Hervorragende alte Tanzmaske vom "hemba"-Typus, um 1900 weitere Fotos auf die Merkliste D. R. Kongo, Suku Holz, dunkel- bis rotbraune Patina, helmförmig, von Vierbeiner (Affe) bekrönt, Kontur von Haaransatz und Nasenrücken mit Ziernägeln beschlagen, üppige Grasfasermanschette am unteren Rand, paarweise angeordnete Ritztataus unterhalb der Augen, min. besch., rep. (Bruchstellen in der Helmkalotte, linkes Vorderbein des Vierbeiners), Abplatzungen von Patina im Gesicht, Spuren von Insektenfrass, Sockel; die "hemba"-Maske tritt erstmals im Initiationslager auf, wenn im Rahmen der traditionelle Riten auch andere wichtige Zauberamulette gezeigt werden. Ein Würdenträger der Dorfes behandelte die Maske im Vorfeld mit einem Gebräu aus magisch wirksamen Zutaten und dem Blut eines Hahnes. Dadurch wurde die Maske "aktiviert" und niemand konnte sie mehr berühren ohne Schaden zu nehmen. Nach gründlicher Einweisung wurde es schließlich älteren Initianden erlaubt "hemba"-Masken zur tragen. Ihr Tanz im Dorf bildete den Abschluss der Feierlichkeiten. Vor dem Tanz wurden sie mit zusätzlichen Amuletten ausgestattet, die auf jede Hexe "schossen", die versuchen sollte dem Tänzer zu schaden. H: 37 cm Provenienz collected in situ in 1902 by Révérent Père Picart, one of the missionaries of the Congrégation du Saint Esprit Musée de l' Abbaye Notre Dame de Langonnet (Morbihan), since 1920 Künzi, Oensingen, Switzerland Swiss Private Collection ausgestellt Olten, Historisches Museum: "Afrika Maske und Skulptur", 1989 Publiziert in Schaedler, Karl-Ferdinand, Afrika Maske und Skulptur, Olten 1989, ill. 92 Vergleichsliteratur Herreman, Frank & Constantijn Petridis (ed.), Face of the Spirits, Tervuren 1993, p. 50, ill. 2
Hervorragende alte Tanzmaske vom "hemba"-Typus, um 1900 weitere Fotos auf die Merkliste D. R. Kongo, Suku Holz, dunkel- bis rotbraune Patina, helmförmig, von Vierbeiner (Affe) bekrönt, Kontur von Haaransatz und Nasenrücken mit Ziernägeln beschlagen, üppige Grasfasermanschette am unteren Rand, paarweise angeordnete Ritztataus unterhalb der Augen, min. besch., rep. (Bruchstellen in der Helmkalotte, linkes Vorderbein des Vierbeiners), Abplatzungen von Patina im Gesicht, Spuren von Insektenfrass, Sockel; die "hemba"-Maske tritt erstmals im Initiationslager auf, wenn im Rahmen der traditionelle Riten auch andere wichtige Zauberamulette gezeigt werden. Ein Würdenträger der Dorfes behandelte die Maske im Vorfeld mit einem Gebräu aus magisch wirksamen Zutaten und dem Blut eines Hahnes. Dadurch wurde die Maske "aktiviert" und niemand konnte sie mehr berühren ohne Schaden zu nehmen. Nach gründlicher Einweisung wurde es schließlich älteren Initianden erlaubt "hemba"-Masken zur tragen. Ihr Tanz im Dorf bildete den Abschluss der Feierlichkeiten. Vor dem Tanz wurden sie mit zusätzlichen Amuletten ausgestattet, die auf jede Hexe "schossen", die versuchen sollte dem Tänzer zu schaden. H: 37 cm Provenienz collected in situ in 1902 by Révérent Père Picart, one of the missionaries of the Congrégation du Saint Esprit Musée de l' Abbaye Notre Dame de Langonnet (Morbihan), since 1920 Künzi, Oensingen, Switzerland Swiss Private Collection ausgestellt Olten, Historisches Museum: "Afrika Maske und Skulptur", 1989 Publiziert in Schaedler, Karl-Ferdinand, Afrika Maske und Skulptur, Olten 1989, ill. 92 Vergleichsliteratur Herreman, Frank & Constantijn Petridis (ed.), Face of the Spirits, Tervuren 1993, p. 50, ill. 2
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