2471 Herzog zu Sachsen-Weimar, 1627-1683. - Johann Ernst I., E. Br. m. U. u. Adr. (Jena um 1645?). Fol. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (200,- €) 23zeiliger, sehr vertraulicher Brief "A Monsieur... le Duc Friederich de Saxe", vermutlich während einer gemeinsam in Jena verbrachten Studentenzeit verfasst: "Hochgebohrner Fürst freündlicher lieber Herr Vetter, Es erinnern Euer Liebden sich getrewen Von was dieselben gestern abends In meinem gemacht mit mihr geredet, Vnd wie dieselben der meinung gewesen, sie wehren deswegen Von mihr despectiert worden, dieweil Euer Liebden Ich das Zu getrunckhene Vergüldte Truncke, nicht wie mihrs gebracht, nicht gleich gethan". Johann Ernst beteuert, er habe keinesfalls die Absicht gehabt, Friedrich zu beleidigen, u. bedauert dessen Ankündigung, die vermeintliche Schmach ahnden zu wollen. Er fragt ihn, "ob dieselben... mich für der Freundschaften beliebet" oder es vorzieht, das Problem auf eine andere Art zu lösen, "Vf solichen fall ich Zu Euer Liebden discretion Zeit Vnd Ort... zu benennen, Behte dieselbe aber... es In bester geheimb Zu haldten". - Gebräunt, mit Faltspuren, Ränder ausgefranst, im Bug eingerissen u. teilw. verstärkt. Zuschlag: 220,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2471 Herzog zu Sachsen-Weimar, 1627-1683. - Johann Ernst I., E. Br. m. U. u. Adr. (Jena um 1645?). Fol. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (200,- €) 23zeiliger, sehr vertraulicher Brief "A Monsieur... le Duc Friederich de Saxe", vermutlich während einer gemeinsam in Jena verbrachten Studentenzeit verfasst: "Hochgebohrner Fürst freündlicher lieber Herr Vetter, Es erinnern Euer Liebden sich getrewen Von was dieselben gestern abends In meinem gemacht mit mihr geredet, Vnd wie dieselben der meinung gewesen, sie wehren deswegen Von mihr despectiert worden, dieweil Euer Liebden Ich das Zu getrunckhene Vergüldte Truncke, nicht wie mihrs gebracht, nicht gleich gethan". Johann Ernst beteuert, er habe keinesfalls die Absicht gehabt, Friedrich zu beleidigen, u. bedauert dessen Ankündigung, die vermeintliche Schmach ahnden zu wollen. Er fragt ihn, "ob dieselben... mich für der Freundschaften beliebet" oder es vorzieht, das Problem auf eine andere Art zu lösen, "Vf solichen fall ich Zu Euer Liebden discretion Zeit Vnd Ort... zu benennen, Behte dieselbe aber... es In bester geheimb Zu haldten". - Gebräunt, mit Faltspuren, Ränder ausgefranst, im Bug eingerissen u. teilw. verstärkt. Zuschlag: 220,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2471 Herzog zu Sachsen-Weimar, 1627-1683. - Johann Ernst I., E. Br. m. U. u. Adr. (Jena um 1645?). Fol. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (200,- €) 23zeiliger, sehr vertraulicher Brief "A Monsieur... le Duc Friederich de Saxe", vermutlich während einer gemeinsam in Jena verbrachten Studentenzeit verfasst: "Hochgebohrner Fürst freündlicher lieber Herr Vetter, Es erinnern Euer Liebden sich getrewen Von was dieselben gestern abends In meinem gemacht mit mihr geredet, Vnd wie dieselben der meinung gewesen, sie wehren deswegen Von mihr despectiert worden, dieweil Euer Liebden Ich das Zu getrunckhene Vergüldte Truncke, nicht wie mihrs gebracht, nicht gleich gethan". Johann Ernst beteuert, er habe keinesfalls die Absicht gehabt, Friedrich zu beleidigen, u. bedauert dessen Ankündigung, die vermeintliche Schmach ahnden zu wollen. Er fragt ihn, "ob dieselben... mich für der Freundschaften beliebet" oder es vorzieht, das Problem auf eine andere Art zu lösen, "Vf solichen fall ich Zu Euer Liebden discretion Zeit Vnd Ort... zu benennen, Behte dieselbe aber... es In bester geheimb Zu haldten". - Gebräunt, mit Faltspuren, Ränder ausgefranst, im Bug eingerissen u. teilw. verstärkt. Zuschlag: 220,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2471 Herzog zu Sachsen-Weimar, 1627-1683. - Johann Ernst I., E. Br. m. U. u. Adr. (Jena um 1645?). Fol. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (200,- €) 23zeiliger, sehr vertraulicher Brief "A Monsieur... le Duc Friederich de Saxe", vermutlich während einer gemeinsam in Jena verbrachten Studentenzeit verfasst: "Hochgebohrner Fürst freündlicher lieber Herr Vetter, Es erinnern Euer Liebden sich getrewen Von was dieselben gestern abends In meinem gemacht mit mihr geredet, Vnd wie dieselben der meinung gewesen, sie wehren deswegen Von mihr despectiert worden, dieweil Euer Liebden Ich das Zu getrunckhene Vergüldte Truncke, nicht wie mihrs gebracht, nicht gleich gethan". Johann Ernst beteuert, er habe keinesfalls die Absicht gehabt, Friedrich zu beleidigen, u. bedauert dessen Ankündigung, die vermeintliche Schmach ahnden zu wollen. Er fragt ihn, "ob dieselben... mich für der Freundschaften beliebet" oder es vorzieht, das Problem auf eine andere Art zu lösen, "Vf solichen fall ich Zu Euer Liebden discretion Zeit Vnd Ort... zu benennen, Behte dieselbe aber... es In bester geheimb Zu haldten". - Gebräunt, mit Faltspuren, Ränder ausgefranst, im Bug eingerissen u. teilw. verstärkt. Zuschlag: 220,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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