» größer Nieuhof, Johan. Die Gesantschaft der Ost-Indischen Geselschaft in den Vereinigten Niederlaendern, an den Tartarischen Cham, und nunmehr auch Sinischen Keiser ... Vom 1655. Jahre bis in das 1657 aufgestoßen. 3 Bl., 444 S., 6 Bl. Mit Kupfertitel, Portraitkupfer, 33 (statt 34) doppelblattgroßen Kupfertafeln und 109 fast halbseitigen Textkupfern. Ohne die gestochene Faltkarte. 26 x 20,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. über Holzdeckeln (fleckig und berieben, ohne die Schließen, Rücken mit Resten eines Papier-Schildchens) mit goldgeprägtem RSchild. Amsterdam, Jacob Mörs, 1666. VD 17 39: 135497 Z. Tiele 801. Graesse IV 675. Cordier 2346. Cox I, 325. – Erste deutsche Ausgabe der berühmten Reisebeschreibung. 1656 beschloss die Niederländische Ostindische-Gesellschaft, eine Gesandschaft nach China zu schicken, mit dem Ziel, das Hafenmonopol der Portugiesen an diesen Küsten zu brechen. Nieuhof gehörte zu den Teilnehmern dieser Gesandtschaft unter der Leitung von P. de Goyer und J. de Keyser. Der vorliegende Reisebericht gehört zu den am reichsten illustrierten Reisebeschreibungen von China. Beigedruckt ist wie stetseine Landes- und Kulturkunde (ab S. 233). Die schönen Kupfertafeln und Textkupfer zeigen Ansichten, Trachten, Bräuche und Zeremonien sowie Pflanzen und Tiere. – Es fehlen das doppelblattgroße Kupfer mit der Darstellung des Porzellantores sowie die gestochene Faltkarte. Titel mit größerer, unschön überklebter Fehlstelle (kein Textverlust), Titel und Kupfertitel im Rand verso etwas unfachmännisch hinterlegt. Insgesamt etwas gebräunt bzw. finger- oder braunfleckig, einige Tafeln mit hinterlegten Randläsuren, kleinere Fehlstelle eines Textblatts alt hs. ergänzt und überklebt, eine Tafel mit kleinem Randausriss (kein Bildverlust), eine Tafel verso mit kleiner Zeichnung von alter Hand.
» größer Nieuhof, Johan. Die Gesantschaft der Ost-Indischen Geselschaft in den Vereinigten Niederlaendern, an den Tartarischen Cham, und nunmehr auch Sinischen Keiser ... Vom 1655. Jahre bis in das 1657 aufgestoßen. 3 Bl., 444 S., 6 Bl. Mit Kupfertitel, Portraitkupfer, 33 (statt 34) doppelblattgroßen Kupfertafeln und 109 fast halbseitigen Textkupfern. Ohne die gestochene Faltkarte. 26 x 20,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. über Holzdeckeln (fleckig und berieben, ohne die Schließen, Rücken mit Resten eines Papier-Schildchens) mit goldgeprägtem RSchild. Amsterdam, Jacob Mörs, 1666. VD 17 39: 135497 Z. Tiele 801. Graesse IV 675. Cordier 2346. Cox I, 325. – Erste deutsche Ausgabe der berühmten Reisebeschreibung. 1656 beschloss die Niederländische Ostindische-Gesellschaft, eine Gesandschaft nach China zu schicken, mit dem Ziel, das Hafenmonopol der Portugiesen an diesen Küsten zu brechen. Nieuhof gehörte zu den Teilnehmern dieser Gesandtschaft unter der Leitung von P. de Goyer und J. de Keyser. Der vorliegende Reisebericht gehört zu den am reichsten illustrierten Reisebeschreibungen von China. Beigedruckt ist wie stetseine Landes- und Kulturkunde (ab S. 233). Die schönen Kupfertafeln und Textkupfer zeigen Ansichten, Trachten, Bräuche und Zeremonien sowie Pflanzen und Tiere. – Es fehlen das doppelblattgroße Kupfer mit der Darstellung des Porzellantores sowie die gestochene Faltkarte. Titel mit größerer, unschön überklebter Fehlstelle (kein Textverlust), Titel und Kupfertitel im Rand verso etwas unfachmännisch hinterlegt. Insgesamt etwas gebräunt bzw. finger- oder braunfleckig, einige Tafeln mit hinterlegten Randläsuren, kleinere Fehlstelle eines Textblatts alt hs. ergänzt und überklebt, eine Tafel mit kleinem Randausriss (kein Bildverlust), eine Tafel verso mit kleiner Zeichnung von alter Hand.
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