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Auction archive: Lot number 3322

CUNO AMIET

Schweizer Kunst
3 Jul 2020
Estimate
CHF380,000 - CHF480,000
ca. US$401,655 - US$507,353
Price realised:
CHF833,300
ca. US$880,787
Auction archive: Lot number 3322

CUNO AMIET

Schweizer Kunst
3 Jul 2020
Estimate
CHF380,000 - CHF480,000
ca. US$401,655 - US$507,353
Price realised:
CHF833,300
ca. US$880,787
Beschreibung:

CUNO AMIET (Solothurn 1868–1961 Oschwand) Mutter und Kind. 1899, überarbeitet vor 1904. Tempera auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: C. Amiet 99. 80 × 57 cm. Provenienz: - Oscar Miller-Sieber, Biberist, 1899 (ursprünglicher Zustand), direkt beim Künstler erworben. - Cuno Amiet Oschwand. - Willy Russ-Young, Neuenburg, 1928 (zweiter Zustand), bei obigem erworben. - Sammlung M. Salomon Bénador, bei obigem erworben. - Durch Erbschaft in heutigen Privatbesitz. Ausstellungen: - Bern 1902/3, Ausstellung von Werken bernischer Künstler, Kunstmuseum Bern, 7.12.1902–4.1.1903, Nr. 4. - Zürich 1913, Eröffnungsausstellung, Neue Galerie Neupert, 15.4.–15.5.1913, Nr. 1, Abb. (zweiter Zustand). - Genf 1914, Exposition Cuno Amiet James Vibert Galerie Moos, 2.3.–31.3.1914 (zweiter Zustand). - Bern 1928/29, Weihnachtsausstellung bernischer Künstler 1928, Kunsthalle Bern, 1.12.1928–6.1.1929, Nr. 73 (zweiter Zustand). Quelle: Cuno Amiet Verkaufte Bilder, handschriftliches Werkverzeichnis mit Nachzeichnungen der aufgeführten Werke in Tusche und Farbstift sowie Angaben zu Ausstellungen und Provenienzen (zweiter Zustand). Literatur: - Oscar Miller: Worin liegt der künstlerische Gehalt der Werke Cuno Amiets, in: Die Schweiz. Schweizerische illustrierte Zeitschrift, 8 (1904), S. 316, mit Abb. (erster Zustand). - Rudolf Klein Ferdinand Hodler und die Schweizer, Berlin 1909 (Kunst der Gegenwart 3. Sammlung moderner Künstlermonographien 1), S. 18 , Abb. (erster Zustand). - Oscar Miller: Von Stoff zu Form. Essays, 4. Revidierte, ergänzte Auflage, Frauenfeld 1913, S. 52. - Willy Russ: Mes peinures et mes sculptures préférées, Neuenburg 1956, S. 12 (Maternité), mit Abb. (zweiter Zustand). - Urs Zaugg: Cuno Amiet in fotografischen Dokumenten, Einleitung: George Mauner, Herzogenbuchsee 1985, S. 35, mit Abb. (erster Zustand), 34, mit Abb. (zweiter Zustand). - George Mauner: Cuno Amiet Hoffnung und Vergänglichkeit, Aarau: Aargauer Kunsthaus 1991, S. 32 (um 1899–1901), Nr. 12, Abb. (zweiter Zustand). - Viola Radlach: Cuno AmietGiovanni Giacometti Briefwechsel, Hrsg. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft 2000, Nr. 131. - Giovanni Giacometti Briefwechsel mit seinen Eltern, Freunden und Sammlern, hrsg. Von Viola Radlach, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft 2003, Nr. 165. - Urs Zaugg: Hügelland, Spurensuche nach Trissy Barsch und Frieda Liermann, den ersten Malschülerinnen von Cuno Amiet private Sonderausgabe, Oschwand 2010, S. 16, Abb. 18 (1901), (erster Zustand). - Karoline Beltinger: Maltechnische Untersuchungen zu den Gemälden von Cuno Amiet 1883–1914, Zürich 2014. - Franz Müller und Viola Radlach: Cuno Amiet Die Gemälde 1883–1919, Zürich 2014, Bd. 1, S. 174f., Nr. 1899.07, mit Abb. Die mit ihrem Säugling auf einer Wiese sitzende Mutter ist schon das zentrale Motiv in Cuno Amiets frühem Hauptwerk aus seiner bretonischen Phase von 1892 bis 1893 (Bretonische Wäscherinnen, 1893, ehemals Kunsthaus Zürich, 1931 beim Brad des Glasplastes in München zerstört, Werkkatalog 1893.17). Das Thema der Mutterschaft durchzieht in der Folge fast sein gesamtes Schaffen. Von der Komposition mit der monumentalen Mutter-Kind-Gruppe in leichter Schrägansicht malte Amiet in den Jahren 1897 bis 1904 vier Fassungen (Mutter mit Kind, 1897, Fondation Saner, Studen, Werkkatalog 1897.07; Mutter und Kind, 1899/vor 1904, Privatbesitz, Werkkatalog 1899.07; Mutter und Kind, 1901, Kunstmuseum St. Gallen, Inv. G 2002.3, Schenkung von Dr. Karl Hensler in Erinnerung an Friedel Hensler-Soraperra, 2002, Werkkatalog 1901.15; Mutter mit Kind in Blumenwiese, 1904, Kunstmuseum St.Gallen, Inv. G 1972.3, Dr. Max Kuhn Stiftung, 1972, Werkkatalog 1904.13.). Das vorliegende Gemälde ist die zweite Fassung des Sujets. Er malte es in der ersten Jahreshälfte von 1899 für seinen wichtigsten Sammler und Förderer Oscar Miller, den Direktor der Papierfabrik in Biberist. Weil er Probleme in Bezug auf die Haftung der Temperafarben auf der Leinwand feststellte, tauscht

