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Auction archive: Lot number 5480

Großes Prachtfotoalbum mit ca. 480

Reserve
€5,000
ca. US$5,935
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 5480

Großes Prachtfotoalbum mit ca. 480

Reserve
€5,000
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Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Großes Prachtfotoalbum mit ca. 480 Aufnahmen (Fotos und Foto-Ansichtskarten) der unterschiedlichsten Formate. Innenliegend bzw. lose anbei Ordens-Urkunden und weitere Dokumente. Preußen: Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Kreuz der Ritter mit Schwerter, Berlin den 22. April 1917. Telegramm zur Verleihung des Eisernen Kreuz 1. Klasse. Mecklenburg: Urkunde zum Militärverdienstkreuz 2. Klasse, vom 17. September 1917 als Kommandant von U-Boot "UB 49". Österreich: Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit Kriegsdekoration (KD), Wien den 26. Januar 1917. Feldpostbrief von 1917! mit innenliegendem Swastika (Hakenkreuz) in Gold, vermtl. Geschenk von der Werft zur Indienststellung von "SM UB 49". Bestallung zum Kapitänleutnant, ausgestellt am 13. Juli 1916 im Großen Hauptquartier mit Originalunterschrift Kaiser Wilhelm II. Identitätskarte (Ausweis) mit Lichtbild, vom 24. September 1916 ausgestellt beim "K. u. K. Kreuzerflottillenkommando". Personalausweis mit Lichtbild, ausgestellt im November 1918 beim Unterseeboots-Abnahmekommando in Kiel, Stempel Soldatenrat! Großformatiges Portraitfoto mit angelegtem Orden Pour le Mérite als Stabsoffizier der Kriegsmarine. Sehr umfangreicher Schriftverkehr mit hochgestellten Persönlichkeiten von Militär und Adel aus dem In- und Ausland, darunter einige Briefe und Fotos mit der Kronprinzessin Cecilie zu Mecklenburg (1886-1954), der Ehefrau Wilhelm von Preußens.Viele weitere Dokumente und Briefe (lose bzw. im Album eingebracht), Vorbesichtigung empfohlen!, Maße des Albums 28 x 45 x 9 cm, Gewicht 4,5 kg. Einband Kartonage und Halbleinen, geprägte Initialen in Goldschrift "H.J.v.M.". Hans-Joachim Wilhelm Ernst von Mellenthin (geb. am 25. März 1887 in Schivelbein / Pommern gest. 12. Juni 1971 in Kiel) war ein deutscher Marineoffizier und U-Boots-Kommandant, der während des 1. Weltkriegs Schiffsraum von über 170.000 BRT versenkte. Orden Pour le Mérite am 25. Februar 1918.Ab August 1915 erhielt er seine Kommandierung zur U-Boot-Ausbildung in der U-Boots-Schule auf Seiner Majestät (SM), Typ UB, U-Boot Nr. 11 ("S.M. UB 11") und wurde am 13. Juli 1916 zum Kapitänleutnant befördert. Am 29. August 1916 übernahm er das neue U-Boot "SM UB 43", mit dem er auf sieben Fahrten 19 Schiffe versenkte. Dieses Kommando übergab er am 8. April 1917 an seinen Nachfolger und übernahm dafür am 28. Juni 1917 das neue und größere Boot "SM UB 49" auf der Werft "Blohm & Voss" in Hamburg. Mit diesem Boot verlegte er ins Mittelmeer und versenkte dort auf ebenfalls sieben Feindfahrten weitere 39 Schiffe. Hans-J. von Mellenthin wurde am 25. Februar 1918 mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet. Das Kommando über "SM UB 49" gab er am 12. Juni 1918 ab und übernahm dafür am 31. August 1918 den neuen Minen-U-Kreuzer "SM U 120". Dieses Boot stellte er allerdings nur in Dienst und absolvierte einige Erprobungsfahrten. Zwischen den Kriegen war er u.a. Kompanieführer im Sturm-Bataillon des Freikorps von Loewenfeld, Viehzüchter und Kaffeepflanzer in Südamerika, zurück in Deutschland Gutsbesitzer (Conow u. Wittenhagen). Im Vorfeld des 2. Weltkrieges wurde Mellenthin am 1. August 1939 zur Verfügung der Kriegsmarine gestellt. Nach Kriegsausbruch war er kurzzeitig Kommandant des Minenschiffs Hansestadt Danzig. Nach der Besetzung Frankreichs 1940, wurde Mellenthin mit der Aufstellung der Vorpostenflottille Atlantik beauftragt. Vom 1. Januar 1941 bis zum 31. Dezember 1942 Chef des Stabes des Kriegsmarinearsenals Gotenhafen. Der Ehemann seiner Stieftochter Gottliebe, Heinrich Graf von Lehndorff, versteckte sich mit seiner Familie 1944 in den Waldungen von Conow, weil ihm wegen seiner Mitwirkung am Hitler-Attentat des 20. Juli 1944 die Verhaftung drohte. Einer der dort tätigen Förster verriet dessen Versteck. Erst im April 1945, kurz vor dem Anrücken der Roten Armee, floh auch Hans-Joachim von Mellenthin mit seiner Gattin nach Hamburg. 1950 ging die Familie für zehn Jahre zurück nach Kolumbien. Im Jahre 1971 starb Hans-Joachim von Mellenthin und

