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Auction archive: Lot number 3203

MAX LIEBERMANN

Estimate
CHF120,000 - CHF150,000
ca. US$129,467 - US$161,834
Price realised:
CHF354,100
ca. US$382,036
Auction archive: Lot number 3203

MAX LIEBERMANN

Estimate
CHF120,000 - CHF150,000
ca. US$129,467 - US$161,834
Price realised:
CHF354,100
ca. US$382,036
Beschreibung:

MAX LIEBERMANN (1847 Berlin 1935) Studie zu den Netzflickerinnen. 1887. Öl auf Karton auf Holz. Unten rechts signiert und datiert: MLiebermann 87. 70 × 91 cm. Provenienz: - Auktion Rudolph Lepke, Berlin, 6./7. November 1898, Nr. 52. - G. Hempel Berlin, 1907–15. - Max Böhm, Berlin, 1923–31. - Auktion Rudolph Lepke, Berlin, Sammlung Max Böhm, 28. Januar 1931, Nr. 32 (Werk blieb unverkauft). - Dr. Fritz Nathan München, 1931 wohl direkt von Max Böhm erworben. - Robert Neumann, Berlin, von Obigem erworben, bis 1936. - Ilse Neumann, Meran, 1936 durch Schenkung von Obigem erhalten. - Auktion Galerie Fischer, Luzern 20.–24. Mai 1941, Nr. 953. - Dr. Scherrer, Luzern, an obiger Auktion erworben. - Auktion Galerie Fischer, Luzern, 25.–27. Mai 1944, Nr. 768. - Hans Soraperra-Blattmann, Zürich. - Schweizer Privatbesitz. Ausstellungen: - Berlin 1907, XIII. Ausstellung der Berliner Secession, Nr. 130. - Frankfurt am Main 1907, Liebermann, Frankfurter Kunstverein, Nr. 25. - Leipzig 1907, Max Liebermann Leipziger Kunstverein, Nr. 24. - Berlin 1915, Werke deutscher Meister aus Privatbesitz, II. Ausstellung, Galerie Fritz Gurlitt, April 1915, Nr. 50. - Zürich 1923, Max Liebermann Kunsthaus Zürich, Nr. 32 (mit Abb. im Ausst. Kat. Tafel XVII). - Berlin 1927, Max Liebermann zum 80. Geburtstag, Preussische Akademie der Künste Berlin, Nr. 27. - Berlin 1930, Sammlung Max Böhm, Preussische Akademie der Künste Berlin, Juni–Juli 1930, Nr. 33. - Wien 1937, Max Liebermann Neue Galerie Wien, Nr. 16. - Basel 1937, Max Liebermann Kunsthalle Basel, Nr. 139. - Bern 1937, Albert Welti - Max Liebermann Kunsthalle Bern, Nr. 144 (Besitz: "St. Gallen", Dr. Fritz Nathan . - St. Gallen 1938, Gemälde - Handzeichnungen, Dr. Fritz Nathan (mit Abb. im Ausst. Kat. S. 15). - Schaffhausen 1955, Deutsche Impressionisten, Liebermann - Corinth - Slevogt, Museum zu Allerheiligen, 23. April–24. Juli 1955, Nr. 12. Literatur: - Matthias Eberle: Max Liebermann Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien 1900–1935, Bd. 1, S. 322/323, Nr. 1887/28 (mit Abb.). - Katrin Boskamp: Studien zum Frühwerk von Max Liebermann mit einem Verzeichnis der Gemälde und Ölstudien von 1866–1889, Hildesheim/Zürich/New York 1994, Nr. 221. - Günter Busch: Max Liebermann Maler, Zeichner, Graphiker, Frankfurt am Main 1986, S. 61 (mit Abb.). - Karl Scheffler Rückblick auf Max Liebermann in: Kunst und Volk, Jg. XII 1950, Heft 5, S. 103–113 (mit Abb. S. 108). - W. D.: Die Liebermann-Ausstellung in der Neuen Galerie, in: Neue Freie Presse, Wien 15. Januar 1937. - Hans Ostwald: Das Liebermann-Buch mit 270 Illustrationen, Berlin 1930. - Erich Hancke: Max Liebermann Sein Leben und seine Werke, Berlin 1923, S. 235. - N.N.: Von Ausstellungen, Berlin, in: Kunst für Alle, Jg. XXX, Beilage zu Heft 19/20, Juli 1915, S. 1. - Erich Hancke: Max Liebermann Sein Leben und seine Werke, Berlin 1923, S. 235. - Gustav Pauli: Liebermann, eine Auswahl aus dem Lebenswerk des Meisters in 101 Abbildungen, Anm. auf S. 245 zu S. 80 (d), S. 252. Die vorliegende, grossformatige Studie zu Max Liebermanns Hauptwerk "die Netzflickerinnen" ist sowohl historisch als auch thematisch ein wichtiges Schlüsselwerk im Œuvre des deutschen Impressionisten. Liebermann hegt zeit seines Schaffens eine grosse Faszination für die einfache Bevölkerung, die ihrer täglichen Arbeit im Freien nachgeht. Während seiner Hochzeitsreise 1884 wird er von seinem niederländischen Malerfreund Jozef Israëls auf das Genrethema der Netzflickerinnen hingewiesen. Liebermann ist gefesselt von dem Anblick der netzflickenden Frauen, die an der Küste arbeitend, auf die Rückkehr ihrer Männer warten und darauf hoffen, dass diese noch vor dem Sturm heimkehren. Diese Dualität der menschlichen Abhängigkeit vom Fis

