Ohne Titel Acryl auf Aluminiumblech. 1996. 50,5 x 33 cm. Verso mit Lackstift in Violett signiert "Katharina Grosse", datiert und mit Richtungspfeil. Drei gleichwertige Farben von ähnlicher Intensität und Helligkeit treffen auf dem Aluminiumblech aufeinander. Derart kräftige, frische Töne sind in zahlreichen ihrer Arbeiten dieser Jahre anzutreffen. Mit Gelb übermalt Grosse hier die unteren Farbflächen in Orange und Türkis, so dass die Übermalung deutlich erkennbar bleibt. Die kühne Farbkombination fügt sich zu einer Komposition ohne jede Gegenständlichkeit. Der grobe, in seinem Regelmaß gut erkennbare Pinselstrich, vertikal bzw. horizontal ausgerichtet, bleibt auf dem Stahlblech unverändert, wie eine gestalterische Handschrift, stehen und korrespondiert schön mit der Beschaffenheit des Bildträgers. Die Künstlerin beschäftigt sich in diesen frühen Bildern mit den Grundbedingungen des Mediums Malerei. Katharina Grosses Arbeiten jener Zeit definieren sich "weniger als eine materiell 'greifbare' Inszenierung von Malerei, denn als Partituren für ein sensibles Sehen, als Wahrnehmungsangebote, die vom Betrachter realisiert werden sollen." (Christoph Schreier, in: Katharina Grosse Ausst.-Kat. Rheinisches Landesmuseum Bonn, Köln 1999, S. 6). Provenienz: Galerie Hete A. M. Hünermann Düsseldorf
Ohne Titel Acryl auf Aluminiumblech. 1996. 50,5 x 33 cm. Verso mit Lackstift in Violett signiert "Katharina Grosse", datiert und mit Richtungspfeil. Drei gleichwertige Farben von ähnlicher Intensität und Helligkeit treffen auf dem Aluminiumblech aufeinander. Derart kräftige, frische Töne sind in zahlreichen ihrer Arbeiten dieser Jahre anzutreffen. Mit Gelb übermalt Grosse hier die unteren Farbflächen in Orange und Türkis, so dass die Übermalung deutlich erkennbar bleibt. Die kühne Farbkombination fügt sich zu einer Komposition ohne jede Gegenständlichkeit. Der grobe, in seinem Regelmaß gut erkennbare Pinselstrich, vertikal bzw. horizontal ausgerichtet, bleibt auf dem Stahlblech unverändert, wie eine gestalterische Handschrift, stehen und korrespondiert schön mit der Beschaffenheit des Bildträgers. Die Künstlerin beschäftigt sich in diesen frühen Bildern mit den Grundbedingungen des Mediums Malerei. Katharina Grosses Arbeiten jener Zeit definieren sich "weniger als eine materiell 'greifbare' Inszenierung von Malerei, denn als Partituren für ein sensibles Sehen, als Wahrnehmungsangebote, die vom Betrachter realisiert werden sollen." (Christoph Schreier, in: Katharina Grosse Ausst.-Kat. Rheinisches Landesmuseum Bonn, Köln 1999, S. 6). Provenienz: Galerie Hete A. M. Hünermann Düsseldorf
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