CHU, TEH-CHUN Baitu/Xiao - Paris Figürliche Komposition. Tuschfederzeichnung, sig. u.r., 15,5xcm (LM) Provenienz: Galerie Raeber, Luzern; Privatbesitz, Schweiz. Der Maler Chu Teh-Chun entstammte einer grossbürgerlichen Familie in Baitu in der heutigen Provinz Anhui. Sein Vater, ein Arzt und Maler, sammelte Tuschmalereien und Kalligrafien. Ab studierte Chu Teh-Chun zusammen mit Zao Wou-Ki und Wu Guangzhong an der Staatlichen Kunstschule in Hangzhou, bevor er sich auf den Weg nach Westchina machte, um den anrückenden japanischen Truppen zu entkommen. liess er sich in der damaligen Hauptstadt Nanking nieder, wo er als Professor für Malerei an die Nationale Zentraluniversität berufen wurde. Nach der Gründung der Volksrepublik China emigrierte Chu Teh-Chun nach Taipeh und erhielt an der dortigen Nationaluniversität eine Professur für westliche Malerei. liess er sich endgültig in Paris nieder und nahm die französische Staatsbürgerschaft an. Beeinflusst von Nicolas de Stäel wandte er sich Mitte der 1950er Jahre von der figurativen Malerei ab und entwickelte seinen eigenen, poetisch-abstrakten Stil, der chinesische Tusch- und Landschaftsmalerei mit der Moderne des Westens verband. Ab den 1970er Jahren integrierte Chu Teh-Chun klassische chinesische Kalligrafiestile in seine Arbeiten. Mit der Aufnahme in die Académie des Beaux-Arts wurde sein Lebenswerk geehrt. Die angebotene Komposition legt Zeugnis ab von Chu Teh-Chuns Virtuosität im Umgang mit dem Tuschpinsel. Gleichzeitig macht sich in ihr der Einfluss der traditionellen Kalligrafie bemerkbar.
CHU, TEH-CHUN Baitu/Xiao - Paris Figürliche Komposition. Tuschfederzeichnung, sig. u.r., 15,5xcm (LM) Provenienz: Galerie Raeber, Luzern; Privatbesitz, Schweiz. Der Maler Chu Teh-Chun entstammte einer grossbürgerlichen Familie in Baitu in der heutigen Provinz Anhui. Sein Vater, ein Arzt und Maler, sammelte Tuschmalereien und Kalligrafien. Ab studierte Chu Teh-Chun zusammen mit Zao Wou-Ki und Wu Guangzhong an der Staatlichen Kunstschule in Hangzhou, bevor er sich auf den Weg nach Westchina machte, um den anrückenden japanischen Truppen zu entkommen. liess er sich in der damaligen Hauptstadt Nanking nieder, wo er als Professor für Malerei an die Nationale Zentraluniversität berufen wurde. Nach der Gründung der Volksrepublik China emigrierte Chu Teh-Chun nach Taipeh und erhielt an der dortigen Nationaluniversität eine Professur für westliche Malerei. liess er sich endgültig in Paris nieder und nahm die französische Staatsbürgerschaft an. Beeinflusst von Nicolas de Stäel wandte er sich Mitte der 1950er Jahre von der figurativen Malerei ab und entwickelte seinen eigenen, poetisch-abstrakten Stil, der chinesische Tusch- und Landschaftsmalerei mit der Moderne des Westens verband. Ab den 1970er Jahren integrierte Chu Teh-Chun klassische chinesische Kalligrafiestile in seine Arbeiten. Mit der Aufnahme in die Académie des Beaux-Arts wurde sein Lebenswerk geehrt. Die angebotene Komposition legt Zeugnis ab von Chu Teh-Chuns Virtuosität im Umgang mit dem Tuschpinsel. Gleichzeitig macht sich in ihr der Einfluss der traditionellen Kalligrafie bemerkbar.
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