Blumenstilleben Pinsel in Schwarz auf Bütten. 22,5 x 31,7 cm. Unten mittig mit Bleistift monogrammiert "MÜ", verso mit dem braunen Nachlaßstempel, dort numeriert "45/25". Blumenstillleben sind für Gabriele Münter während ihres ganzen Schaffens ein wichtiges Motiv. Hier setzt Gabriele Münter die Vase unmittelbar und zentral ins Bild, die Rundformen der Blumen zeichnet sie groß und in reduzierter Formensprache, so dass sie eher als Synonym für Blühen und Wachsen stehen statt botanisch bestimmbar zu sein. Das Blatt zeigt schön Münters künstlerische Stärken, ihre Fähigkeit zur Vereinfachung und ihre zeichnerisch treffsichere Malweise. Ab 1901 besucht Münter die dem Künstler-Verein "Phalanx" angeschlossene Kunstschule, mit ihrem Lehrer Wassily Kandinsky verbindet sie bis 1914 eine intensive Beziehung. Zwischen 1904 und 1908 unternehmen beide lange Reisen, unter anderem in die Niederlande, nach Tunesien und in die Schweiz. 1906/07 in Paris lernt Münter Werke von Henri Matisse und der "Fauves" kennen. Hier entstehen viele ihrer farbigen Holz- und Linolschnitte. 1909 ziehen beide nach Murnau am Staffelsee, wo sie oft Besuch von Künstlern wie Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin, Franz Marc und August Macke haben. Hier gelangt Münter zu ihrer eigenen, leuchtenden und expressiven Malweise.
Blumenstilleben Pinsel in Schwarz auf Bütten. 22,5 x 31,7 cm. Unten mittig mit Bleistift monogrammiert "MÜ", verso mit dem braunen Nachlaßstempel, dort numeriert "45/25". Blumenstillleben sind für Gabriele Münter während ihres ganzen Schaffens ein wichtiges Motiv. Hier setzt Gabriele Münter die Vase unmittelbar und zentral ins Bild, die Rundformen der Blumen zeichnet sie groß und in reduzierter Formensprache, so dass sie eher als Synonym für Blühen und Wachsen stehen statt botanisch bestimmbar zu sein. Das Blatt zeigt schön Münters künstlerische Stärken, ihre Fähigkeit zur Vereinfachung und ihre zeichnerisch treffsichere Malweise. Ab 1901 besucht Münter die dem Künstler-Verein "Phalanx" angeschlossene Kunstschule, mit ihrem Lehrer Wassily Kandinsky verbindet sie bis 1914 eine intensive Beziehung. Zwischen 1904 und 1908 unternehmen beide lange Reisen, unter anderem in die Niederlande, nach Tunesien und in die Schweiz. 1906/07 in Paris lernt Münter Werke von Henri Matisse und der "Fauves" kennen. Hier entstehen viele ihrer farbigen Holz- und Linolschnitte. 1909 ziehen beide nach Murnau am Staffelsee, wo sie oft Besuch von Künstlern wie Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin, Franz Marc und August Macke haben. Hier gelangt Münter zu ihrer eigenen, leuchtenden und expressiven Malweise.
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