Deutsche Handschrift auf Papier. Wohl Hannover, dat. 1678-1772. 4º. 88 Bl. (davon wenige weiß). Pgt. d. Zt. (Altersspuren). (13)
Das Einschreibbuch für Lehrlinge des Rad- und Stellmacherhandwerks mit über 300 Einträgen zur Aufnahme eines Lehrlings und zur Lossprechung bei "öffentlicher Lade" war nahezu hundert Jahre in Gebrauch. – Obwohl das Manuskript keinen Hinweis auf seine Herkunft enthält, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit der Stadt Hannover zuzuordnen. Mehrere der genannten Familiennamen von Meistern (Bock, Gutapfel, Huhnholz, Rodewald, Salgen, Schramm) sind in Hannover nachweisbar (Hannoversche Geschichtsblätter, passim), teils auch als Rad- und Stellmacher. Einmal (1692/93) ist jedoch Einbeck als Ort der Ausbildung genannt. – Gelegentlich ist die Herkunft der Lehrlinge angegeben, darunter Lehrte, Lüneburg, Brandenburg, Königsberg und Danzig. Die Lehrzeit betrug in der Regel zwischen einem und vier Jahren. Öfter nahmen die Meister den eigenen Sohn in die Lehre. Einzelne Einträge sind von alter Hand gestrichen, und einmal ist der vorzeitige Abbruch der in diesem Fall sogar auf fünf Jahre vereinbarten Lehre vermerkt mit den Worten "ist aus der Lehre gelauffen". – Geringe Gebrauchsspuren.
Deutsche Handschrift auf Papier. Wohl Hannover, dat. 1678-1772. 4º. 88 Bl. (davon wenige weiß). Pgt. d. Zt. (Altersspuren). (13)
Das Einschreibbuch für Lehrlinge des Rad- und Stellmacherhandwerks mit über 300 Einträgen zur Aufnahme eines Lehrlings und zur Lossprechung bei "öffentlicher Lade" war nahezu hundert Jahre in Gebrauch. – Obwohl das Manuskript keinen Hinweis auf seine Herkunft enthält, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit der Stadt Hannover zuzuordnen. Mehrere der genannten Familiennamen von Meistern (Bock, Gutapfel, Huhnholz, Rodewald, Salgen, Schramm) sind in Hannover nachweisbar (Hannoversche Geschichtsblätter, passim), teils auch als Rad- und Stellmacher. Einmal (1692/93) ist jedoch Einbeck als Ort der Ausbildung genannt. – Gelegentlich ist die Herkunft der Lehrlinge angegeben, darunter Lehrte, Lüneburg, Brandenburg, Königsberg und Danzig. Die Lehrzeit betrug in der Regel zwischen einem und vier Jahren. Öfter nahmen die Meister den eigenen Sohn in die Lehre. Einzelne Einträge sind von alter Hand gestrichen, und einmal ist der vorzeitige Abbruch der in diesem Fall sogar auf fünf Jahre vereinbarten Lehre vermerkt mit den Worten "ist aus der Lehre gelauffen". – Geringe Gebrauchsspuren.
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