MARIÄ HIMMELFAHRT Öl auf nach oben abgerundeter Kupferplatte. 60 x 34 cm. In dekorativem Rahmen.
Die Evangelien berichten, die Apostel hätten Maria nach ihrem Tod bestattet und das Grab mit Steinen verschlossen. Christus sei mit Engeln erschienen und sie hätten den Stein weggerollt und Maria zur Aufnahme in den Himmel zu sich gerufen. Das vorliegende Gemälde stellt diesen Moment dar: Die Apostel sind um das offene Grab versammelt und schauen teils verwundert hinein. Auf der linken Bildseite weist einer der Apostel, vor den Resten antiker Säulen stehend, mit ausgestrecktem Arm und Fingerzeig, in leuchtend rotem Mantel, auf die in den Himmel auffahrende Maria im oberen Bildteil hin. Im oberen Bildteil, der den himmlischen Bereich, im Gegensatz zum unteren Bildteil, der den irdischen Bereich darstellt, ist Maria in einem weißen Gewand mit blauem Umhang und gefalteten Händen auf einer Wolke zu sehen. Umgeben wird sie von kleinen geflügelten Putti auf und zwischen Wolken. Oberhalb seitlich von ihr Jesus und Gottvater, in seiner Linken die Weltkugel haltend, beide halten über Maria eine goldene Krone. Den oberen Abschluss des Bildes bildet der Heilige Geist inmitten einer großen gelb-goldenen Wolke, in Gestalt einer weißen Taube. Typische Darstellung für die Zeit, in teils kräftiger Farbgebung. (12211710) (18)
MARIÄ HIMMELFAHRT Öl auf nach oben abgerundeter Kupferplatte. 60 x 34 cm. In dekorativem Rahmen.
Die Evangelien berichten, die Apostel hätten Maria nach ihrem Tod bestattet und das Grab mit Steinen verschlossen. Christus sei mit Engeln erschienen und sie hätten den Stein weggerollt und Maria zur Aufnahme in den Himmel zu sich gerufen. Das vorliegende Gemälde stellt diesen Moment dar: Die Apostel sind um das offene Grab versammelt und schauen teils verwundert hinein. Auf der linken Bildseite weist einer der Apostel, vor den Resten antiker Säulen stehend, mit ausgestrecktem Arm und Fingerzeig, in leuchtend rotem Mantel, auf die in den Himmel auffahrende Maria im oberen Bildteil hin. Im oberen Bildteil, der den himmlischen Bereich, im Gegensatz zum unteren Bildteil, der den irdischen Bereich darstellt, ist Maria in einem weißen Gewand mit blauem Umhang und gefalteten Händen auf einer Wolke zu sehen. Umgeben wird sie von kleinen geflügelten Putti auf und zwischen Wolken. Oberhalb seitlich von ihr Jesus und Gottvater, in seiner Linken die Weltkugel haltend, beide halten über Maria eine goldene Krone. Den oberen Abschluss des Bildes bildet der Heilige Geist inmitten einer großen gelb-goldenen Wolke, in Gestalt einer weißen Taube. Typische Darstellung für die Zeit, in teils kräftiger Farbgebung. (12211710) (18)
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