Augsburger Deckelhumpen Silber; teilweise vergoldet. Auf einem Fußwulst mit umlaufendem Akanthusfries der zylindrische Korpus mit Scharnierdeckel, geteilter Daumenrast und Volutenhenkel. Das Mantelrelief mit einem getriebenen Reigen kindlicher Nereiden im flachen Wasser, beim Spiel mit einem Löwen. Der aufgewölbte Deckel mit entsprechendem Dekor und großem Kugelknauf. Marken: BZ Augsburg für 1673 - 1677, MZ Israel Thelott (um 1654 - 1696, Seling Nr. 0750, 1593q), Tremolierstich. H 17,2 cm, Gewicht 768 g. Augsburg, Israel Thelott, 1673 - 1677.LiteraturhinweiseDas Mantelrelief wurde wohl von Johann Andreas Thelott als Geselle in der Werkstatt seines Vaters Israel ausgeführt. Vgl. hierzu einen Deckelpokal im Kunsthistorischen Museum Wien, abgebildet bei Seling 1980, Nr. 620, sowie ebd. Abb. 615, 619. Zu Johann Andreas Thelott vgl. Kat. Silber und Gold II, Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, München 1994, S. 379 ff.
Augsburger Deckelhumpen Silber; teilweise vergoldet. Auf einem Fußwulst mit umlaufendem Akanthusfries der zylindrische Korpus mit Scharnierdeckel, geteilter Daumenrast und Volutenhenkel. Das Mantelrelief mit einem getriebenen Reigen kindlicher Nereiden im flachen Wasser, beim Spiel mit einem Löwen. Der aufgewölbte Deckel mit entsprechendem Dekor und großem Kugelknauf. Marken: BZ Augsburg für 1673 - 1677, MZ Israel Thelott (um 1654 - 1696, Seling Nr. 0750, 1593q), Tremolierstich. H 17,2 cm, Gewicht 768 g. Augsburg, Israel Thelott, 1673 - 1677.LiteraturhinweiseDas Mantelrelief wurde wohl von Johann Andreas Thelott als Geselle in der Werkstatt seines Vaters Israel ausgeführt. Vgl. hierzu einen Deckelpokal im Kunsthistorischen Museum Wien, abgebildet bei Seling 1980, Nr. 620, sowie ebd. Abb. 615, 619. Zu Johann Andreas Thelott vgl. Kat. Silber und Gold II, Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, München 1994, S. 379 ff.
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