Höhe: 58 cm. Sockelbreite: 31,5 cm. Sockeltiefe: 15 cm. Österreich, um 1830.
WERK Eintaggehwerk, Pendel mit Fadenaufhängung. Halbstunden- und Stundenrechenschlagwerk auf Tonfeder. Schlagwerkmechanismus löst den einen Pfeil schleifenden Amor aus. FUNKTIONEN Stunden und Minuten im Breguet-Stil, gebläuter Stahl. GEHÄUSE Ganzheitlich in Holz geschnitzt, gefasst und blattvergoldet in Art der französischen, vergoldeten Bronzependulen. Das Gehäuse hinterfangen von einem nach vorne ziehenden Felssockel. Von hohem künstlerischem Rang die Schnitzfigur eines locker auf dem Gehäuse sitzenden Chinesen, mit in Glas gefertigten Augen, die durch das Pendel bewegt werden. Mit beiden Händen hält er einen Schirm mit zwei Etagen und herabhängenden Glöckchen, der Hut ähnlich zackig geformt. Diesem Zackenmotiv entsprechend sind der Rockkragen und die Rockschöße gebildet, jeweils mit angeschnitzten Bommeln an spitz herabhängenden Zipfeln. An der Rückseite Holzabdeckelung und herausnehmbares Rückenstück der Figur zur Kontrolle des Augenbewegungs-Mechanismus. ZIFFERBLATT Das runde Zifferblatt in weißem Email mit arabischer Stundenangabe in ziseliertem und vergoldetem Bronzerahmen, mit gewölbter Glasabdeckung. Der Ziffernring gibt den Einblick ins Werkinnere frei, davor freigestelltes, vergoldetes Relief mit Darstellung eines geflügelten Amorknaben, der an einem Dreifuß-Wetzstein seinen Pfeil schärft, die Wetzsteinkurbel mit einem Pedal verbunden, das den Fuß Amors rhythmisch hebt und senkt, während sich die Scheibe dreht. Der Automatismus wird bei Halbstunden- und Stundenschlag ausgelöst. ZUSTAND Gut. Pendel und ein Schlüssel vorhanden. Dazu ein grün gebeizter Holzsockel mit geschweiften Randprofilen (4 x 39 x 21 cm), wohl später.(831794)
Höhe: 58 cm. Sockelbreite: 31,5 cm. Sockeltiefe: 15 cm. Österreich, um 1830.
WERK Eintaggehwerk, Pendel mit Fadenaufhängung. Halbstunden- und Stundenrechenschlagwerk auf Tonfeder. Schlagwerkmechanismus löst den einen Pfeil schleifenden Amor aus. FUNKTIONEN Stunden und Minuten im Breguet-Stil, gebläuter Stahl. GEHÄUSE Ganzheitlich in Holz geschnitzt, gefasst und blattvergoldet in Art der französischen, vergoldeten Bronzependulen. Das Gehäuse hinterfangen von einem nach vorne ziehenden Felssockel. Von hohem künstlerischem Rang die Schnitzfigur eines locker auf dem Gehäuse sitzenden Chinesen, mit in Glas gefertigten Augen, die durch das Pendel bewegt werden. Mit beiden Händen hält er einen Schirm mit zwei Etagen und herabhängenden Glöckchen, der Hut ähnlich zackig geformt. Diesem Zackenmotiv entsprechend sind der Rockkragen und die Rockschöße gebildet, jeweils mit angeschnitzten Bommeln an spitz herabhängenden Zipfeln. An der Rückseite Holzabdeckelung und herausnehmbares Rückenstück der Figur zur Kontrolle des Augenbewegungs-Mechanismus. ZIFFERBLATT Das runde Zifferblatt in weißem Email mit arabischer Stundenangabe in ziseliertem und vergoldetem Bronzerahmen, mit gewölbter Glasabdeckung. Der Ziffernring gibt den Einblick ins Werkinnere frei, davor freigestelltes, vergoldetes Relief mit Darstellung eines geflügelten Amorknaben, der an einem Dreifuß-Wetzstein seinen Pfeil schärft, die Wetzsteinkurbel mit einem Pedal verbunden, das den Fuß Amors rhythmisch hebt und senkt, während sich die Scheibe dreht. Der Automatismus wird bei Halbstunden- und Stundenschlag ausgelöst. ZUSTAND Gut. Pendel und ein Schlüssel vorhanden. Dazu ein grün gebeizter Holzsockel mit geschweiften Randprofilen (4 x 39 x 21 cm), wohl später.(831794)
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