Premium pages left without account:

Auction archive: Lot number 5

Hans Staudacher, Ohne Titel / untitled

Auction 25.03.2019
25 Mar 2019
Opening
€14,000
ca. US$15,848
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 5

Hans Staudacher, Ohne Titel / untitled

Auction 25.03.2019
25 Mar 2019
Opening
€14,000
ca. US$15,848
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Hans Staudacher St. Urban 1923 * Ohne Titel / untitled Öl auf Hartfaserplatte / oil on hardboard 130 x 85 cm 1959 rechts unten signiert und datiert Literatur / literature: vgl. „Hans Staudacher. Eine Retrospektive“, Hrsg. Andrea Madesta, Böhlau Verlag Wien 2007 Provenienz / provenance: Sammlung der Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Innsbruck Wien Hans Staudacher begann sehr früh, als Autodidakt zu zeichnen und zu malen. 1950 übersiedelte er nach Wien, trat der Wiener Secession bei und nahm an deren Ausstellungen teil. Frühe grau-schwarze kleinformatige Arbeiten wurden bald von größeren farbigen Gemälden abgelöst, in denen die individuelle Zeichensprache des Informel bereits erkennbar ist. 1951 entstanden erste tachistische Kunstharzbilder. Staudacher ging in den 1950er und frühen 1960er Jahren immer wieder nach Paris, wo er sich intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem „Lettrismus“, der Verbindung von Bild und Schrift, auseinandersetzte. Diese Einflüsse prägten fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertrat er Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. Typisch für ihn ist eine abstrakte, ausgesprochen musikalische Malerei, in der die spontane Geste zentrales Thema ist. Hans Staudacher gilt als bedeutender österreichischer Vertreter der gestischen Malerei. In seinem OEuvre verbindet sich das lyrische Informel mit dem abstrakten Expressionismus zu einer einzigartigen, sehr persönlichen Handschrift, die in Österreich keine Parallelen besitzt. 1965 gewann Staudacher den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965. Staudachers künstlerische Vorgangsweise bleibt während seines ganzen Schaffens stets unmittelbar und spiegelt „die spontane Projektion seiner Empfindungen auf die Leinwand“ wider, und entspricht somit zutiefst dem informellen Kunstschaffen. Seine Arbeiten zeugen von Improvisationslust und einem Gefühl für Rhythmus und Bewegung in der Komposition. (Viktoria Tomek)

Auction archive: Lot number 5
Auction:
Datum:
25 Mar 2019
Auction house:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Austria
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Hans Staudacher St. Urban 1923 * Ohne Titel / untitled Öl auf Hartfaserplatte / oil on hardboard 130 x 85 cm 1959 rechts unten signiert und datiert Literatur / literature: vgl. „Hans Staudacher. Eine Retrospektive“, Hrsg. Andrea Madesta, Böhlau Verlag Wien 2007 Provenienz / provenance: Sammlung der Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Innsbruck Wien Hans Staudacher begann sehr früh, als Autodidakt zu zeichnen und zu malen. 1950 übersiedelte er nach Wien, trat der Wiener Secession bei und nahm an deren Ausstellungen teil. Frühe grau-schwarze kleinformatige Arbeiten wurden bald von größeren farbigen Gemälden abgelöst, in denen die individuelle Zeichensprache des Informel bereits erkennbar ist. 1951 entstanden erste tachistische Kunstharzbilder. Staudacher ging in den 1950er und frühen 1960er Jahren immer wieder nach Paris, wo er sich intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem „Lettrismus“, der Verbindung von Bild und Schrift, auseinandersetzte. Diese Einflüsse prägten fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertrat er Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. Typisch für ihn ist eine abstrakte, ausgesprochen musikalische Malerei, in der die spontane Geste zentrales Thema ist. Hans Staudacher gilt als bedeutender österreichischer Vertreter der gestischen Malerei. In seinem OEuvre verbindet sich das lyrische Informel mit dem abstrakten Expressionismus zu einer einzigartigen, sehr persönlichen Handschrift, die in Österreich keine Parallelen besitzt. 1965 gewann Staudacher den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965. Staudachers künstlerische Vorgangsweise bleibt während seines ganzen Schaffens stets unmittelbar und spiegelt „die spontane Projektion seiner Empfindungen auf die Leinwand“ wider, und entspricht somit zutiefst dem informellen Kunstschaffen. Seine Arbeiten zeugen von Improvisationslust und einem Gefühl für Rhythmus und Bewegung in der Komposition. (Viktoria Tomek)

Auction archive: Lot number 5
Auction:
Datum:
25 Mar 2019
Auction house:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Austria
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Try LotSearch

Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!

  • Search lots and bid
  • Price database and artist analysis
  • Alerts for your searches
Create an alert now!

Be notified automatically about new items in upcoming auctions.

Create an alert