Neorenaissance-Anhänger mit Auferstehung Christi Silber, 14 kt Gelbgold. Reif beidseitig dekoriert mit vegetabilischem schwarzem émail taille d'epargne und fünf vorderseitig applizierten Diamantrosen in quadratischen Kastenfassungen. Mittig eingestelltes zweiseitiges Flachrelief staffiert mit polychromem émail en ronde bosse. Dargestellt der auferstandene Christus mit Kreuzstab auf dem offenen Sarg stehend, flankiert von zwei römischen Soldaten, darunter ein Skelett und ein Teufelswesen. Rückseitig bezeichnet CIAS" (wohl für "Christus Jesus Ascendans Sepulchro"). Minimale Emailbestoßungen. Reif Durchmesser ca. 5 cm. H gesamt 8,5 cm. Gewicht 33,67 g. Zweite Hälfte 19. Jh. Literatur Ein identisches Exemplar publiziert und abgebildet bei Truman, 19th Century Renaissance Revival Jewellery, in: The Art Institute of Chicago Museum Studies, Vol. 25,2, Chicago 2000, Nr. 46. Weitere Exemplare besitzen das Metropolitan Museum, New York; die Walters Art Gallery, Baltimore und die Wallace Collection, London. Der Anhänger gehört zu einem Typus sehr ähnlicher Schmuckstücke, die alle die gleiche Szene zeigen, was vermuten lässt, das sie alle in einer Werkstatt entstanden sind. Die Verwendung des historisierenden Tiefschnittemails in Kombination mit der leuchtenden Farbpalette des Körperemails erinnert an Wiener Arbeiten des Historismus von Hermann Bohn und Hermann Ratzersdorfer.
Neorenaissance-Anhänger mit Auferstehung Christi Silber, 14 kt Gelbgold. Reif beidseitig dekoriert mit vegetabilischem schwarzem émail taille d'epargne und fünf vorderseitig applizierten Diamantrosen in quadratischen Kastenfassungen. Mittig eingestelltes zweiseitiges Flachrelief staffiert mit polychromem émail en ronde bosse. Dargestellt der auferstandene Christus mit Kreuzstab auf dem offenen Sarg stehend, flankiert von zwei römischen Soldaten, darunter ein Skelett und ein Teufelswesen. Rückseitig bezeichnet CIAS" (wohl für "Christus Jesus Ascendans Sepulchro"). Minimale Emailbestoßungen. Reif Durchmesser ca. 5 cm. H gesamt 8,5 cm. Gewicht 33,67 g. Zweite Hälfte 19. Jh. Literatur Ein identisches Exemplar publiziert und abgebildet bei Truman, 19th Century Renaissance Revival Jewellery, in: The Art Institute of Chicago Museum Studies, Vol. 25,2, Chicago 2000, Nr. 46. Weitere Exemplare besitzen das Metropolitan Museum, New York; die Walters Art Gallery, Baltimore und die Wallace Collection, London. Der Anhänger gehört zu einem Typus sehr ähnlicher Schmuckstücke, die alle die gleiche Szene zeigen, was vermuten lässt, das sie alle in einer Werkstatt entstanden sind. Die Verwendung des historisierenden Tiefschnittemails in Kombination mit der leuchtenden Farbpalette des Körperemails erinnert an Wiener Arbeiten des Historismus von Hermann Bohn und Hermann Ratzersdorfer.
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