Exzeptionelle Bildplatte mit Kreuzigung Fayence, polychromer Emaildekor. Auf der Rückseite tintengeschriebene Widmung (?) "Dresde, 10 Aout 1878..." und Inventarnummer 769. Chips am Rand. H 18,3, B 23,6 cm. Deutscher Hausmaler, Ende 17. / erste Hälfte 18. Jh., basierend auf einem Kupferstich von Melchior Küsel 1682, nach Johann Wilhelm Bauer. Provenienz Sammlung Dr. Erwin Lukas Die malerischen Fähigkeiten des Schöpfers dieser Platte sind außerordentlich. Von keinem der süddeutschen Hausmaler, die am Ende des 17. Jahrhunderts gearbeitet haben, vielleicht mit Ausnahme von Johann Heel, kennen wir eine solch breite Palette und eine solch feine, penibel ausgeführte Strichführung, die fast Gemäldecharakter hat. Möglicherweise ist dieses Objekt dem Umkreis von Adam Friedrich von Löwenfinck zuzuordnen, der Dresden 1736 verlassen hat.
Exzeptionelle Bildplatte mit Kreuzigung Fayence, polychromer Emaildekor. Auf der Rückseite tintengeschriebene Widmung (?) "Dresde, 10 Aout 1878..." und Inventarnummer 769. Chips am Rand. H 18,3, B 23,6 cm. Deutscher Hausmaler, Ende 17. / erste Hälfte 18. Jh., basierend auf einem Kupferstich von Melchior Küsel 1682, nach Johann Wilhelm Bauer. Provenienz Sammlung Dr. Erwin Lukas Die malerischen Fähigkeiten des Schöpfers dieser Platte sind außerordentlich. Von keinem der süddeutschen Hausmaler, die am Ende des 17. Jahrhunderts gearbeitet haben, vielleicht mit Ausnahme von Johann Heel, kennen wir eine solch breite Palette und eine solch feine, penibel ausgeführte Strichführung, die fast Gemäldecharakter hat. Möglicherweise ist dieses Objekt dem Umkreis von Adam Friedrich von Löwenfinck zuzuordnen, der Dresden 1736 verlassen hat.
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