Klaucke und Benz. - Nilson, Johannes Esaias. " Silber Händlere Augsburg - Négotiants d'argenterie d'Augsbourg". 2 Firmenschildchen (Visitenkarten). Kupferstiche auf Kartonpapier von und nach J. E. Nilson. Je ca. 9,5 x 14 cm. Unter Glas gerahmt. Augsburg um 1780. Noch im 18. Jahrhundert war Augsburg die wichtigste Stadt in der künstlerischen Verarbeitung von Silber. Eine der renommiertesten Firmen war "Klaucke und Benz". Der in Küstrin geborene Johann Gottlieb Klaucke (1719 - 1805) war 1746 nach Augsburg gekommen, wo er eine Lehre bei dem bedeutenden Silberhändler und Juwelier Philipp Adam Benz (1709-1749) absolvierte und nach dem Tod desselben dessen Witwe heiratete. In der Folgezeit übernahm er die Geschäftsleitung bis zum Tode der Sibylle Euphrosina Köpf-Klaucke im Jahre 1761. Die Firma wuchs zu einer der ersten Adressen für Silberkunst, Gold- und Silberschmuck sowie Juwelen, behielt aber den Doppelnamen "Klaucke und Benz". Womöglich datieren die beiden Firmenschilder, eine deutsches und ein französisches um 1760. Der Firmenname ist jeweils in eine entzückende, aufwendig gestaltete Rokoko-Bordüre eingefasst, die kein geringerer als der Augsburger Miniaturmaler, Zeichner und Kupferstecher Johannes Esaias Nilson (1721-1788) schuf. Die Zweisprachigkeit zeugt von der internationalen Geschäftstätigkeit von "Klaucke und Benz", die weit über Deutschland hinaus in ganz Europa bekannt waren. – Nur gering angestaubt, kaum gebräunt oder fleckig, nicht ausgerahmt, ein Rahmen mit Glassprung, insgesamt wohlerhalten. Frühe Firmenschilder und Visitenkarten aus dem 18. Jahrhundert sind von enormer Seltenheit.
Klaucke und Benz. - Nilson, Johannes Esaias. " Silber Händlere Augsburg - Négotiants d'argenterie d'Augsbourg". 2 Firmenschildchen (Visitenkarten). Kupferstiche auf Kartonpapier von und nach J. E. Nilson. Je ca. 9,5 x 14 cm. Unter Glas gerahmt. Augsburg um 1780. Noch im 18. Jahrhundert war Augsburg die wichtigste Stadt in der künstlerischen Verarbeitung von Silber. Eine der renommiertesten Firmen war "Klaucke und Benz". Der in Küstrin geborene Johann Gottlieb Klaucke (1719 - 1805) war 1746 nach Augsburg gekommen, wo er eine Lehre bei dem bedeutenden Silberhändler und Juwelier Philipp Adam Benz (1709-1749) absolvierte und nach dem Tod desselben dessen Witwe heiratete. In der Folgezeit übernahm er die Geschäftsleitung bis zum Tode der Sibylle Euphrosina Köpf-Klaucke im Jahre 1761. Die Firma wuchs zu einer der ersten Adressen für Silberkunst, Gold- und Silberschmuck sowie Juwelen, behielt aber den Doppelnamen "Klaucke und Benz". Womöglich datieren die beiden Firmenschilder, eine deutsches und ein französisches um 1760. Der Firmenname ist jeweils in eine entzückende, aufwendig gestaltete Rokoko-Bordüre eingefasst, die kein geringerer als der Augsburger Miniaturmaler, Zeichner und Kupferstecher Johannes Esaias Nilson (1721-1788) schuf. Die Zweisprachigkeit zeugt von der internationalen Geschäftstätigkeit von "Klaucke und Benz", die weit über Deutschland hinaus in ganz Europa bekannt waren. – Nur gering angestaubt, kaum gebräunt oder fleckig, nicht ausgerahmt, ein Rahmen mit Glassprung, insgesamt wohlerhalten. Frühe Firmenschilder und Visitenkarten aus dem 18. Jahrhundert sind von enormer Seltenheit.
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