(Mailand 1623-1683) Ruinenlandschaft mit Alexander dem Großen vor dem Grabmal des Achill, Öl auf Leinwand, 91 x 132,5 cm, gerahmt Provenienz: Auktion, Lempertz, Köln, 24. April 1965, Lot 45 Literatur: A. Busiri Vici, Giovanni Ghisolfi (1623-1683). Un pittore milanese di rovine romane, hg. von F. Cosmelli, Rom, 1992, S. 90, Nr. 46 Das vorliegende Gemälde mit der Darstellung einer antiken Szene vor einer Ruinenlandschaft lässt sich dem Oeuvre des Mailänder Malers Giovanni Ghisolfi zuordnen und steht in enger stilistischer Verbindung zu dessen Ruinen von Karthago in der Gemäldegalerie, Dresden (siehe: A. Busiri Vici, Giovanni Ghisolfi (1623–1683); Un pittore milanese di rovine romane, hg. von F. Cosmelli, Rom 1992, S. 91, Nr. 48). Bei der Ausführung der reichen Figurenstaffage im vorliegenden Bild ist der Einfluss Salvator Rosas (1615–1673) deutlich spürbar, der ihn seine gesamte Karriere hindurch inspirierte. Ghisolfi war vor allem durch Stiche Rosas mit dessen Werken vertraut. Gemälde Rosas, die antike Szenen darstellen, sind beispielsweise das Martyrium des Atilius Regulus im Museum of Fine Arts, Richmond, und Alexander und Diogenes in Althorp House, Northamptonshire (siehe L. Salerno, L’opera completa di Salvator Rosa Mailand 1975, Nrn. 68 und 113). Ghisolfi war vor allem für seine Architekturcapricci berühmt, phantasiereiche Landschaften mit römischen Tempelruinen und Figuren, die den Stil Giovanni Paolo Paninis vorwegnehmen. Zum vorliegenden Gemälde ist ein Fotogutachten von Hermann Voss, datiert 24. August 1964, in Kopie vorhanden.
(Mailand 1623-1683) Ruinenlandschaft mit Alexander dem Großen vor dem Grabmal des Achill, Öl auf Leinwand, 91 x 132,5 cm, gerahmt Provenienz: Auktion, Lempertz, Köln, 24. April 1965, Lot 45 Literatur: A. Busiri Vici, Giovanni Ghisolfi (1623-1683). Un pittore milanese di rovine romane, hg. von F. Cosmelli, Rom, 1992, S. 90, Nr. 46 Das vorliegende Gemälde mit der Darstellung einer antiken Szene vor einer Ruinenlandschaft lässt sich dem Oeuvre des Mailänder Malers Giovanni Ghisolfi zuordnen und steht in enger stilistischer Verbindung zu dessen Ruinen von Karthago in der Gemäldegalerie, Dresden (siehe: A. Busiri Vici, Giovanni Ghisolfi (1623–1683); Un pittore milanese di rovine romane, hg. von F. Cosmelli, Rom 1992, S. 91, Nr. 48). Bei der Ausführung der reichen Figurenstaffage im vorliegenden Bild ist der Einfluss Salvator Rosas (1615–1673) deutlich spürbar, der ihn seine gesamte Karriere hindurch inspirierte. Ghisolfi war vor allem durch Stiche Rosas mit dessen Werken vertraut. Gemälde Rosas, die antike Szenen darstellen, sind beispielsweise das Martyrium des Atilius Regulus im Museum of Fine Arts, Richmond, und Alexander und Diogenes in Althorp House, Northamptonshire (siehe L. Salerno, L’opera completa di Salvator Rosa Mailand 1975, Nrn. 68 und 113). Ghisolfi war vor allem für seine Architekturcapricci berühmt, phantasiereiche Landschaften mit römischen Tempelruinen und Figuren, die den Stil Giovanni Paolo Paninis vorwegnehmen. Zum vorliegenden Gemälde ist ein Fotogutachten von Hermann Voss, datiert 24. August 1964, in Kopie vorhanden.
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert