Ein Bühnenspiel in fünf Aufzügen. Mit Buchschmuck von E. R. Weiß. Berlin, Schuster und Loeffler 1899. Illustrierter Originalpappband mit Japanbezügen und Deckel- und Rückenillustrationen in Schwarz, Gelb und Grün.
Erste Ausgabe der »Ersten Buchveröffentlichung der ›Insel‹«. – Gedruckt auf Holländischem Bütten. – Erstmals wurde hier das im Sommer 1899 von Peter Behrens entworfene Insel-Signet verwendet. Im September 1899 gründeten Alfred Walter Heymel, Rudolf Alexander Schröder und Otto Julius Bierbaum den Verlag. »Die Ungeduld, mit der Heymel zu Werke ging, unterstreicht der Umstand, daß das erste Buch erschien, bevor am 19. September 1899 die offzielle Verlagsgründung erfolgte« (Theo Neteler). – In der Folgezeit war es Bierbaum als der Ältere und Erfahrenere, der vorrangig Kontakte zu Autoren vermittelte, die für Jahrzehnte zum Verlagsprogramm zählen sollten: Richard Dehmel, Hugo von Hofmannsthal, Paul Scheerbart und nicht zuletzte Rainer Maria Rilke (vgl. Theo Netelers Beitrag »Schöne Bücher improvisiert man nicht« in John Dieter Brinks Monographie »Vom Ornament zur Linie« über den frühen Insel-Verlag). – E. R. Weiß entwarf den Einband und die berühmten blau-grünen Vorsatzpapiere und zeichnete die Bordüren und Vignetten für die Zwischentitel und Zierleisten.
19,8 : 14,5 cm. [8], 105, [3] Seiten. – Einband leicht fleckig.
Sarkowski 167
Ein Bühnenspiel in fünf Aufzügen. Mit Buchschmuck von E. R. Weiß. Berlin, Schuster und Loeffler 1899. Illustrierter Originalpappband mit Japanbezügen und Deckel- und Rückenillustrationen in Schwarz, Gelb und Grün.
Erste Ausgabe der »Ersten Buchveröffentlichung der ›Insel‹«. – Gedruckt auf Holländischem Bütten. – Erstmals wurde hier das im Sommer 1899 von Peter Behrens entworfene Insel-Signet verwendet. Im September 1899 gründeten Alfred Walter Heymel, Rudolf Alexander Schröder und Otto Julius Bierbaum den Verlag. »Die Ungeduld, mit der Heymel zu Werke ging, unterstreicht der Umstand, daß das erste Buch erschien, bevor am 19. September 1899 die offzielle Verlagsgründung erfolgte« (Theo Neteler). – In der Folgezeit war es Bierbaum als der Ältere und Erfahrenere, der vorrangig Kontakte zu Autoren vermittelte, die für Jahrzehnte zum Verlagsprogramm zählen sollten: Richard Dehmel, Hugo von Hofmannsthal, Paul Scheerbart und nicht zuletzte Rainer Maria Rilke (vgl. Theo Netelers Beitrag »Schöne Bücher improvisiert man nicht« in John Dieter Brinks Monographie »Vom Ornament zur Linie« über den frühen Insel-Verlag). – E. R. Weiß entwarf den Einband und die berühmten blau-grünen Vorsatzpapiere und zeichnete die Bordüren und Vignetten für die Zwischentitel und Zierleisten.
19,8 : 14,5 cm. [8], 105, [3] Seiten. – Einband leicht fleckig.
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