Adriaen van Utrecht Umkreis (Antwerpen 1599 - 1652 Antwerpen) „Marktstillleben mit Fischen und einem Paar“ Öl auf Leinwand 156 x 212 cm Rückseitig auf Keilrahmen Prägestempel des Restaurators Francis Leedham (London, 1794-1870): F. Leedham / Liner Auf Rahmen zwei Plaketten: Adriaen van Utrecht & Jacob Jordaens Provenienz Mitte des 19. Jahrhunderts englischer Besitz (gemäß Prägestempel von Francis Leedham, London); seit Ende des 19. Jahrhunderts in österreichischem Privatbesitz (laut Familienüberlieferung) Schätzpreis: € 15.000 - 30.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Das Genre des Marktstilllebens steht in der Tradition der Antwerpener Maler Pieter Aertsen und Joachim Beuckelaer welche dieses Thema in den 1560er Jahren initiierten. Im 17. Jahrhundert erfuhr es großen Aufschwung und avancierte zu einem der beliebtesten Darstellungstypen, in dem in opulenten Kompositionen und eindrucksvoller Wiedergabe der Materialität künstlerische Brillanz gezeigt werden konnte. Für die niederländische Malerei der Zeit charakteristisch ist, dass an derartigen Werken, sowohl in kleinen als auch in großen Formaten, ein spezialisierter Stilllebenmaler mit einem Figurenmaler zusammenarbeitete, um ein gemeinsames Werk höchster Qualität zu schaffen, das dennoch eine homogene, in sich geschlossene Gesamtwirkung erzielt. Auch Adriaen van Utrecht schuf neben klassischen Stillleben und Tierdarstellungen derartige Markt-und Küchenszenen. Er arbeitete dazu mit Figurenspezialisten wie Jacob Jordaens (1593-1678), Jan Cossiers (1600-1671) und Theodor van Thulden (1606-1669) zusammen. Die beliebten und erfolgreichen Kompositionen wurden meist mehrfach in der Werkstatt und dem Umkreis wiederholt und variiert.
Adriaen van Utrecht Umkreis (Antwerpen 1599 - 1652 Antwerpen) „Marktstillleben mit Fischen und einem Paar“ Öl auf Leinwand 156 x 212 cm Rückseitig auf Keilrahmen Prägestempel des Restaurators Francis Leedham (London, 1794-1870): F. Leedham / Liner Auf Rahmen zwei Plaketten: Adriaen van Utrecht & Jacob Jordaens Provenienz Mitte des 19. Jahrhunderts englischer Besitz (gemäß Prägestempel von Francis Leedham, London); seit Ende des 19. Jahrhunderts in österreichischem Privatbesitz (laut Familienüberlieferung) Schätzpreis: € 15.000 - 30.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Das Genre des Marktstilllebens steht in der Tradition der Antwerpener Maler Pieter Aertsen und Joachim Beuckelaer welche dieses Thema in den 1560er Jahren initiierten. Im 17. Jahrhundert erfuhr es großen Aufschwung und avancierte zu einem der beliebtesten Darstellungstypen, in dem in opulenten Kompositionen und eindrucksvoller Wiedergabe der Materialität künstlerische Brillanz gezeigt werden konnte. Für die niederländische Malerei der Zeit charakteristisch ist, dass an derartigen Werken, sowohl in kleinen als auch in großen Formaten, ein spezialisierter Stilllebenmaler mit einem Figurenmaler zusammenarbeitete, um ein gemeinsames Werk höchster Qualität zu schaffen, das dennoch eine homogene, in sich geschlossene Gesamtwirkung erzielt. Auch Adriaen van Utrecht schuf neben klassischen Stillleben und Tierdarstellungen derartige Markt-und Küchenszenen. Er arbeitete dazu mit Figurenspezialisten wie Jacob Jordaens (1593-1678), Jan Cossiers (1600-1671) und Theodor van Thulden (1606-1669) zusammen. Die beliebten und erfolgreichen Kompositionen wurden meist mehrfach in der Werkstatt und dem Umkreis wiederholt und variiert.
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