PORTRAIT CARL CHRISTIAN ERDMANN, HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS Öl auf Leinwand. Altdoubliert. 79,3 x 63,5 cm. In mit Rocaillen beschnitztem Rahmen.
Traditionell wird der Dargestellte als Carl Christian Erdmann Herzog von Württemberg-Oels (1716-1792) identifiziert. Obwohl in Deutschland geboren, begann seine militärische Laufbahn in der dänischen Armee unter König Christian VI (1699-1746), in der er bis zu dessen Tode diente. Danach kehrte er 1747 in seine deutsche Heimatstadt Oels zurück und wurde Generalleutnant unter König Friedrich II von Preußen (1712-1786), der ihn u.a. mit dem Orden des Schwarzen Adlers auszeichnete. Auf dem vorliegenden Portrait ist der Herzog mit Brustharnisch über fein besticktem Samtgewand dargestellt, jedoch ohne den Orden, den er 1747 erhielt, weshalb das Portrait höchstwahrscheinlich vor diesem Datum entstanden sein dürfte. Neben dem fein glänzenden Harnisch und den auffälligen Stickereien ist es vor allem das edle Antlitz des Portraitierten, das vor der monochrom grauen Hintergrundfolie hervorsticht. Provenienz: Kurfürst Carl Theodor von Bayern (1724-1799). Als Mitgift an seine uneheliche Tochter Eleonore Reichsgräfin von Bretzenheim (1771-1832), die Wilhelm Carl Graf zu Leiningen-Billigheim (1737-1809) heiratete. Seitdem vererbt. Sotheby's, London, 23.01.2014, Lot 219. (1130731) (12)
PORTRAIT CARL CHRISTIAN ERDMANN, HERZOG VON WÜRTTEMBERG-OELS Öl auf Leinwand. Altdoubliert. 79,3 x 63,5 cm. In mit Rocaillen beschnitztem Rahmen.
Traditionell wird der Dargestellte als Carl Christian Erdmann Herzog von Württemberg-Oels (1716-1792) identifiziert. Obwohl in Deutschland geboren, begann seine militärische Laufbahn in der dänischen Armee unter König Christian VI (1699-1746), in der er bis zu dessen Tode diente. Danach kehrte er 1747 in seine deutsche Heimatstadt Oels zurück und wurde Generalleutnant unter König Friedrich II von Preußen (1712-1786), der ihn u.a. mit dem Orden des Schwarzen Adlers auszeichnete. Auf dem vorliegenden Portrait ist der Herzog mit Brustharnisch über fein besticktem Samtgewand dargestellt, jedoch ohne den Orden, den er 1747 erhielt, weshalb das Portrait höchstwahrscheinlich vor diesem Datum entstanden sein dürfte. Neben dem fein glänzenden Harnisch und den auffälligen Stickereien ist es vor allem das edle Antlitz des Portraitierten, das vor der monochrom grauen Hintergrundfolie hervorsticht. Provenienz: Kurfürst Carl Theodor von Bayern (1724-1799). Als Mitgift an seine uneheliche Tochter Eleonore Reichsgräfin von Bretzenheim (1771-1832), die Wilhelm Carl Graf zu Leiningen-Billigheim (1737-1809) heiratete. Seitdem vererbt. Sotheby's, London, 23.01.2014, Lot 219. (1130731) (12)
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