Michael Krebber 1954 Köln Ohne Titel (Biche dans un sous-bois) Öl auf Leinwand. (19)91. Ca. 30 x 40 cm. Verso auf der Leinwand signiert und datiert.
Provenienz: Sammlung Birgit Küng, Zürich; Thomas Ammann Fine Art AG, Zürich; Privatsammlung, Schweiz. Bereits als Jugendlicher ist Michael Krebber als regelmäßiger Gast bei den Galerietitanen Rudolf Zwirner und Michael Werner ein- und ausgegangen. Obwohl seine Anfänge in der Konzeptkunst eng verwurzelt sind, inspirierten ihn seine zum Teil engen Bekanntschaften mit den Künstlerkollegen Sigmar Polke Martin Kippenberger und Albert Oehlen den Begriff der klassischen Malerei zu hinterfragen. Aufgrund seines unermüdlichen Strebens, die Malerei neu zu definieren, ist Michael Krebber in der vibrierenden Kunstszene der 1980er Jahre besser bekannt geworden als der Maler ohne Bilder, da er oftmals sein Werk selbst zerstörte. Dennoch bleibt er dem traditionellen Medium stets treu und verabschiedet sich nie vollständig von Pinsel und Palette. Seine Gemälde, wie die vorliegenden Arbeiten, besitzen meist ein traditionelles Element, hier die Gattung der Stilllebenmalerei. Der flüchtige, fast skizzenhafte Pinselduktus vermittelt einen nahezu unvollendeten Eindruck. Dadurch schafft der Künstler den endlosen Experimentiermöglichkeiten noch Raum in den leeren Leinwandflächen.
Michael Krebber 1954 Köln Ohne Titel (Biche dans un sous-bois) Öl auf Leinwand. (19)91. Ca. 30 x 40 cm. Verso auf der Leinwand signiert und datiert.
Provenienz: Sammlung Birgit Küng, Zürich; Thomas Ammann Fine Art AG, Zürich; Privatsammlung, Schweiz. Bereits als Jugendlicher ist Michael Krebber als regelmäßiger Gast bei den Galerietitanen Rudolf Zwirner und Michael Werner ein- und ausgegangen. Obwohl seine Anfänge in der Konzeptkunst eng verwurzelt sind, inspirierten ihn seine zum Teil engen Bekanntschaften mit den Künstlerkollegen Sigmar Polke Martin Kippenberger und Albert Oehlen den Begriff der klassischen Malerei zu hinterfragen. Aufgrund seines unermüdlichen Strebens, die Malerei neu zu definieren, ist Michael Krebber in der vibrierenden Kunstszene der 1980er Jahre besser bekannt geworden als der Maler ohne Bilder, da er oftmals sein Werk selbst zerstörte. Dennoch bleibt er dem traditionellen Medium stets treu und verabschiedet sich nie vollständig von Pinsel und Palette. Seine Gemälde, wie die vorliegenden Arbeiten, besitzen meist ein traditionelles Element, hier die Gattung der Stilllebenmalerei. Der flüchtige, fast skizzenhafte Pinselduktus vermittelt einen nahezu unvollendeten Eindruck. Dadurch schafft der Künstler den endlosen Experimentiermöglichkeiten noch Raum in den leeren Leinwandflächen.
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