Sweet Dreams, Baby! Farbsiebdruck auf Velinkarton. 1965. 90,7 x 65 cm (95,8 x 70,2 cm). Signiert "Roy Lichtenstein". Auflage 200 num. Ex. Corlett 39. Das Blatt "Sweet Dreams, Baby!" ("Pow!"), eine der Ikonen des Pop-Art, erschien in "11 Pop Artists", Mappe III, bei Original Editions, New York, in einer Gesamtauflage von 220 Exemplaren. Im Jahr 1961 vollzog sich im Schaffen des amerikanischen Künstlers Roy Lichtenstein ein deutlicher Wandel. An die Stelle seiner frühen, von Kubismus und Konstruktivismus beeinflussten Arbeiten traten nun die von comic strips und Werbung inspirierten Werke, in denen Lichtenstein sowohl die Thematik als auch den Stil seiner Vorbilder auf Malerei und Grafik übertrug und die ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der erfolgreichsten Vertreter der amerikanischen Pop Art machten. Auch in "Sweet Dreams, Baby!" nutzt er das Stilmittel der Benday-Dots. In diesem Druckvorgang entstehen aus kleinen, farbig gedruckten Punkten Flächen in einer anderen Farbe. Je nach Dichte der Punkte unterscheiden sich die Effekte. Insofern stellten die Benday Dots eine moderne Erscheinungsform des Pointillismus dar. Als Charakteristikum erscheinen bei Lichtenstein Farbflächen im Wechsel mit Dots, die oft so plakativ groß sind, dass sie per se wiederum kleine Flächen abbilden. Exzellenter Druck mit dem vollen, kleinen Rand. Provenienz: Galerie Springer, Berlin 1969, seitdem Privatbesitz Berlin
Sweet Dreams, Baby! Farbsiebdruck auf Velinkarton. 1965. 90,7 x 65 cm (95,8 x 70,2 cm). Signiert "Roy Lichtenstein". Auflage 200 num. Ex. Corlett 39. Das Blatt "Sweet Dreams, Baby!" ("Pow!"), eine der Ikonen des Pop-Art, erschien in "11 Pop Artists", Mappe III, bei Original Editions, New York, in einer Gesamtauflage von 220 Exemplaren. Im Jahr 1961 vollzog sich im Schaffen des amerikanischen Künstlers Roy Lichtenstein ein deutlicher Wandel. An die Stelle seiner frühen, von Kubismus und Konstruktivismus beeinflussten Arbeiten traten nun die von comic strips und Werbung inspirierten Werke, in denen Lichtenstein sowohl die Thematik als auch den Stil seiner Vorbilder auf Malerei und Grafik übertrug und die ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der erfolgreichsten Vertreter der amerikanischen Pop Art machten. Auch in "Sweet Dreams, Baby!" nutzt er das Stilmittel der Benday-Dots. In diesem Druckvorgang entstehen aus kleinen, farbig gedruckten Punkten Flächen in einer anderen Farbe. Je nach Dichte der Punkte unterscheiden sich die Effekte. Insofern stellten die Benday Dots eine moderne Erscheinungsform des Pointillismus dar. Als Charakteristikum erscheinen bei Lichtenstein Farbflächen im Wechsel mit Dots, die oft so plakativ groß sind, dass sie per se wiederum kleine Flächen abbilden. Exzellenter Druck mit dem vollen, kleinen Rand. Provenienz: Galerie Springer, Berlin 1969, seitdem Privatbesitz Berlin
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