Widersetzlichkeit gegen den Kaiser Maximilian II., röm.-dt. Kaiser (1527-1576). Brief m. U. "Maximilian" und Adresse. Wien 19.II.1565. An Bürgermeister und Rat der Stadt Sprottau (Niederschlesien), die im Streit lag mit Katharina von Schönaich , geb. Stössel, der Witwe des Hauptmanns Georg von Schönaich (1479-1550). Obwohl er die Stadtverwaltung bereits mit Schreiben vom 11. Februar zur Mäßigung ermahnt hatte, sei ihm berichtet worden, "wie das Ir unangesehen unsers an Euch außganngnen bevelhs Eurer Pfanndtfrauwen weilannd Georgen von Schönaichs gelassner Wittib khainen gebürlichen gehorsam laisten, sonnder Euch in allweeg widersezlich verhalten, sollet, welliches unns nit wenig befrembdlich fürkhombt. Unnd ist derowegen unser enntlicher bevelh, das Ir Euch alles schuldigen gehorsambs gegen bemelter Eurer Pfanndtfrawen der Schönaichin wittib, pis zu außtrag der sachen, verhaltet, unnd unns zu annderm Einsehen unnd ernnstlicher straff nit ursach gebet ...". - Siegelspur; sonst gut erhalten. - Beiliegend ein beschädigter und wasserfleckiger Brief seines Sohnes, Kaiser Rudolf II. (1556-1612), an den Prinzen Wilhelm von Oranien (Schloß Ebersdorf 1578).
Widersetzlichkeit gegen den Kaiser Maximilian II., röm.-dt. Kaiser (1527-1576). Brief m. U. "Maximilian" und Adresse. Wien 19.II.1565. An Bürgermeister und Rat der Stadt Sprottau (Niederschlesien), die im Streit lag mit Katharina von Schönaich , geb. Stössel, der Witwe des Hauptmanns Georg von Schönaich (1479-1550). Obwohl er die Stadtverwaltung bereits mit Schreiben vom 11. Februar zur Mäßigung ermahnt hatte, sei ihm berichtet worden, "wie das Ir unangesehen unsers an Euch außganngnen bevelhs Eurer Pfanndtfrauwen weilannd Georgen von Schönaichs gelassner Wittib khainen gebürlichen gehorsam laisten, sonnder Euch in allweeg widersezlich verhalten, sollet, welliches unns nit wenig befrembdlich fürkhombt. Unnd ist derowegen unser enntlicher bevelh, das Ir Euch alles schuldigen gehorsambs gegen bemelter Eurer Pfanndtfrawen der Schönaichin wittib, pis zu außtrag der sachen, verhaltet, unnd unns zu annderm Einsehen unnd ernnstlicher straff nit ursach gebet ...". - Siegelspur; sonst gut erhalten. - Beiliegend ein beschädigter und wasserfleckiger Brief seines Sohnes, Kaiser Rudolf II. (1556-1612), an den Prinzen Wilhelm von Oranien (Schloß Ebersdorf 1578).
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