Auction archive: Lot number 5480
Auction:
Datum:
8 May 2018 - 9 May 2018
Auction house:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Germany
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Großes Prachtfotoalbum mit ca. 480 Aufnahmen (Fotos und Foto-Ansichtskarten) der unterschiedlichsten Formate. Innenliegend bzw. lose anbei Ordens-Urkunden und weitere Dokumente. Preußen: Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Kreuz der Ritter mit Schwerter, Berlin den 22. April 1917. Telegramm zur Verleihung des Eisernen Kreuz 1. Klasse. Mecklenburg: Urkunde zum Militärverdienstkreuz 2. Klasse, vom 17. September 1917 als Kommandant von U-Boot "UB 49". Österreich: Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit Kriegsdekoration (KD), Wien den 26. Januar 1917. Feldpostbrief von 1917! mit innenliegendem Swastika (Hakenkreuz) in Gold, vermtl. Geschenk von der Werft zur Indienststellung von "SM UB 49". Bestallung zum Kapitänleutnant, ausgestellt am 13. Juli 1916 im Großen Hauptquartier mit Originalunterschrift Kaiser Wilhelm II. Identitätskarte (Ausweis) mit Lichtbild, vom 24. September 1916 ausgestellt beim "K. u. K. Kreuzerflottillenkommando". Personalausweis mit Lichtbild, ausgestellt im November 1918 beim Unterseeboots-Abnahmekommando in Kiel, Stempel Soldatenrat! Großformatiges Portraitfoto mit angelegtem Orden Pour le Mérite als Stabsoffizier der Kriegsmarine. Sehr umfangreicher Schriftverkehr mit hochgestellten Persönlichkeiten von Militär und Adel aus dem In- und Ausland, darunter einige Briefe und Fotos mit der Kronprinzessin Cecilie zu Mecklenburg (1886-1954), der Ehefrau Wilhelm von Preußens.Viele weitere Dokumente und Briefe (lose bzw. im Album eingebracht), Vorbesichtigung empfohlen!, Maße des Albums 28 x 45 x 9 cm, Gewicht 4,5 kg. Einband Kartonage und Halbleinen, geprägte Initialen in Goldschrift "H.J.v.M.". Hans-Joachim Wilhelm Ernst von Mellenthin (geb. am 25. März 1887 in Schivelbein / Pommern gest. 12. Juni 1971 in Kiel) war ein deutscher Marineoffizier und U-Boots-Kommandant, der während des 1. Weltkriegs Schiffsraum von über 170.000 BRT versenkte. Orden Pour le Mérite am 25. Februar 1918.Ab August 1915 erhielt er seine Kommandierung zur U-Boot-Ausbildung in der U-Boots-Schule auf Seiner Majestät (SM), Typ UB, U-Boot Nr. 11 ("S.M. UB 11") und wurde am 13. Juli 1916 zum Kapitänleutnant befördert. Am 29. August 1916 übernahm er das neue U-Boot "SM UB 43", mit dem er auf sieben Fahrten 19 Schiffe versenkte. Dieses Kommando übergab er am 8. April 1917 an seinen Nachfolger und übernahm dafür am 28. Juni 1917 das neue und größere Boot "SM UB 49" auf der Werft "Blohm & Voss" in Hamburg. Mit diesem Boot verlegte er ins Mittelmeer und versenkte dort auf ebenfalls sieben Feindfahrten weitere 39 Schiffe. Hans-J. von Mellenthin wurde am 25. Februar 1918 mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet. Das Kommando über "SM UB 49" gab er am 12. Juni 1918 ab und übernahm dafür am 31. August 1918 den neuen Minen-U-Kreuzer "SM U 120". Dieses Boot stellte er allerdings nur in Dienst und absolvierte einige Erprobungsfahrten. Zwischen den Kriegen war er u.a. Kompanieführer im Sturm-Bataillon des Freikorps von Loewenfeld, Viehzüchter und Kaffeepflanzer in Südamerika, zurück in Deutschland Gutsbesitzer (Conow u. Wittenhagen). Im Vorfeld des 2. Weltkrieges wurde Mellenthin am 1. August 1939 zur Verfügung der Kriegsmarine gestellt. Nach Kriegsausbruch war er kurzzeitig Kommandant des Minenschiffs Hansestadt Danzig. Nach der Besetzung Frankreichs 1940, wurde Mellenthin mit der Aufstellung der Vorpostenflottille Atlantik beauftragt. Vom 1. Januar 1941 bis zum 31. Dezember 1942 Chef des Stabes des Kriegsmarinearsenals Gotenhafen. Der Ehemann seiner Stieftochter Gottliebe, Heinrich Graf von Lehndorff, versteckte sich mit seiner Familie 1944 in den Waldungen von Conow, weil ihm wegen seiner Mitwirkung am Hitler-Attentat des 20. Juli 1944 die Verhaftung drohte. Einer der dort tätigen Förster verriet dessen Versteck. Erst im April 1945, kurz vor dem Anrücken der Roten Armee, floh auch Hans-Joachim von Mellenthin mit seiner Gattin nach Hamburg. 1950 ging die Familie für zehn Jahre zurück nach Kolumbien. Im Jahre 1971 starb Hans-Joachim von Mellenthin und

Auction archive: Lot number 5480
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Datum:
8 May 2018 - 9 May 2018
Auction house:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Germany
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
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