Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Bartenstein, 1757. Fol. Mit aquarellierter Bleistiftzeichnung. 2 S. – Doppelblatt. (13)
Ausführlicher Bericht über die Geburt eines Kindes mit übergroßem Kopf; die Erwähnung eines Kapuziner-Superiors erlaubt die Zuordnung zu Bartenstein, heute zu Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall gehörend, wo die Kapuziner seit 1715 ein Hospiz unterhielten. – Das "Monstrum" wurde am 6. August 1757 geboren, der zunächst abgerissene "abscheuliche Kopf von ungemeiner als eines recht groß gestandenen Manns-Kopfsgröße" konnte erst am folgenden Tag "auch zur Welt gebracht" werden. Am Tag darauf verstarb die Mutter. – Fleckig, Faltspuren. DAZU: "Lebenslauf des Schulmädchens Elisabetha Kohlerin". Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Leipheim, 1797. 4º. 3 S. Doppelblatt. – Der kalligraphierte Bericht, verfaßt von dem Provisor und Organisten Marx Paul Kleinknecht, bietet die Schilderung des von zahlreichen Krankheiten gezeichneten Lebens des im Alter von zwölf Jahren verstorbenen Kindes. – Etw. gebräunt, mit Faltspur.
Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Bartenstein, 1757. Fol. Mit aquarellierter Bleistiftzeichnung. 2 S. – Doppelblatt. (13)
Ausführlicher Bericht über die Geburt eines Kindes mit übergroßem Kopf; die Erwähnung eines Kapuziner-Superiors erlaubt die Zuordnung zu Bartenstein, heute zu Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall gehörend, wo die Kapuziner seit 1715 ein Hospiz unterhielten. – Das "Monstrum" wurde am 6. August 1757 geboren, der zunächst abgerissene "abscheuliche Kopf von ungemeiner als eines recht groß gestandenen Manns-Kopfsgröße" konnte erst am folgenden Tag "auch zur Welt gebracht" werden. Am Tag darauf verstarb die Mutter. – Fleckig, Faltspuren. DAZU: "Lebenslauf des Schulmädchens Elisabetha Kohlerin". Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Leipheim, 1797. 4º. 3 S. Doppelblatt. – Der kalligraphierte Bericht, verfaßt von dem Provisor und Organisten Marx Paul Kleinknecht, bietet die Schilderung des von zahlreichen Krankheiten gezeichneten Lebens des im Alter von zwölf Jahren verstorbenen Kindes. – Etw. gebräunt, mit Faltspur.
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