Consilia diversa, Producten, Formen, unnd anders zue der Practick (hs. Rückentitel). Formularbuch und Conciliensammlung. Deutsche und lat. Handschrift auf Papier. Süddeutschland (?) um 1600. Fol. (32,5:21,5 cm), Schriftspiegeel ca. 25:13 cm. Von 1-2 Händen mit verschiedenen braunen Tinten in deutscher u. lat. Kursive geschrieben. 553 num. (inkl. 7 w.) Bll. Etwas späterer flex. Prgt., Schließbänder fehlen, vorderes Innengelenk gebrochen. Umfangreiche Handschrift. Beginnt mit einem Formularbuch bis Bl. 120, es folgen Texte zu Rechtsfällen meist Würzburg betreffend. Ab Blatt 159 "Consilium in causa solutionis" des Juristen Martinus Vranius, der gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Tübingen tätig war. Ab Bl. 377 Texte zu juristischen Auseinandersetzungen zwischen Wolf Bartholomäus Wolfskeel zu Reichenberg (1535-1605) und Würzburg, ab Bl. 503 zwischen W. B. Wolfskeel und Heinrich Graf zu Castell (1525-1595). Zum Wasserzeichen des Papiers (z.B. leeres Bl. 158; Einhorn im Wappenschild) vgl. Piccard-online 125026 u. 125027, wird dort Dinkelsbühl zugeordnet und 1587 bzw. 1593 datiert. - Gering stockfleckig, erste Bll. mit wenigen kl. Läsuren.
Consilia diversa, Producten, Formen, unnd anders zue der Practick (hs. Rückentitel). Formularbuch und Conciliensammlung. Deutsche und lat. Handschrift auf Papier. Süddeutschland (?) um 1600. Fol. (32,5:21,5 cm), Schriftspiegeel ca. 25:13 cm. Von 1-2 Händen mit verschiedenen braunen Tinten in deutscher u. lat. Kursive geschrieben. 553 num. (inkl. 7 w.) Bll. Etwas späterer flex. Prgt., Schließbänder fehlen, vorderes Innengelenk gebrochen. Umfangreiche Handschrift. Beginnt mit einem Formularbuch bis Bl. 120, es folgen Texte zu Rechtsfällen meist Würzburg betreffend. Ab Blatt 159 "Consilium in causa solutionis" des Juristen Martinus Vranius, der gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Tübingen tätig war. Ab Bl. 377 Texte zu juristischen Auseinandersetzungen zwischen Wolf Bartholomäus Wolfskeel zu Reichenberg (1535-1605) und Würzburg, ab Bl. 503 zwischen W. B. Wolfskeel und Heinrich Graf zu Castell (1525-1595). Zum Wasserzeichen des Papiers (z.B. leeres Bl. 158; Einhorn im Wappenschild) vgl. Piccard-online 125026 u. 125027, wird dort Dinkelsbühl zugeordnet und 1587 bzw. 1593 datiert. - Gering stockfleckig, erste Bll. mit wenigen kl. Läsuren.
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