Den Ruf eines exzellenten Künstlers erwarb sich Giovanni Ghisolfi zunächst durch seine Fresken in der Basilika Varese. Bald wurde auch sein Talent in Gemälden mit antiken Architekturlandschaften erkannt.
RUINENLANDSCHAFT MIT ANTIKER FIGURENSTAFFAGE Öl auf Leinwand. 90 x 119,5 cm. Das Gemälde zeigt antike Ruinen zweier Tempelgebäude mit kannelierten, und glatten Säulenstellungen. Dazwischen wirkungsvoll positioniert das Standbild einer antiken weiblichen Figur. Am Boden Profil- und Giebelstücke. Im Durchblick durch die mittlere Säulengruppe wird ein Turmgebäude sichtbar, das sich über die links zum Horizont hinziehende Meeresbucht erhebt. Die Gebäude nach rechts ansteigend, links ein ruinöses Gemäuer mit großem Brunnenbecken. In thematischem Vorgriff auf die „Arkadische Landschaftsmalerei" hat der Künstler den Idealzustand der antiken Gesellschaft vorgeführt, mit einem Flötenspieler, umgeben von Frau und Kindern, die, wie die zwei Hirten an den Säulen des hinteren Tempelfragments den Tönen lauschen. Die Figuren zeigen in ihrer malerischen Ausführung einen engen Bezug auf den römischen Maler Filipo Lauri, der Ghisolfi während vielen Aufenthalten in der Hauptstadt inspiriert haben muss. (8205618)
Den Ruf eines exzellenten Künstlers erwarb sich Giovanni Ghisolfi zunächst durch seine Fresken in der Basilika Varese. Bald wurde auch sein Talent in Gemälden mit antiken Architekturlandschaften erkannt.
RUINENLANDSCHAFT MIT ANTIKER FIGURENSTAFFAGE Öl auf Leinwand. 90 x 119,5 cm. Das Gemälde zeigt antike Ruinen zweier Tempelgebäude mit kannelierten, und glatten Säulenstellungen. Dazwischen wirkungsvoll positioniert das Standbild einer antiken weiblichen Figur. Am Boden Profil- und Giebelstücke. Im Durchblick durch die mittlere Säulengruppe wird ein Turmgebäude sichtbar, das sich über die links zum Horizont hinziehende Meeresbucht erhebt. Die Gebäude nach rechts ansteigend, links ein ruinöses Gemäuer mit großem Brunnenbecken. In thematischem Vorgriff auf die „Arkadische Landschaftsmalerei" hat der Künstler den Idealzustand der antiken Gesellschaft vorgeführt, mit einem Flötenspieler, umgeben von Frau und Kindern, die, wie die zwei Hirten an den Säulen des hinteren Tempelfragments den Tönen lauschen. Die Figuren zeigen in ihrer malerischen Ausführung einen engen Bezug auf den römischen Maler Filipo Lauri, der Ghisolfi während vielen Aufenthalten in der Hauptstadt inspiriert haben muss. (8205618)
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