Charles William de Hamilton (Brüssel 1668 - Augsburg 1754)
Öl/Holz, 36 x 26 cm, verso zwei möglicherweise russische Siegel, eines mit bekröntem Doppeladler, mehrere, auch russische Inventarnummern. - Im Laufe des 17. Jhs. waren in der Kunst auch profane und alltägliche Gegenstände bildwürdig geworden. Maler wie Hamilton setzten die kleinen Lebewesen des Waldbodens mit einer Virtuosität in Szene, daß auch in ihnen der Reichtum der Schöpfung anschaulich wurde. - Tier- und Stillebenmaler aus einer Künstlerfamilie. H. war Hofmaler des Augsburger Fürstbischofs sowie des Hofes in Baden-Baden. Wie O. M. van Schrieck und E. van den Broeck spezialisierte er sich auf die Darstellung von Waldböden mit Reptilien, Amphibien und Insekten, schuf daneben aber auch Bilder von Vögeln und Pferden. Mus.: Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Frankfurt (Städel), Schwerin, Dijon, Riga u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.
Charles William de Hamilton (Brüssel 1668 - Augsburg 1754)
Öl/Holz, 36 x 26 cm, verso zwei möglicherweise russische Siegel, eines mit bekröntem Doppeladler, mehrere, auch russische Inventarnummern. - Im Laufe des 17. Jhs. waren in der Kunst auch profane und alltägliche Gegenstände bildwürdig geworden. Maler wie Hamilton setzten die kleinen Lebewesen des Waldbodens mit einer Virtuosität in Szene, daß auch in ihnen der Reichtum der Schöpfung anschaulich wurde. - Tier- und Stillebenmaler aus einer Künstlerfamilie. H. war Hofmaler des Augsburger Fürstbischofs sowie des Hofes in Baden-Baden. Wie O. M. van Schrieck und E. van den Broeck spezialisierte er sich auf die Darstellung von Waldböden mit Reptilien, Amphibien und Insekten, schuf daneben aber auch Bilder von Vögeln und Pferden. Mus.: Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Frankfurt (Städel), Schwerin, Dijon, Riga u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit.
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