreibt seine langjährigen schriftstellerischen Erfahrungen und dankt nochmals. "... Nehmen Sie noch einmal den warmen Dank eines alten unwissenden Menschen, der solche günstige Meinung des jungen Gelehrten wohl zu würdigen versteht...". - 7.I.1872 : Ablehnung eines Antrages mit einem "... entschiedenen NEIN!...". Er möchte sich nicht mehr über die Poetik Anderer äußern, "... Was hab' ich da schon für Dummheiten begangen...". - 12.I.1872 : Dankt Eduard Menzel in Ratibor für ein Geschenk und möchte ihn mit einer Gegengabe erfreuen. "... Ihr allerliebstes Bildchen mit einem eignen Gebilde meiner ungelenken gichtlahmen Hand zu erwidern, liegt nicht im Reiche der Möglichkeit...". (Mit e. adr. Kuvert und Siegel, Briefmarke ausgeschnitten, Randdefekt). Zuschlag: 160,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auction archive: Lot number 2183
Auction:
Datum:
4 Nov 2003 - 6 Nov 2003
Auction house:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Germany
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

2183 Schriftsteller und Dramatiker, 1798-1880. - Holtei, Karl Eduard von, 4 e. Br. m. U. Breslau (1866)-1872. 8°. 12½ SS. auf 4 Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) "Sonntag" (25.III.1866) : Der Schriftsteller ist verhindert, weil "... Herr Robert Weigelt Willens ist, auf seinem großen Blatte, welches eine Gruppe verschiedener Köpfe enthalten soll, den Meinigen, als Vertreter der Litteratur, beizufügen...". Er muß Modell sitzen. - 11.II.1869 : Ausführliches, innig gerührtes Schreiben (4 SS.) an einen jungen Freund. "... immer schreib ich mir die wohlwollenden Worte mit unverlöschlichen Zügen in's dankbare Gemüth, und will sie fest vor Augen halten, wenn mir die letzte Stunde schlägt...". Er beschreibt seine langjährigen schriftstellerischen Erfahrungen und dankt nochmals. "... Nehmen Sie noch einmal den warmen Dank eines alten unwissenden Menschen, der solche günstige Meinung des jungen Gelehrten wohl zu würdigen versteht...". - 7.I.1872 : Ablehnung eines Antrages mit einem "... entschiedenen NEIN!...". Er möchte sich nicht mehr über die Poetik Anderer äußern, "... Was hab' ich da schon für Dummheiten begangen...". - 12.I.1872 : Dankt Eduard Menzel in Ratibor für ein Geschenk und möchte ihn mit einer Gegengabe erfreuen. "... Ihr allerliebstes Bildchen mit einem eignen Gebilde meiner ungelenken gichtlahmen Hand zu erwidern, liegt nicht im Reiche der Möglichkeit...". (Mit e. adr. Kuvert und Siegel, Briefmarke ausgeschnitten, Randdefekt). Zuschlag: 160,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2183 Schriftsteller und Dramatiker, 1798-1880. - Holtei, Karl Eduard von, 4 e. Br. m. U. Breslau (1866)-1872. 8°. 12½ SS. auf 4 Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) "Sonntag" (25.III.1866) : Der Schriftsteller ist verhindert, weil "... Herr Robert Weigelt Willens ist, auf seinem großen Blatte, welches eine Gruppe verschiedener Köpfe enthalten soll, den Meinigen, als Vertreter der Litteratur, beizufügen...". Er muß Modell sitzen. - 11.II.1869 : Ausführliches, innig gerührtes Schreiben (4 SS.) an einen jungen Freund. "... immer schreib ich mir die wohlwollenden Worte mit unverlöschlichen Zügen in's dankbare Gemüth, und will sie fest vor Augen halten, wenn mir die letzte Stunde schlägt...". Er beschreibt seine langjährigen schriftstellerischen Erfahrungen und dankt nochmals. "... Nehmen Sie noch einmal den warmen Dank eines alten unwissenden Menschen, der solche günstige Meinung des jungen Gelehrten wohl zu würdigen versteht...". - 7.I.1872 : Ablehnung eines Antrages mit einem "... entschiedenen NEIN!...". Er möchte sich nicht mehr über die Poetik Anderer äußern, "... Was hab' ich da schon für Dummheiten begangen...". - 12.I.1872 : Dankt Eduard Menzel in Ratibor für ein Geschenk und möchte ihn mit einer Gegengabe erfreuen. "... Ihr allerliebstes Bildchen mit einem eignen Gebilde meiner ungelenken gichtlahmen Hand zu erwidern, liegt nicht im Reiche der Möglichkeit...". (Mit e. adr. Kuvert und Siegel, Briefmarke ausgeschnitten, Randdefekt). Zuschlag: 160,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auction archive: Lot number 2183
Auction:
Datum:
4 Nov 2003 - 6 Nov 2003
Auction house:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Germany
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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