Ein Sommernachtstraum. Mit Zeichnungen von F. H. Ernst Schneidler. Berlin, Morawe & Scheffelt 1912. Mit neun blattgroßen, teils farbigen Holzschnitten sowie zahlreichen Illustrationen und Vignetten im Text. Halbpergamentband mit goldgeprägtem Rückentitel auf braunem Lederschild; Kopfgoldschnitt.
Exemplar 110 von 300. – Breitrandiger Druck auf Van Gelder-Bütten mit dem Verlagssignet als Wasserzeichen. – Druck der Holzschnitte auf Kaiserlich Japan. – »Es ist bemerkenswert und kurios zugleich, daß ein Außenseiter der Illustrationskunst, der Buchgestalter, Typograph und Schriftkünstler F. H. Ernst Schneidler […] Heines Atta Troll mit eigenem bildnerischem Schmuck […] herausgab, der seiner stilistischen Besonderheit zufolge an der Nahtstelle zwischen Jugendstil und abstraktem Expressionismus steht.« (Lothar Lang Expressionismus, S. 30). – »Kongenial zu Heines spielerischem Umgang mit dem Epos und den Stilmitteln der Romantik spielt auch Schneidler mit den visuellen Traditionen« (Büttner, S. 60).
22,0 : 18,5 cm. 162, [2] Seiten, 9 Holzschnitte. – 2 Seiten mit Abklatsch des Lesebändchens.
Büttner/Koch/Zieger S. 58. – Lang, Expressionismus 301. – Rodenberg S. 97. – Schauer II, 25
Ein Sommernachtstraum. Mit Zeichnungen von F. H. Ernst Schneidler. Berlin, Morawe & Scheffelt 1912. Mit neun blattgroßen, teils farbigen Holzschnitten sowie zahlreichen Illustrationen und Vignetten im Text. Halbpergamentband mit goldgeprägtem Rückentitel auf braunem Lederschild; Kopfgoldschnitt.
Exemplar 110 von 300. – Breitrandiger Druck auf Van Gelder-Bütten mit dem Verlagssignet als Wasserzeichen. – Druck der Holzschnitte auf Kaiserlich Japan. – »Es ist bemerkenswert und kurios zugleich, daß ein Außenseiter der Illustrationskunst, der Buchgestalter, Typograph und Schriftkünstler F. H. Ernst Schneidler […] Heines Atta Troll mit eigenem bildnerischem Schmuck […] herausgab, der seiner stilistischen Besonderheit zufolge an der Nahtstelle zwischen Jugendstil und abstraktem Expressionismus steht.« (Lothar Lang Expressionismus, S. 30). – »Kongenial zu Heines spielerischem Umgang mit dem Epos und den Stilmitteln der Romantik spielt auch Schneidler mit den visuellen Traditionen« (Büttner, S. 60).
22,0 : 18,5 cm. 162, [2] Seiten, 9 Holzschnitte. – 2 Seiten mit Abklatsch des Lesebändchens.
Büttner/Koch/Zieger S. 58. – Lang, Expressionismus 301. – Rodenberg S. 97. – Schauer II, 25
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