Jacob Marrel (1613/14 Frankenthal - 1681 Frankfurt am Main) attr.; Früchtestillleben mit Tazza Auf einem Tisch bzw. einer silbernen Tazza und einem Teller arrangiertes, prunkvolles Stillleben aus verschiedenen einheimischen und südländischen Früchten (Weintrauben, Pfirsichen, Brombeeren, Stachelbeeren, Maronen, Walnüssen und Kürbis); im Vordergrund, an der Tischkante bzw. auf einer Brombeerenranke eine kleine Schnecke und ein Schmetterling. Motiv- und stiltypisches Stillleben des Künstlers. Marrel lernte 1624-1632 bei Georg Flegel in Frankfurt, 1632 ging er nach Utrecht in die Werkstatt Jan Davidsz. de Heem Nachdem er bereits in Utrecht eine eigene Werkstatt betrieben und Abraham Mignon als Schüler aufgenommen hatte, war er 1650-1665 in Frankfurt ansässig. Dort heiratete er 1651 Johanna Sybilla Merian (Witwe von Matthäus Merian d. Ä.), wodurch er der Stiefvater und spätere Lehrer von Maria Sibylla Merian wurde. In seinem Oeuvre beeinflussten ihn außer Jan Davidsz. de Heem auch Roelant Savery und Ambrosius (II) Bosschaert. Marrel hat die hier dargestellte Tazza mehrfach in seinen Stillleben als Motiv verwendet. Am nächsten steht dem vorliegenden Gemälde ein vom RKD dokumentiertes, signiertes und 1671 datiertes Früchtestillleben, was eine Datierung um 1670 für schlüssig erscheinen lässt. Öl/Lwd., doubl.; 52 cm x 42 cm. Rahmen. Provenienz: Sammlung Heinrich Theodor Höch, München; Auktion der Sammlung ("Katalog der reichhaltigen Gemälde-Galerie Alter Meister des Realitätenbesitzers Heinrich Theodor Hoech zu München") bei E. A. Fleischmann's Hofkunsthandlung, München, Sept. 1892, Nr. 86 mit Abb. (als Cornelis de Heem ; Deutsche Privatsammlung. Attributed to Jacob Marrel (1613/14 - 1681). Oil on canvas, relined.
Jacob Marrel (1613/14 Frankenthal - 1681 Frankfurt am Main) attr.; Früchtestillleben mit Tazza Auf einem Tisch bzw. einer silbernen Tazza und einem Teller arrangiertes, prunkvolles Stillleben aus verschiedenen einheimischen und südländischen Früchten (Weintrauben, Pfirsichen, Brombeeren, Stachelbeeren, Maronen, Walnüssen und Kürbis); im Vordergrund, an der Tischkante bzw. auf einer Brombeerenranke eine kleine Schnecke und ein Schmetterling. Motiv- und stiltypisches Stillleben des Künstlers. Marrel lernte 1624-1632 bei Georg Flegel in Frankfurt, 1632 ging er nach Utrecht in die Werkstatt Jan Davidsz. de Heem Nachdem er bereits in Utrecht eine eigene Werkstatt betrieben und Abraham Mignon als Schüler aufgenommen hatte, war er 1650-1665 in Frankfurt ansässig. Dort heiratete er 1651 Johanna Sybilla Merian (Witwe von Matthäus Merian d. Ä.), wodurch er der Stiefvater und spätere Lehrer von Maria Sibylla Merian wurde. In seinem Oeuvre beeinflussten ihn außer Jan Davidsz. de Heem auch Roelant Savery und Ambrosius (II) Bosschaert. Marrel hat die hier dargestellte Tazza mehrfach in seinen Stillleben als Motiv verwendet. Am nächsten steht dem vorliegenden Gemälde ein vom RKD dokumentiertes, signiertes und 1671 datiertes Früchtestillleben, was eine Datierung um 1670 für schlüssig erscheinen lässt. Öl/Lwd., doubl.; 52 cm x 42 cm. Rahmen. Provenienz: Sammlung Heinrich Theodor Höch, München; Auktion der Sammlung ("Katalog der reichhaltigen Gemälde-Galerie Alter Meister des Realitätenbesitzers Heinrich Theodor Hoech zu München") bei E. A. Fleischmann's Hofkunsthandlung, München, Sept. 1892, Nr. 86 mit Abb. (als Cornelis de Heem ; Deutsche Privatsammlung. Attributed to Jacob Marrel (1613/14 - 1681). Oil on canvas, relined.
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