GASTROSOPHIE Menükarten. Konvolut von 31 Speisekarten. Zumeist typographisch, einige auch in Chromolithographie illustriert. Verschiedene Formate. Um 1890-1930. Die "Speisen-Karte des Königl. Hofbräu-Hauses" vom Freitag den 7. Juni 1907 preist neben Suppen und Bratenvariationen vor allem die hs. ergänzte Abendkarte an. Dort finden sich neben "Junger Gans" und dem klassischen Brathuhn, auch "Rehschäufel auf Knödel" sowie "Milzwurst auf Suppe". Das Kölner Restaurant "Meyer am Dom" wirbt 1928 neben "Sauren Nieren", "Pökelrippchen" und "Krebsschwanzsalat", auch mit "Ochsenmaulsalat" und "Fischcroquettes". Der Dresdner "Austern-Salon" im Englischen Garten bietet u. a. eine "Prinzessin-Suppe" an. Mit einem zusätzlichen Kundenanreiz wirbt das Hamburger Hotel und Restaurant "Continental", wo täglich um 18.30h Konzerte stattfinden. Die Speisekarte "Zum Klausner" empfiehlt den Gästen den Kalbejau in "Senftunke". Das "M. Kempinski & Co." weist unterhalb der Speisen gesondert darauf hin, dass "das Bedienungspersonal die tarifmäßige Entlohnung erhält" und ihm daher "kein Trinkgeld anzubieten [sei], da dessen Annahme vertraglich verboten ist!". Des Weiteren sind u. a. Speisekarten des Berliner "Kaiser-Kellers" und von Leipzigs "Auerbachs Keller" enthalten. Zwei "Carte des Vins" sind auf dem Vorderumschlag mit Original-Radierungen von dem französischen Künstler Henri Boutet (1851-1919). Die vielfältigen Karten stammen aus Paris, Bremen, Danzig, Oslo, Prag, Berlin, München und weiteren Städten. – Leicht gebräunt, stellenweise mit kleinen Randläsuren.
GASTROSOPHIE Menükarten. Konvolut von 31 Speisekarten. Zumeist typographisch, einige auch in Chromolithographie illustriert. Verschiedene Formate. Um 1890-1930. Die "Speisen-Karte des Königl. Hofbräu-Hauses" vom Freitag den 7. Juni 1907 preist neben Suppen und Bratenvariationen vor allem die hs. ergänzte Abendkarte an. Dort finden sich neben "Junger Gans" und dem klassischen Brathuhn, auch "Rehschäufel auf Knödel" sowie "Milzwurst auf Suppe". Das Kölner Restaurant "Meyer am Dom" wirbt 1928 neben "Sauren Nieren", "Pökelrippchen" und "Krebsschwanzsalat", auch mit "Ochsenmaulsalat" und "Fischcroquettes". Der Dresdner "Austern-Salon" im Englischen Garten bietet u. a. eine "Prinzessin-Suppe" an. Mit einem zusätzlichen Kundenanreiz wirbt das Hamburger Hotel und Restaurant "Continental", wo täglich um 18.30h Konzerte stattfinden. Die Speisekarte "Zum Klausner" empfiehlt den Gästen den Kalbejau in "Senftunke". Das "M. Kempinski & Co." weist unterhalb der Speisen gesondert darauf hin, dass "das Bedienungspersonal die tarifmäßige Entlohnung erhält" und ihm daher "kein Trinkgeld anzubieten [sei], da dessen Annahme vertraglich verboten ist!". Des Weiteren sind u. a. Speisekarten des Berliner "Kaiser-Kellers" und von Leipzigs "Auerbachs Keller" enthalten. Zwei "Carte des Vins" sind auf dem Vorderumschlag mit Original-Radierungen von dem französischen Künstler Henri Boutet (1851-1919). Die vielfältigen Karten stammen aus Paris, Bremen, Danzig, Oslo, Prag, Berlin, München und weiteren Städten. – Leicht gebräunt, stellenweise mit kleinen Randläsuren.
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