Museale, kaiserliche Sakeflasche mit Gelbfond Meissen um 1725 - 1728. Porzellan, polychrom bemalt. Auf kurzem Stand, achteckig gebauchte Flasche nach japanischem Vorbild. Auf gelbem Fond, drei vierpassige, goldlinierte Kartuschen, die sich über drei bzw. zwei Seiten ziehen, gefüllt mit farbenprächtigen indianischen Blumen, Vögeln sowie einem Schmetterling, im Kakiemon-Stil gemalt. Unterglasurblaue Schwertermarke. H. 23,5, B. 11,5 cm . Äußerst selten in Meissener Porzellan ist die achteckige Form der Sakeflasche. Sie mit farbigem Fond auszustatten, geht auf den Wunsch August des Starken zurück, im Japanischen Palais die verschiedenförmigen Porzellane seiner Kabinette mittels jeweils gleicher Fondfarben als zusammengehörige Wandarrangements zu gestalten. Dass die Farbe Gelb in China nur dem Kaiser vorbehalten war, machte Porzellane in dieser Farbe auch in Europa sehr wertvoll . Literatur: Ulrich Pietsch und Kristian Jakobsen, Frühes Meissener Porzellan, Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, München 1997, S. 1388 Abb. 95 (vgl.); Ulrich Pietsch und Claudia Banz (Hrsg.), Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815, Leipzig 2010, S. 2688 Kat.Nr. 222 (vgl.). Museum quality and imperial sake bottle with Indian flowers on yellow coloured fond. Meissen circa 1725 - 1728. Porcelain, painted in polychrome colours. Underglaze blue sword mark. Literature: Ulrich Pietsch and Kristian Jakobsen, Frühes Meissener Porzellan, Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, München 1997, p. 138, ill. 95 (cf.); Ulrich Pietsch and Claudia Banz (Ed.), Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815, Leipzig 2010, p. 268, No. 222 (cf.).
Museale, kaiserliche Sakeflasche mit Gelbfond Meissen um 1725 - 1728. Porzellan, polychrom bemalt. Auf kurzem Stand, achteckig gebauchte Flasche nach japanischem Vorbild. Auf gelbem Fond, drei vierpassige, goldlinierte Kartuschen, die sich über drei bzw. zwei Seiten ziehen, gefüllt mit farbenprächtigen indianischen Blumen, Vögeln sowie einem Schmetterling, im Kakiemon-Stil gemalt. Unterglasurblaue Schwertermarke. H. 23,5, B. 11,5 cm . Äußerst selten in Meissener Porzellan ist die achteckige Form der Sakeflasche. Sie mit farbigem Fond auszustatten, geht auf den Wunsch August des Starken zurück, im Japanischen Palais die verschiedenförmigen Porzellane seiner Kabinette mittels jeweils gleicher Fondfarben als zusammengehörige Wandarrangements zu gestalten. Dass die Farbe Gelb in China nur dem Kaiser vorbehalten war, machte Porzellane in dieser Farbe auch in Europa sehr wertvoll . Literatur: Ulrich Pietsch und Kristian Jakobsen, Frühes Meissener Porzellan, Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, München 1997, S. 1388 Abb. 95 (vgl.); Ulrich Pietsch und Claudia Banz (Hrsg.), Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815, Leipzig 2010, S. 2688 Kat.Nr. 222 (vgl.). Museum quality and imperial sake bottle with Indian flowers on yellow coloured fond. Meissen circa 1725 - 1728. Porcelain, painted in polychrome colours. Underglaze blue sword mark. Literature: Ulrich Pietsch and Kristian Jakobsen, Frühes Meissener Porzellan, Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, München 1997, p. 138, ill. 95 (cf.); Ulrich Pietsch and Claudia Banz (Ed.), Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815, Leipzig 2010, p. 268, No. 222 (cf.).
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