Auction archive: Lot number 3322
Auction:
Datum:
3 Jul 2020
Auction house:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

CUNO AMIET (Solothurn 1868–1961 Oschwand) Mutter und Kind. 1899, überarbeitet vor 1904. Tempera auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: C. Amiet 99. 80 × 57 cm. Provenienz: - Oscar Miller-Sieber, Biberist, 1899 (ursprünglicher Zustand), direkt beim Künstler erworben. - Cuno Amiet Oschwand. - Willy Russ-Young, Neuenburg, 1928 (zweiter Zustand), bei obigem erworben. - Sammlung M. Salomon Bénador, bei obigem erworben. - Durch Erbschaft in heutigen Privatbesitz. Ausstellungen: - Bern 1902/3, Ausstellung von Werken bernischer Künstler, Kunstmuseum Bern, 7.12.1902–4.1.1903, Nr. 4. - Zürich 1913, Eröffnungsausstellung, Neue Galerie Neupert, 15.4.–15.5.1913, Nr. 1, Abb. (zweiter Zustand). - Genf 1914, Exposition Cuno Amiet James Vibert Galerie Moos, 2.3.–31.3.1914 (zweiter Zustand). - Bern 1928/29, Weihnachtsausstellung bernischer Künstler 1928, Kunsthalle Bern, 1.12.1928–6.1.1929, Nr. 73 (zweiter Zustand). Quelle: Cuno Amiet Verkaufte Bilder, handschriftliches Werkverzeichnis mit Nachzeichnungen der aufgeführten Werke in Tusche und Farbstift sowie Angaben zu Ausstellungen und Provenienzen (zweiter Zustand). Literatur: - Oscar Miller: Worin liegt der künstlerische Gehalt der Werke Cuno Amiets, in: Die Schweiz. Schweizerische illustrierte Zeitschrift, 8 (1904), S. 316, mit Abb. (erster Zustand). - Rudolf Klein Ferdinand Hodler und die Schweizer, Berlin 1909 (Kunst der Gegenwart 3. Sammlung moderner Künstlermonographien 1), S. 18 , Abb. (erster Zustand). - Oscar Miller: Von Stoff zu Form. Essays, 4. Revidierte, ergänzte Auflage, Frauenfeld 1913, S. 52. - Willy Russ: Mes peinures et mes sculptures préférées, Neuenburg 1956, S. 12 (Maternité), mit Abb. (zweiter Zustand). - Urs Zaugg: Cuno Amiet in fotografischen Dokumenten, Einleitung: George Mauner, Herzogenbuchsee 1985, S. 35, mit Abb. (erster Zustand), 34, mit Abb. (zweiter Zustand). - George Mauner: Cuno Amiet Hoffnung und Vergänglichkeit, Aarau: Aargauer Kunsthaus 1991, S. 32 (um 1899–1901), Nr. 12, Abb. (zweiter Zustand). - Viola Radlach: Cuno AmietGiovanni Giacometti Briefwechsel, Hrsg. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft 2000, Nr. 131. - Giovanni Giacometti Briefwechsel mit seinen Eltern, Freunden und Sammlern, hrsg. Von Viola Radlach, Zürich, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft 2003, Nr. 165. - Urs Zaugg: Hügelland, Spurensuche nach Trissy Barsch und Frieda Liermann, den ersten Malschülerinnen von Cuno Amiet private Sonderausgabe, Oschwand 2010, S. 16, Abb. 18 (1901), (erster Zustand). - Karoline Beltinger: Maltechnische Untersuchungen zu den Gemälden von Cuno Amiet 1883–1914, Zürich 2014. - Franz Müller und Viola Radlach: Cuno Amiet Die Gemälde 1883–1919, Zürich 2014, Bd. 1, S. 174f., Nr. 1899.07, mit Abb. Die mit ihrem Säugling auf einer Wiese sitzende Mutter ist schon das zentrale Motiv in Cuno Amiets frühem Hauptwerk aus seiner bretonischen Phase von 1892 bis 1893 (Bretonische Wäscherinnen, 1893, ehemals Kunsthaus Zürich, 1931 beim Brad des Glasplastes in München zerstört, Werkkatalog 1893.17). Das Thema der Mutterschaft durchzieht in der Folge fast sein gesamtes Schaffen. Von der Komposition mit der monumentalen Mutter-Kind-Gruppe in leichter Schrägansicht malte Amiet in den Jahren 1897 bis 1904 vier Fassungen (Mutter mit Kind, 1897, Fondation Saner, Studen, Werkkatalog 1897.07; Mutter und Kind, 1899/vor 1904, Privatbesitz, Werkkatalog 1899.07; Mutter und Kind, 1901, Kunstmuseum St. Gallen, Inv. G 2002.3, Schenkung von Dr. Karl Hensler in Erinnerung an Friedel Hensler-Soraperra, 2002, Werkkatalog 1901.15; Mutter mit Kind in Blumenwiese, 1904, Kunstmuseum St.Gallen, Inv. G 1972.3, Dr. Max Kuhn Stiftung, 1972, Werkkatalog 1904.13.). Das vorliegende Gemälde ist die zweite Fassung des Sujets. Er malte es in der ersten Jahreshälfte von 1899 für seinen wichtigsten Sammler und Förderer Oscar Miller, den Direktor der Papierfabrik in Biberist. Weil er Probleme in Bezug auf die Haftung der Temperafarben auf der Leinwand feststellte, tauscht

Auction archive: Lot number 3322
Auction:
Datum:
3 Jul 2020
Auction house:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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