Lully, Jean Baptiste. Armide. Tragédie. Mise en Musique. Seconde édition. 3 Bl., 188 gestoch. S. Mit 6 Szenenbildern in Kupfer von G. Scotin dem Älteren und L. Desplaces nach J. V. Duplessis. 38 x 27 cm. Leder d. Z auf 6 Bünden (etwas berieben, Ecken und Kanten beschabt, Kapitale restauriert) mit zweifacher vergold. Deckelfilete und goldgepr. Wappensupralibros von Marie-Joseph duc d'Hostun comte de Tallard, ferner Stehkantenvergold. und reicher ornamentaler RVergoldung sowie RSchild. Paris, Chr. Ballard, 1713. MGG VIII 1303. RISM L 2956. Schnapper II 634. – Späterer Druck der 1710 erschienenen 2. Ausgabe. Die ersten 3 Blatt im Typendruck. "Das vorletzte Werk des Meisters, das trotz seines künstlerischen Wertes und obgleich man es zu den besten Werken Lullys zählen muß, durchfiel, weil niemand wagte, einem Künstler zu applaudieren, der beim König in Ungnade gefallen war. Später wurde die Oper mit großem Erfolg gespielt" (Wolffheim II Nr 1475). - Exemplar aus dem Besitz des Herzogs von Hostun (1684-1755), Pair de France und Gouverneur der France-Comte (vgl. Olivier, Reliures armoriées, Tafel 877). – Einige Feuchtigkeitsspuren in den ersten und letzten Lagen sowie minimale Bräunungen.
Lully, Jean Baptiste. Armide. Tragédie. Mise en Musique. Seconde édition. 3 Bl., 188 gestoch. S. Mit 6 Szenenbildern in Kupfer von G. Scotin dem Älteren und L. Desplaces nach J. V. Duplessis. 38 x 27 cm. Leder d. Z auf 6 Bünden (etwas berieben, Ecken und Kanten beschabt, Kapitale restauriert) mit zweifacher vergold. Deckelfilete und goldgepr. Wappensupralibros von Marie-Joseph duc d'Hostun comte de Tallard, ferner Stehkantenvergold. und reicher ornamentaler RVergoldung sowie RSchild. Paris, Chr. Ballard, 1713. MGG VIII 1303. RISM L 2956. Schnapper II 634. – Späterer Druck der 1710 erschienenen 2. Ausgabe. Die ersten 3 Blatt im Typendruck. "Das vorletzte Werk des Meisters, das trotz seines künstlerischen Wertes und obgleich man es zu den besten Werken Lullys zählen muß, durchfiel, weil niemand wagte, einem Künstler zu applaudieren, der beim König in Ungnade gefallen war. Später wurde die Oper mit großem Erfolg gespielt" (Wolffheim II Nr 1475). - Exemplar aus dem Besitz des Herzogs von Hostun (1684-1755), Pair de France und Gouverneur der France-Comte (vgl. Olivier, Reliures armoriées, Tafel 877). – Einige Feuchtigkeitsspuren in den ersten und letzten Lagen sowie minimale Bräunungen.
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