23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Galerie Gisela Capitain, Köln Courtesy Karla Black Karla Blacks Werk bewegt sich zwischen Installation, Performance und Malerei, bleibt aber letztendlich immer Skulptur. Black setzt sich mit unterschiedlichen Materialien auseinander. Oft arbeitet sie mit weiblich konnotierten Substanzen wie Make-up, Körperbutter, Lippenstift, Nagel- lack oder Vaseline. Das vorliegende Werk gehört zu einer Serie von neuen Spiegelarbeiten. Black imitiert hier mit einer speziellen Glasfarbe die Anmutung der oben genannten Materialien, die wirken, als seien sie mit den Händen oder einem Kosmetikschwamm aufgetragen. Der auf beiden Seiten unterschiedlich markierte Kosmetikspiegel, der eigentlich dazu gedacht ist, das Gesicht seiner Nutzerin vergrößert zu zeigen, wird durch die Übermalung blind. Die reflektierte Person verliert sich. Sie wirkt, als sei sie verschleiert von den Stoffen, die sie benutzt, um sich in Szene zu setzen. Black gehört zu den einflussreichsten Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre Arbeit wurde mehrfach im Zusammenhang mit der Biennale von Venedig präsentiert. Sie hatte zahlreiche institutionelle Einzelausstellungen, darunter in der Kunsthalle Nürnberg; im Gemeente Museum, Den Haag; Kestnergesellschaft, Hannover; Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh; The Tower Plant, Toronto. Ihre Arbeiten sind u.a. vertreten in der Tate, London; Guggenheim Foundation, New York; Hammer Museum, Los Angeles; Staatliche Graphische Sammlung München. Im Oktober hatte sie eine Ausstellung in der Rotunde der Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. M. Im Jahr 2020 werden ihre Arbeiten in großen Einzelausstellungen im Des Moines Art Centre, Iowa, und in der Fruitmarket Gallery, Edinburg, gezeigt.
23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Galerie Gisela Capitain, Köln Courtesy Karla Black Karla Blacks Werk bewegt sich zwischen Installation, Performance und Malerei, bleibt aber letztendlich immer Skulptur. Black setzt sich mit unterschiedlichen Materialien auseinander. Oft arbeitet sie mit weiblich konnotierten Substanzen wie Make-up, Körperbutter, Lippenstift, Nagel- lack oder Vaseline. Das vorliegende Werk gehört zu einer Serie von neuen Spiegelarbeiten. Black imitiert hier mit einer speziellen Glasfarbe die Anmutung der oben genannten Materialien, die wirken, als seien sie mit den Händen oder einem Kosmetikschwamm aufgetragen. Der auf beiden Seiten unterschiedlich markierte Kosmetikspiegel, der eigentlich dazu gedacht ist, das Gesicht seiner Nutzerin vergrößert zu zeigen, wird durch die Übermalung blind. Die reflektierte Person verliert sich. Sie wirkt, als sei sie verschleiert von den Stoffen, die sie benutzt, um sich in Szene zu setzen. Black gehört zu den einflussreichsten Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre Arbeit wurde mehrfach im Zusammenhang mit der Biennale von Venedig präsentiert. Sie hatte zahlreiche institutionelle Einzelausstellungen, darunter in der Kunsthalle Nürnberg; im Gemeente Museum, Den Haag; Kestnergesellschaft, Hannover; Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh; The Tower Plant, Toronto. Ihre Arbeiten sind u.a. vertreten in der Tate, London; Guggenheim Foundation, New York; Hammer Museum, Los Angeles; Staatliche Graphische Sammlung München. Im Oktober hatte sie eine Ausstellung in der Rotunde der Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. M. Im Jahr 2020 werden ihre Arbeiten in großen Einzelausstellungen im Des Moines Art Centre, Iowa, und in der Fruitmarket Gallery, Edinburg, gezeigt.
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