Silber, innen vergoldet, Dianakopfpunzen für 900er Silber sowie undeutliche Monogrammpunzen. Der Deckel außen mit strahlenförmiger Gravur und mit aufgelegtem Feldpiloten-Abzeichen 2. Modell mit Doppelkrone (1917/18) und dem Monogramm "K" für Kaiser Karl in der linken Ecke. Buntmetall, teilemailliert. Im offenen Kranz des Abzeichens gravierte Initialen "GB" Brumowskis. Maße ca. 14,3 x 9,5 x 2,5 cm. Gewicht 250 g. Godwin Brumowski, der erfolgreichste österreichische Jagdflieger des 1. Weltkriegs, tritt 1910 als Leutnant dem FAR 29 bei und zieht bei Kriegsausbruch mit der Reitenden Artilleriedivision Nr. 6 an die Ostfront. 1915 bewirbt er sich bei den Luftfahrttruppen und wird Beobachter bei Otto Jindra in der Fliegerkompanie 1 und nimmt u.a. im April 1916 am Bombenangriff auf den Frontbesuch des Zaren Nikolaus II. bei Chotyn teil. Wenig später beendet er seine Feldpilotenausbildung und wird zur FliK 12 nach Italien versetzt. Nach seinem fünften Abschuss im Januar 1917 wird er als Kommandeur zur neu gegründeten österr.-ungar. FliK 41 J versetzt, die unter seiner Führung zur besten Einheit der Luftfahrttruppen wird. Mit 35 bestätigten Luftsiegen wird Brumowski der erfolgreichste österreichische Jagdflieger und kommandiert in den letzten Kriegswochen noch sämtliche k.u.k. Jagdfliegerkompanien an der Isonzofront. 1936 verunglückt er als Passagier am Amsterdamer Flughafen Schiphol. Zustand: II
Silber, innen vergoldet, Dianakopfpunzen für 900er Silber sowie undeutliche Monogrammpunzen. Der Deckel außen mit strahlenförmiger Gravur und mit aufgelegtem Feldpiloten-Abzeichen 2. Modell mit Doppelkrone (1917/18) und dem Monogramm "K" für Kaiser Karl in der linken Ecke. Buntmetall, teilemailliert. Im offenen Kranz des Abzeichens gravierte Initialen "GB" Brumowskis. Maße ca. 14,3 x 9,5 x 2,5 cm. Gewicht 250 g. Godwin Brumowski, der erfolgreichste österreichische Jagdflieger des 1. Weltkriegs, tritt 1910 als Leutnant dem FAR 29 bei und zieht bei Kriegsausbruch mit der Reitenden Artilleriedivision Nr. 6 an die Ostfront. 1915 bewirbt er sich bei den Luftfahrttruppen und wird Beobachter bei Otto Jindra in der Fliegerkompanie 1 und nimmt u.a. im April 1916 am Bombenangriff auf den Frontbesuch des Zaren Nikolaus II. bei Chotyn teil. Wenig später beendet er seine Feldpilotenausbildung und wird zur FliK 12 nach Italien versetzt. Nach seinem fünften Abschuss im Januar 1917 wird er als Kommandeur zur neu gegründeten österr.-ungar. FliK 41 J versetzt, die unter seiner Führung zur besten Einheit der Luftfahrttruppen wird. Mit 35 bestätigten Luftsiegen wird Brumowski der erfolgreichste österreichische Jagdflieger und kommandiert in den letzten Kriegswochen noch sämtliche k.u.k. Jagdfliegerkompanien an der Isonzofront. 1936 verunglückt er als Passagier am Amsterdamer Flughafen Schiphol. Zustand: II
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