Joseph Karl Stieler 1781 Mainz – München 1858 Bildnis der Julie Baronin von Eichthal (1788-1855) Schwarze und weiße Kreide auf bräunlichem Velin. (1837). 39 x 31,4 cm. Signiert unten rechts.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Literatur: Ulrike von Hase, Joseph Stieler 1781-1858, München 1971, S. 232. Nach Überlieferung der Vorbesitzer, Nachkommen derer von Eichthal, stellt das kraftvolle Bildnis Julie Freifrau von Eichthal dar, die Gattin von Simon Freiherrn von Eichthal (1787-1854), der als königlich bayerischer Hofbankier u. a. die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank mitbegründete. Als Mäzen beteiligte er sich an der Finanzierung der Münchner Hofgartenarkaden und deren Ausmalung durch Carl Rottmann Der Münchner Hofmaler Karl Josef Stieler erwähnt in seinem Verkaufsverzeichnis für das Jahr 1837 eine Zeichnung mit dem Bildnis der Freifrau von Eichthal, die mit unserem Bildnis identisch sein dürfte. Nach ihr entstand im Jahr darauf ein Gemälde, das ebenfalls in Stielers Verkaufsverzeichnis Erwähnung fand, aber unbekannt ist. – Papier leicht nachgedunkelt. In der linken oberen Ecke mit einer horizontalen Knickspur und einem Braunfleck, rechts oben mit durchdrückender Montage. Die linke Kante mit kleineren Papiermängeln, ansonsten sehr gut erhalten. Mit einer Echtheitsbestätigung von Dr. Ulrike von Hase-Schmundt, München 1991.
Joseph Karl Stieler 1781 Mainz – München 1858 Bildnis der Julie Baronin von Eichthal (1788-1855) Schwarze und weiße Kreide auf bräunlichem Velin. (1837). 39 x 31,4 cm. Signiert unten rechts.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Literatur: Ulrike von Hase, Joseph Stieler 1781-1858, München 1971, S. 232. Nach Überlieferung der Vorbesitzer, Nachkommen derer von Eichthal, stellt das kraftvolle Bildnis Julie Freifrau von Eichthal dar, die Gattin von Simon Freiherrn von Eichthal (1787-1854), der als königlich bayerischer Hofbankier u. a. die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank mitbegründete. Als Mäzen beteiligte er sich an der Finanzierung der Münchner Hofgartenarkaden und deren Ausmalung durch Carl Rottmann Der Münchner Hofmaler Karl Josef Stieler erwähnt in seinem Verkaufsverzeichnis für das Jahr 1837 eine Zeichnung mit dem Bildnis der Freifrau von Eichthal, die mit unserem Bildnis identisch sein dürfte. Nach ihr entstand im Jahr darauf ein Gemälde, das ebenfalls in Stielers Verkaufsverzeichnis Erwähnung fand, aber unbekannt ist. – Papier leicht nachgedunkelt. In der linken oberen Ecke mit einer horizontalen Knickspur und einem Braunfleck, rechts oben mit durchdrückender Montage. Die linke Kante mit kleineren Papiermängeln, ansonsten sehr gut erhalten. Mit einer Echtheitsbestätigung von Dr. Ulrike von Hase-Schmundt, München 1991.
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