Beschreibung: West, Franz 1947 Wien - 2012 ebenda Ohrfeigenschleuder. Um 1980 Aluminium, Draht, Gips, Papier maché und Dispersion 11 x 40 x 7 cm Altersbedingt leicht angestaubt. Provenienz: Privatsammlung Zürich, Schweiz Franz West der als einer der bedeutendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts gilt, beginnt seine Ausstellungstätigkeit Anfang der 1980er Jahre. In diese Zeit datiert auch die "Ohrfeigenschleuder", die aus zwei mit Draht verbundenen Aluminiumstücken besteht, die mit Gipsbinden umwickelt sind. West hatte sich schon mit seinen "Paßstücken" mit dem Thema Skulptur auseinander gesetzt, indem er Fremdmaterial zum originären Bestandteil seiner Werke bestimmte: "Die mögliche Benutzbarkeit spielte hier schon mit hinein [...]Diese aus Gips gefertigten Artefakte ähneln pseudoanatomischen Hilfsinstrumenten für vielseitige Nutzung und Verwendbarkeit. Sie sind nicht als Skulpturen per se gedacht, sondern als körpererweiternde Sinnesprothesen. Man macht damit seine eigenen Erfahrungen, verändert Haltung, Körperkontur und damit auch die eigene Befindlichkeit" Thomas Kahler, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München 1998, S. 6) Werke von Franz West befinden sich u.a. auch in folgenden Sammlungen: Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt Sammlung Hauser und Wirth, Lokremise St. Gallen Sculpture International Rotterdam Staatliche Museen zu Berlin Tate Collection Thyssen-Bornemisza Art Contemporary-Augarten, Wien Volpinum Kunstsammlung, Wien West Collection, Oaks ZKM, Karlsruhe Zustand: Altersbedingt leicht angestaubt Provenienz: Privatsammlung Zürich, Schweiz .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: West, Franz 1947 Wien - 2012 ebenda Ohrfeigenschleuder. Um 1980 Aluminium, Draht, Gips, Papier maché und Dispersion 11 x 40 x 7 cm Altersbedingt leicht angestaubt. Provenienz: Privatsammlung Zürich, Schweiz Franz West der als einer der bedeutendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts gilt, beginnt seine Ausstellungstätigkeit Anfang der 1980er Jahre. In diese Zeit datiert auch die "Ohrfeigenschleuder", die aus zwei mit Draht verbundenen Aluminiumstücken besteht, die mit Gipsbinden umwickelt sind. West hatte sich schon mit seinen "Paßstücken" mit dem Thema Skulptur auseinander gesetzt, indem er Fremdmaterial zum originären Bestandteil seiner Werke bestimmte: "Die mögliche Benutzbarkeit spielte hier schon mit hinein [...]Diese aus Gips gefertigten Artefakte ähneln pseudoanatomischen Hilfsinstrumenten für vielseitige Nutzung und Verwendbarkeit. Sie sind nicht als Skulpturen per se gedacht, sondern als körpererweiternde Sinnesprothesen. Man macht damit seine eigenen Erfahrungen, verändert Haltung, Körperkontur und damit auch die eigene Befindlichkeit" Thomas Kahler, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, München 1998, S. 6) Werke von Franz West befinden sich u.a. auch in folgenden Sammlungen: Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt Sammlung Hauser und Wirth, Lokremise St. Gallen Sculpture International Rotterdam Staatliche Museen zu Berlin Tate Collection Thyssen-Bornemisza Art Contemporary-Augarten, Wien Volpinum Kunstsammlung, Wien West Collection, Oaks ZKM, Karlsruhe Zustand: Altersbedingt leicht angestaubt Provenienz: Privatsammlung Zürich, Schweiz .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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