Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Hausmalerei, staffiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung die Szenerie eines Sultans mit einer Haremsdame auf dem fliegenden Teppich sowie eines Sultans, eine Haremsdame auf einer Gondel geleitend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie ein Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings, Beizeichen nicht vorhanden. Formentwurf Paul Börner, Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner. "Modern umgesetzt und in einer erfrischenden Art erweitert, führt Professor Heinz Werner eine prickelnde Adaption des orientalisch Märchenhaften vor. […] Seit der Zeit Johann Gregorius Höroldts ist es das erste Mal, daß ein Meissener Künstler ein so umfassendes Thema variationsreich und kunstvoll auf Porzellangefäße malte." aus: Malereivorlagen "1001 Nacht", Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, 1997, S. 5,6. Zur Marke vgl. G. Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, S. 206, Nr. 186, Beispiele für Schleifstriche auf sehr gut dekorierten Porzellanen.
Minimale, herstellungsbedingte Material- und Glasurunregelmäßigkeiten, die Innenwandung mit deutlichem Ascheanflug. Standfläche minimal uneben.
H. 42,8 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Hausmalerei, staffiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung die Szenerie eines Sultans mit einer Haremsdame auf dem fliegenden Teppich sowie eines Sultans, eine Haremsdame auf einer Gondel geleitend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie ein Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings, Beizeichen nicht vorhanden. Formentwurf Paul Börner, Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner. "Modern umgesetzt und in einer erfrischenden Art erweitert, führt Professor Heinz Werner eine prickelnde Adaption des orientalisch Märchenhaften vor. […] Seit der Zeit Johann Gregorius Höroldts ist es das erste Mal, daß ein Meissener Künstler ein so umfassendes Thema variationsreich und kunstvoll auf Porzellangefäße malte." aus: Malereivorlagen "1001 Nacht", Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, 1997, S. 5,6. Zur Marke vgl. G. Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, S. 206, Nr. 186, Beispiele für Schleifstriche auf sehr gut dekorierten Porzellanen.
Minimale, herstellungsbedingte Material- und Glasurunregelmäßigkeiten, die Innenwandung mit deutlichem Ascheanflug. Standfläche minimal uneben.
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