Auction archive: Lot number 3203
Auction:
Datum:
2 Jul 2021
Auction house:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

MAX LIEBERMANN (1847 Berlin 1935) Studie zu den Netzflickerinnen. 1887. Öl auf Karton auf Holz. Unten rechts signiert und datiert: MLiebermann 87. 70 × 91 cm. Provenienz: - Auktion Rudolph Lepke, Berlin, 6./7. November 1898, Nr. 52. - G. Hempel Berlin, 1907–15. - Max Böhm, Berlin, 1923–31. - Auktion Rudolph Lepke, Berlin, Sammlung Max Böhm, 28. Januar 1931, Nr. 32 (Werk blieb unverkauft). - Dr. Fritz Nathan München, 1931 wohl direkt von Max Böhm erworben. - Robert Neumann, Berlin, von Obigem erworben, bis 1936. - Ilse Neumann, Meran, 1936 durch Schenkung von Obigem erhalten. - Auktion Galerie Fischer, Luzern 20.–24. Mai 1941, Nr. 953. - Dr. Scherrer, Luzern, an obiger Auktion erworben. - Auktion Galerie Fischer, Luzern, 25.–27. Mai 1944, Nr. 768. - Hans Soraperra-Blattmann, Zürich. - Schweizer Privatbesitz. Ausstellungen: - Berlin 1907, XIII. Ausstellung der Berliner Secession, Nr. 130. - Frankfurt am Main 1907, Liebermann, Frankfurter Kunstverein, Nr. 25. - Leipzig 1907, Max Liebermann Leipziger Kunstverein, Nr. 24. - Berlin 1915, Werke deutscher Meister aus Privatbesitz, II. Ausstellung, Galerie Fritz Gurlitt, April 1915, Nr. 50. - Zürich 1923, Max Liebermann Kunsthaus Zürich, Nr. 32 (mit Abb. im Ausst. Kat. Tafel XVII). - Berlin 1927, Max Liebermann zum 80. Geburtstag, Preussische Akademie der Künste Berlin, Nr. 27. - Berlin 1930, Sammlung Max Böhm, Preussische Akademie der Künste Berlin, Juni–Juli 1930, Nr. 33. - Wien 1937, Max Liebermann Neue Galerie Wien, Nr. 16. - Basel 1937, Max Liebermann Kunsthalle Basel, Nr. 139. - Bern 1937, Albert Welti - Max Liebermann Kunsthalle Bern, Nr. 144 (Besitz: "St. Gallen", Dr. Fritz Nathan . - St. Gallen 1938, Gemälde - Handzeichnungen, Dr. Fritz Nathan (mit Abb. im Ausst. Kat. S. 15). - Schaffhausen 1955, Deutsche Impressionisten, Liebermann - Corinth - Slevogt, Museum zu Allerheiligen, 23. April–24. Juli 1955, Nr. 12. Literatur: - Matthias Eberle: Max Liebermann Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien 1900–1935, Bd. 1, S. 322/323, Nr. 1887/28 (mit Abb.). - Katrin Boskamp: Studien zum Frühwerk von Max Liebermann mit einem Verzeichnis der Gemälde und Ölstudien von 1866–1889, Hildesheim/Zürich/New York 1994, Nr. 221. - Günter Busch: Max Liebermann Maler, Zeichner, Graphiker, Frankfurt am Main 1986, S. 61 (mit Abb.). - Karl Scheffler Rückblick auf Max Liebermann in: Kunst und Volk, Jg. XII 1950, Heft 5, S. 103–113 (mit Abb. S. 108). - W. D.: Die Liebermann-Ausstellung in der Neuen Galerie, in: Neue Freie Presse, Wien 15. Januar 1937. - Hans Ostwald: Das Liebermann-Buch mit 270 Illustrationen, Berlin 1930. - Erich Hancke: Max Liebermann Sein Leben und seine Werke, Berlin 1923, S. 235. - N.N.: Von Ausstellungen, Berlin, in: Kunst für Alle, Jg. XXX, Beilage zu Heft 19/20, Juli 1915, S. 1. - Erich Hancke: Max Liebermann Sein Leben und seine Werke, Berlin 1923, S. 235. - Gustav Pauli: Liebermann, eine Auswahl aus dem Lebenswerk des Meisters in 101 Abbildungen, Anm. auf S. 245 zu S. 80 (d), S. 252. Die vorliegende, grossformatige Studie zu Max Liebermanns Hauptwerk "die Netzflickerinnen" ist sowohl historisch als auch thematisch ein wichtiges Schlüsselwerk im Œuvre des deutschen Impressionisten. Liebermann hegt zeit seines Schaffens eine grosse Faszination für die einfache Bevölkerung, die ihrer täglichen Arbeit im Freien nachgeht. Während seiner Hochzeitsreise 1884 wird er von seinem niederländischen Malerfreund Jozef Israëls auf das Genrethema der Netzflickerinnen hingewiesen. Liebermann ist gefesselt von dem Anblick der netzflickenden Frauen, die an der Küste arbeitend, auf die Rückkehr ihrer Männer warten und darauf hoffen, dass diese noch vor dem Sturm heimkehren. Diese Dualität der menschlichen Abhängigkeit vom Fis

Auction archive: Lot number 3203
Auction:
Datum:
2 Jul 2021
Auction house:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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