Franz Christoph Janneck (Graz 1703 - 1761 Wien) Die Anbetung der Könige Öl auf Kupfer; 29,3 x 35,6 cm signiert rechts unten: F. C. Janneck (fec) Provenienz österreichische Privatsammlung Franz Christoph Janneck ist einer der bedeutendsten Vertreter der barocken Feinmalerei in Österreich. Sein Oeuvre umfasst Miniatur-, Kabinett- und Altarmalerei mit einer breiten thematischen Ausrichtung von Landschaft über Genre bis hin zu religiösen Inhalten. Stets zeichnet ihn eine lebendige Erzählkunst aus, die er mit überlegten Bild- und Farbkompositionen erreicht und dank seiner exzellenten Beherrschung der künstlerischen Techniken überzeugend umsetzt. Bevorzugt arbeitete er auf Kupfertafeln, für die er eine spezielle Behandlung anwandte, um für sein Kolorit eine dem Emaille ähnliche Oberfläche zu erreichen. In dieser reizvollen Darstellung der Anbetung der Hl. Drei Könige gelingt es dem Maler, dem populären Motiv eine eigene Dramaturgie zu geben. In einem leichten Halbkreis werden die Figuren gruppiert und geben den Blick frei auf den Höhepunkt, die Anbetung des ersten Königs vor Jesus und Maria. Rechts ist ein Hirte zu sehen, ihm gegenüber warten die anderen beiden Könige mit Gefolge, wo am linken Rand auch ein kleiner Bub in barockem Gewand zu sehen ist. Es könnte sich bei diesem um den Sohn des Auftraggebers handeln. Mit einer besonders stimmungsvollen Lichtregie gleiten die Farben aus dem schattigen Randbereich zur lichterfüllten Mitte, was die Feierlichkeit wie auch Intimität der Szene erhöht. (MHH)
Franz Christoph Janneck (Graz 1703 - 1761 Wien) Die Anbetung der Könige Öl auf Kupfer; 29,3 x 35,6 cm signiert rechts unten: F. C. Janneck (fec) Provenienz österreichische Privatsammlung Franz Christoph Janneck ist einer der bedeutendsten Vertreter der barocken Feinmalerei in Österreich. Sein Oeuvre umfasst Miniatur-, Kabinett- und Altarmalerei mit einer breiten thematischen Ausrichtung von Landschaft über Genre bis hin zu religiösen Inhalten. Stets zeichnet ihn eine lebendige Erzählkunst aus, die er mit überlegten Bild- und Farbkompositionen erreicht und dank seiner exzellenten Beherrschung der künstlerischen Techniken überzeugend umsetzt. Bevorzugt arbeitete er auf Kupfertafeln, für die er eine spezielle Behandlung anwandte, um für sein Kolorit eine dem Emaille ähnliche Oberfläche zu erreichen. In dieser reizvollen Darstellung der Anbetung der Hl. Drei Könige gelingt es dem Maler, dem populären Motiv eine eigene Dramaturgie zu geben. In einem leichten Halbkreis werden die Figuren gruppiert und geben den Blick frei auf den Höhepunkt, die Anbetung des ersten Königs vor Jesus und Maria. Rechts ist ein Hirte zu sehen, ihm gegenüber warten die anderen beiden Könige mit Gefolge, wo am linken Rand auch ein kleiner Bub in barockem Gewand zu sehen ist. Es könnte sich bei diesem um den Sohn des Auftraggebers handeln. Mit einer besonders stimmungsvollen Lichtregie gleiten die Farben aus dem schattigen Randbereich zur lichterfüllten Mitte, was die Feierlichkeit wie auch Intimität der Szene erhöht. (MHH)
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