Genre- und Schlachtenmaler sowie Pferde- und Bildnismaler.
BILDNIS DES CARL PHILIPP FREIHERR VON DIEZ 1769 - 1850. Königlich bayerischer General der Kavallerie. Am 28. März 1870 wurde er vom König in den erblichen Freiherrenstand erhoben. 78,5 x 63 cm, Öl/Leinw. Signiert unten links H. von Mayr und bezeichnet Wien 1836. Gerahmt. Auf einer kargen und spärlich bewachsenen Anhöhe ist in der Mitte des Gemäldes General von Diez auf einem Schimmel sitzend dargestellt. Hinter dem General erstreckt sich eine weite, bis zum Horizont reichende, hügelige Landschaft, in der sich eine erbitterte Schlacht zwischen Einheiten von Kavallerie und Armee abspielt. Im Hintergrund sind weiter anrückende Truppen zu erkennen. Die im Gemälde vorherrschende düstere Stimmung wird noch verstärkt durch den sich in den Wolken wiederspiegelnden Feuerschein eines brennenden Städtchens, welches sich in der Mitte des linken Bildrandes befindet. General von Diez ist in Dreiviertel-Ansicht gegeben. Sein Siegeswille kommt durch seinen entschlossenen Blick, seine aufrechte Sitzhaltung und die Geste seines rechten, nach vorne ausgestreckten Armes zum Ausdruck. Dies wird verstärkt durch das Pferd des Generals, welches seine Vorderhufe hebt. Der General trägt die Uniform der bayerischen Kavallerie, die sich aus einer weißen, eng anliegenden Hose und einer blauen Jacke zusammensetzt, die mit insgesamt sieben Orden geschmückt ist, darunter der Maximiliansorden, ein Russischer Orden und der Orden der Ehrenlegion Napoleons. Außerdem sticht der Zweispitz mit Federbusch auf dem Kopf des Generals hervor; genauso wie seine Bauchbinde mit zwei schweren Quasten, an welcher ein Säbel angebracht ist. Die Satteldecke ziert ein gekröntes “L“, was auf König Ludwig I. von Bayern verweist. Hinter Diez ist eine Kanone zu erkennen, die dem Kriegsgeschehen zugewandt ist. (611321)
Genre- und Schlachtenmaler sowie Pferde- und Bildnismaler.
BILDNIS DES CARL PHILIPP FREIHERR VON DIEZ 1769 - 1850. Königlich bayerischer General der Kavallerie. Am 28. März 1870 wurde er vom König in den erblichen Freiherrenstand erhoben. 78,5 x 63 cm, Öl/Leinw. Signiert unten links H. von Mayr und bezeichnet Wien 1836. Gerahmt. Auf einer kargen und spärlich bewachsenen Anhöhe ist in der Mitte des Gemäldes General von Diez auf einem Schimmel sitzend dargestellt. Hinter dem General erstreckt sich eine weite, bis zum Horizont reichende, hügelige Landschaft, in der sich eine erbitterte Schlacht zwischen Einheiten von Kavallerie und Armee abspielt. Im Hintergrund sind weiter anrückende Truppen zu erkennen. Die im Gemälde vorherrschende düstere Stimmung wird noch verstärkt durch den sich in den Wolken wiederspiegelnden Feuerschein eines brennenden Städtchens, welches sich in der Mitte des linken Bildrandes befindet. General von Diez ist in Dreiviertel-Ansicht gegeben. Sein Siegeswille kommt durch seinen entschlossenen Blick, seine aufrechte Sitzhaltung und die Geste seines rechten, nach vorne ausgestreckten Armes zum Ausdruck. Dies wird verstärkt durch das Pferd des Generals, welches seine Vorderhufe hebt. Der General trägt die Uniform der bayerischen Kavallerie, die sich aus einer weißen, eng anliegenden Hose und einer blauen Jacke zusammensetzt, die mit insgesamt sieben Orden geschmückt ist, darunter der Maximiliansorden, ein Russischer Orden und der Orden der Ehrenlegion Napoleons. Außerdem sticht der Zweispitz mit Federbusch auf dem Kopf des Generals hervor; genauso wie seine Bauchbinde mit zwei schweren Quasten, an welcher ein Säbel angebracht ist. Die Satteldecke ziert ein gekröntes “L“, was auf König Ludwig I. von Bayern verweist. Hinter Diez ist eine Kanone zu erkennen, die dem Kriegsgeschehen zugewandt ist. (611321)
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