Kreisstörung Nr. 3. 1965 2 Papierarbeiten: jeweils Tusche auf Papier bzw. festem schwarzem Papier. 29,8 × 27,8 cm bzw. 30 × 29,6 cm. (11 ¾ × 11 in. bzw. 11 ¾ × 11 ⅝ in.) Das weiße Blatt unten links bezeichnet: NAKE/ER56/Z64. Jeweils rückseitig mit Bleistift datiert, bezeichnet, signiert und mit Richtungspfeil versehen: 4/5/65 Nr. 3 Nake.
Frieder Nake ist ein Pionier der Computerkunst. 1963, also nur zwei Jahre bevor die hier angebotenen Zeichnungen entstanden, begann Nake erste künstlerische Arbeiten auf dem Graphomat Zuse Z64, der Zeichenmaschine von Konrad Zuse. Als Ergebnis vom Künstler genau programmierter Algorithmen entstanden Zeichnungen wie der „Zufällige Polygonzug“ und die „Kreisstörungen“. Die theoretische Basis der frühen Arbeiten Nakes, und der Computerkunst im Allgemeinen, legte Max Bense, der dafür den Begriff der „generativen Ästhetik“ prägte. 1965 war Nake Teil der erst dritten Ausstellung von Computerkunst weltweit, in der Galerie Wendelin Niedlich in Stuttgart.. Zustandsbericht: Jeweils in gutem Zustand. Die Kanten des schwarzen Blattes etwas unregelmäßig beschnitten (Atelierspur). Die Ecken mit Montierungslöchern. Am rechten und linken und am oberen Rand jeweils mit hauchfeinen oberflächlichen Bereibungsspuren. Rückseitig mit Rückständen ehemaliger Montierung. Das weiße Blatt sehr leicht gewellt. In der linken unteren Ecke mit einer hellen Fingerspur. Die rückseitige Bezeichnung teilweise vorderseitig sichtbar. In den Ecken Rückstände ehemaliger Montierung sichtbar. Unter UV-Licht wird im Passepartoutausschnitt ein schwacher Lichtrand sichtbar. Rückseitig in den oberen Ecken mit Japanpapier auf den Unterlagekarton montiert. Jeweils schöner harmonischer Gesamteindruck
Kreisstörung Nr. 3. 1965 2 Papierarbeiten: jeweils Tusche auf Papier bzw. festem schwarzem Papier. 29,8 × 27,8 cm bzw. 30 × 29,6 cm. (11 ¾ × 11 in. bzw. 11 ¾ × 11 ⅝ in.) Das weiße Blatt unten links bezeichnet: NAKE/ER56/Z64. Jeweils rückseitig mit Bleistift datiert, bezeichnet, signiert und mit Richtungspfeil versehen: 4/5/65 Nr. 3 Nake.
Frieder Nake ist ein Pionier der Computerkunst. 1963, also nur zwei Jahre bevor die hier angebotenen Zeichnungen entstanden, begann Nake erste künstlerische Arbeiten auf dem Graphomat Zuse Z64, der Zeichenmaschine von Konrad Zuse. Als Ergebnis vom Künstler genau programmierter Algorithmen entstanden Zeichnungen wie der „Zufällige Polygonzug“ und die „Kreisstörungen“. Die theoretische Basis der frühen Arbeiten Nakes, und der Computerkunst im Allgemeinen, legte Max Bense, der dafür den Begriff der „generativen Ästhetik“ prägte. 1965 war Nake Teil der erst dritten Ausstellung von Computerkunst weltweit, in der Galerie Wendelin Niedlich in Stuttgart.. Zustandsbericht: Jeweils in gutem Zustand. Die Kanten des schwarzen Blattes etwas unregelmäßig beschnitten (Atelierspur). Die Ecken mit Montierungslöchern. Am rechten und linken und am oberen Rand jeweils mit hauchfeinen oberflächlichen Bereibungsspuren. Rückseitig mit Rückständen ehemaliger Montierung. Das weiße Blatt sehr leicht gewellt. In der linken unteren Ecke mit einer hellen Fingerspur. Die rückseitige Bezeichnung teilweise vorderseitig sichtbar. In den Ecken Rückstände ehemaliger Montierung sichtbar. Unter UV-Licht wird im Passepartoutausschnitt ein schwacher Lichtrand sichtbar. Rückseitig in den oberen Ecken mit Japanpapier auf den Unterlagekarton montiert. Jeweils schöner harmonischer Gesamteindruck
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