Fritz Koenig Würzburg 1924 - 2017 Landshut Epitaph für Zwei III 1976 Bronze mit schwarz-brauner Patina. 180 x 54,5 x 33,5 cm. Eingeschlagen signiert 'KOENIG' und mit Gießerstempel "GUSS H.MAYR MÜNCHEN". Einer von 3 Bronzegüssen (+ 2 Eisengüsse). - Mit Witterungs- und Altersspuren. Clarenbach 618 Provenienz Privatsammlung, Süddeutschland Ein wesentlicher Bestandteil seiner Epitaphe sind die auf Rundstäbe und Kugelelemente reduzierten Arrangements, die einen menschlichen Körper versinnbildlichen, mit denen der Bildhauer ein ikonisches Motiv seines Oeuvres findet. „Immer leidenschaftlicher widmet sich Koenig seit den späten siebziger Jahren der Aufgabe, die traditionelle Gattung des Epitaphs bildnerisch zu aktualisieren (wobei er sich zu einer äußerst freien Auslegung des Epitaph-Begriffs befugt fühlt). […] Kennzeichnend für die Arbeiten ganz unterschiedlichen Formats ist die Kombination scharf begrenzter Volumina mit Kürzeln für menschliche Körper, die aus Rundstäben und Kugeln oder Zylinderstücken bestehen. Die Elemente aus dem Fundus von Schlossern und Metallbauern sind in sich homogen; die Stäbe sind glatt abgelängt und übergangslos addiert, wo Biegungen zu erwarten wären, gibt es nur brüskes Aufeinandertreffen. Was nach schlichtem Habitus klingt, wie man ihn von Piktogrammen kennt, erweist sich bei Koenig als unglaublich ausdrucksstark.“ (Peter Anselm Riedel, Einführung, in: Dietrich Clarenbach (Hg.), Fritz Koenig Skulpturen, Werkverzeichnis, München 2003, S.20/21).
Fritz Koenig Würzburg 1924 - 2017 Landshut Epitaph für Zwei III 1976 Bronze mit schwarz-brauner Patina. 180 x 54,5 x 33,5 cm. Eingeschlagen signiert 'KOENIG' und mit Gießerstempel "GUSS H.MAYR MÜNCHEN". Einer von 3 Bronzegüssen (+ 2 Eisengüsse). - Mit Witterungs- und Altersspuren. Clarenbach 618 Provenienz Privatsammlung, Süddeutschland Ein wesentlicher Bestandteil seiner Epitaphe sind die auf Rundstäbe und Kugelelemente reduzierten Arrangements, die einen menschlichen Körper versinnbildlichen, mit denen der Bildhauer ein ikonisches Motiv seines Oeuvres findet. „Immer leidenschaftlicher widmet sich Koenig seit den späten siebziger Jahren der Aufgabe, die traditionelle Gattung des Epitaphs bildnerisch zu aktualisieren (wobei er sich zu einer äußerst freien Auslegung des Epitaph-Begriffs befugt fühlt). […] Kennzeichnend für die Arbeiten ganz unterschiedlichen Formats ist die Kombination scharf begrenzter Volumina mit Kürzeln für menschliche Körper, die aus Rundstäben und Kugeln oder Zylinderstücken bestehen. Die Elemente aus dem Fundus von Schlossern und Metallbauern sind in sich homogen; die Stäbe sind glatt abgelängt und übergangslos addiert, wo Biegungen zu erwarten wären, gibt es nur brüskes Aufeinandertreffen. Was nach schlichtem Habitus klingt, wie man ihn von Piktogrammen kennt, erweist sich bei Koenig als unglaublich ausdrucksstark.“ (Peter Anselm Riedel, Einführung, in: Dietrich Clarenbach (Hg.), Fritz Koenig Skulpturen, Werkverzeichnis, München 2003, S.20/21).
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