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Auction archive: Lot number 6156

Hendrich, Hermann "Der Rheintöchter Klage"

Estimate
€2,400
ca. US$2,688
Price realised:
€3,444
ca. US$3,857
Auction archive: Lot number 6156

Hendrich, Hermann "Der Rheintöchter Klage"

Estimate
€2,400
ca. US$2,688
Price realised:
€3,444
ca. US$3,857
Beschreibung:

"Der Rheintöchter Klage". Öl auf Leinwand. 80 x 110 cm. Unten rechts signiert "Hendrich" (mit Hendrichs Schlangen- oder Drachensignet), sowie verso auf dem Keilrahmen betitelt und bez. "Der Rheintöchter Klage / Herm. Hendrich / Berlin W. 15". Hendrich studierte bei Jospeh Wenglein in München und später bei Eugen Bracht in Berlin. Anschließend führten ihn Studienreisen bis nach Norwegen und Amerika. Danach ließ sich Hendrich in Berlin nieder, verbrachte aber die Sommermonate stets in der Künstlerkolonie Schreiberhau im Riesengebirge. Die Opern Wagners in Verbindung mit Hendrichs Interesse an der Natur Norwegens und seinem Hang zum Mystizismus inspirierten den Künstler zu seinen von Figuren der germanischen Mythologie bevölkerten melancholischen Landschaften, die er dann unter anderem prominent in eigens dafür entworfenen Hallenbauten präsentierte. So entstand im Jahre 1903 die sogenannte Sagenhalle nach Entwürfen des Architekten Paul Engler - ein mit reichhaltigen Schnitzereien verzierter, prächtiger Holzbau. Der Ausstellungsort erfreute sich solcher Beliebtheit, dass Hendrich in den folgenden Jahren insgesamt vier solcher "Kunst-Tempel" realisierte. Das dem vorliegendem Gemälde zugrundeliegende Thema griff er in seinem Werk verschiedene Male, sowohl kompositorisch als auch inhaltlich, wieder auf. So ist unter anderem die Figurengruppe in dem Gemälde der Nibelungenhalle in Königswinter "Trauerzug der Mannen" offensichtlich eng mit der hier vorliegenden Komposition verwandt.

Auction archive: Lot number 6156
Auction:
Datum:
4 Jun 2020
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

"Der Rheintöchter Klage". Öl auf Leinwand. 80 x 110 cm. Unten rechts signiert "Hendrich" (mit Hendrichs Schlangen- oder Drachensignet), sowie verso auf dem Keilrahmen betitelt und bez. "Der Rheintöchter Klage / Herm. Hendrich / Berlin W. 15". Hendrich studierte bei Jospeh Wenglein in München und später bei Eugen Bracht in Berlin. Anschließend führten ihn Studienreisen bis nach Norwegen und Amerika. Danach ließ sich Hendrich in Berlin nieder, verbrachte aber die Sommermonate stets in der Künstlerkolonie Schreiberhau im Riesengebirge. Die Opern Wagners in Verbindung mit Hendrichs Interesse an der Natur Norwegens und seinem Hang zum Mystizismus inspirierten den Künstler zu seinen von Figuren der germanischen Mythologie bevölkerten melancholischen Landschaften, die er dann unter anderem prominent in eigens dafür entworfenen Hallenbauten präsentierte. So entstand im Jahre 1903 die sogenannte Sagenhalle nach Entwürfen des Architekten Paul Engler - ein mit reichhaltigen Schnitzereien verzierter, prächtiger Holzbau. Der Ausstellungsort erfreute sich solcher Beliebtheit, dass Hendrich in den folgenden Jahren insgesamt vier solcher "Kunst-Tempel" realisierte. Das dem vorliegendem Gemälde zugrundeliegende Thema griff er in seinem Werk verschiedene Male, sowohl kompositorisch als auch inhaltlich, wieder auf. So ist unter anderem die Figurengruppe in dem Gemälde der Nibelungenhalle in Königswinter "Trauerzug der Mannen" offensichtlich eng mit der hier vorliegenden Komposition verwandt.

Auction archive: Lot number 6156
Auction:
Datum:
4 Jun 2020
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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