Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Antike Szene Aquarell und Feder in Schwarz. 21 x 23,5 cm.Als Tischbein von 1779 bis 1799 in Italien, vorrangig in Neapel, lebte, war seine Kunst von der Nachahmung der Antike geprägt. Abgesehen von einer Illustrierung der Epen Homers, machte er dort die Bekanntschaft des britischen Altertumsforschers Sir William Hamilton dessen umfangreiche Sammlung antiker Vasen er katalogisierte, nachzeichnete und von 1791 bis 1795 in den vier Bänden der „COLLECTION OF ENGRAVINGS/FROM ANCIENT VASES/[…]“, dem sogenannten „Vasenwerk“, veröffentlichte. Für die Nachzeichnungen wählte er einen antikisierenden Umrissstil, indem er die Figuren mit feinen Konturen und einer zarten Kolorierung versah. Die vorliegende „Antike Szene“ dürfte im Kontext des „Vasenwerks“ entstanden sein. Für freundliche Auskunft danken wir Prof. Dr. Hermann Mildenberger.
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Antike Szene Aquarell und Feder in Schwarz. 21 x 23,5 cm.Als Tischbein von 1779 bis 1799 in Italien, vorrangig in Neapel, lebte, war seine Kunst von der Nachahmung der Antike geprägt. Abgesehen von einer Illustrierung der Epen Homers, machte er dort die Bekanntschaft des britischen Altertumsforschers Sir William Hamilton dessen umfangreiche Sammlung antiker Vasen er katalogisierte, nachzeichnete und von 1791 bis 1795 in den vier Bänden der „COLLECTION OF ENGRAVINGS/FROM ANCIENT VASES/[…]“, dem sogenannten „Vasenwerk“, veröffentlichte. Für die Nachzeichnungen wählte er einen antikisierenden Umrissstil, indem er die Figuren mit feinen Konturen und einer zarten Kolorierung versah. Die vorliegende „Antike Szene“ dürfte im Kontext des „Vasenwerks“ entstanden sein. Für freundliche Auskunft danken wir Prof. Dr. Hermann Mildenberger.
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